Buch, Deutsch, Band 5, 303 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 230 mm x 230 mm, Gewicht: 457 g
Zum Verhältnis zwischen Bundesverfassungsgericht und Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte
Buch, Deutsch, Band 5, 303 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 230 mm x 230 mm, Gewicht: 457 g
Reihe: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-16-150180-7
Verlag: Mohr Siebeck
Jan Moritz Schilling untersucht das Verhältnis zwischen dem Bundesverfassungsgericht und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, das mit dem Görgülü-Beschluss 2004 ins Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt ist. Das Bundesverfassungsgericht führt in diesem Beschluss die Rechtsfigur der "wertenden Berücksichtigung" ein, um ein flexibles Instrument für die Umsetzung des Konventionsrechts unter Wahrung der eigenen Letztentscheidungskompetenz in der Hand zu haben. Der Autor analysiert die Entwicklung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und reflektiert ihre Folgen für die Umsetzung der Urteile des Gerichtshofs in Deutschland. Vor dem Hintergrund der "EMRK-Freundlichkeit" des Grundgesetzes kommt er zu dem Ergebnis, dass für deutsche Gerichte eine verfassungsrechtliche institutionelle Treuepflicht besteht, die Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu beachten.
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler und -praktiker (Europa-
und Völkerrecht); entsprechende Institute und
Bibliotheken.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationale Menschen- und Minderheitenrechte, Kinderrechte
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Öffentliches Recht (inkl. EMRK)
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Menschenrechte, Bürgerrechte




