Schmalzriedt / Schaarwächter / Max-Reger-Institut Karlsruhe | Reger-Studien 7 | Buch | 978-3-89948-064-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 733 Seiten, GB, Format (B × H): 175 mm x 250 mm, Gewicht: 1486 g

Reihe: Schriftenreihe des Max Reger Instituts Bonn-Bad Godesberg

Schmalzriedt / Schaarwächter / Max-Reger-Institut Karlsruhe

Reger-Studien 7

Festschrift für Susanne Popp
1. Auflage 2004
ISBN: 978-3-89948-064-1
Verlag: Carus-Verlag

Festschrift für Susanne Popp

Buch, Deutsch, 733 Seiten, GB, Format (B × H): 175 mm x 250 mm, Gewicht: 1486 g

Reihe: Schriftenreihe des Max Reger Instituts Bonn-Bad Godesberg

ISBN: 978-3-89948-064-1
Verlag: Carus-Verlag


Kein anderer Name ist mit der Forschung um Max Reger (1873–1916) so eng verbunden wie der von Susanne Popp. Seit nunmehr über 20 Jahren widmet sich die Musikwissenschaftlerin vom Max-Reger-Institut Karlsruhe dem Werk des Komponisten. In unzähligen Veröffentlichungen, Konzertreihen, Ausstellungen und musikwissenschaftlichen Symposien hat Susanne Popp Regers Leben und Wirken dargestellt und sowohl der Fachwelt als auch dem interessierten Laien näher gebracht – nicht zuletzt ist es ihr zu verdanken, dass sich das Max-Reger-Institut heute in die Reihe der großen Komponisteninstitute einreihen darf. Anlässlich ihres Jubiläums haben 33 Reger-Forscher aus dem In- und Ausland der Institutsleiterin einen bunten Strauß an wissenschaftlichen Beiträgen zu Max Reger in einer Festschrift zusammengestellt. Die Festschrift ist Band 16 der Schriftenreihe des Max-Reger-Instituts, die im Carus-Verlag erscheint.

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Zielgruppe


Musikwissenschaftler

Weitere Infos & Material


Max Reger (*1873 in Brand, †1916 in Leipzig) war Schüler von H. Riemann. Ab 1905 war er Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, wo er auch erste Anerkennung als Orgelkomponist erhielt. Ab 1907 war er Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911–14 Leiter der Meininger Hofkapelle.
Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an Johannes Brahms an. Er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik.
Die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität.


Schmalzriedt, Siegfried
Studiert hatte Siegfried Schmalzriedt an den Universitäten Tübingen, Paris und Bologna die Fächer Musikwissenschaft, Romanische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft. Die Promotion erfolgte 1969 in Tübingen bei Walter Gerstenberg über das Thema Heinrich Schütz und andere zeitgenössische Musiker in der Lehre Giovanni Gabrielis. Dort war er von 1970 bis 1976 wissenschaftlicher Hochschulassistent von Georg von Dadelsen am Musikwissenschaftlichen Seminar. Es folgte bis 1983 eine Anstellung in Freiburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Schriftleiter des von Hans Heinrich Eggebrecht herausgegebenen Handwörterbuchs der musikalischen Terminologie an der Albert-Ludwigs-Universität.
Seit 1983 war er an der Musikhochschule Karlsruhe als Professor für Musikwissenschaft tätig und leitete das Institut für Musikwissenschaft der Universität Karlsruhe. Von 1986 bis 1990 und wieder von 1992 bis 1996 amtierte er als Prorektor der Hochschule für Musik in Karlsruhe.
Seit 1999 betätigte er sich als Herausgeber der Karlsruher Beiträge zur Musikwissenschaft (ISSN: 1434-4270), die jährlich erschienen.
Ab 1997 war er Kuratoriumsvorsitzender des Max-Reger-Instituts Karlsruhe und von 1999 bis 2007 Vorsitzender der Händel-Gesellschaft Karlsruhe. Auch in der Händel-Akademie war er tätig. Er war Mitgründer des Fördervereins Karlsruher Stadtgeschichte und bis zu seinem Tode dessen Vorsitzender.

Schaarwächter, Jürgen
Geboren in eine musische Familie machte sich seine musikalische Begabung schon früh bemerkbar. Neben musikalischer Früherziehung durch seine Tante erhielt er ab seinem fünften Lebensjahr Violin- und Klavierunterricht.
Nach dem Abitur in Köln studierte er von 1986 bis 1995 Musikwissenschaft (Hauptfach) sowie Kunstgeschichte und Allgemeine Sprachwissenschaft (Nebenfächer) an der Universität Köln und der Universität Gießen. 1990 beendete er das Magisterstudium mit einer von Hans Schmidt betreuten Arbeit über Richard Strauss und die Sinfonie, die 1994 im Druck erschien.
1995 promovierte er in Köln bei Klaus Wolfgang Niemöller mit einer Arbeit über Die britische Sinfonie 1914–1945, die 1996 mit dem Preis der Offermann-Hergarten-Stiftung ausgezeichnet wurde. Während seines Promotionsstudiums wurde er durch Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Studienstiftung des deutschen Volkes unterstützt. 1997 bis 1998 war er Honorary Research Fellow der University of Birmingham und arbeitete von 1997 bis 1999 an einem eigenen DFG-Forschungsprojekt zur britischen Sinfonie bis Edward Elgar. Die Forschungsergebnisse erschienen, zusammen mit einer überarbeiteten Fassung der Dissertation, im Jahr 2015 unter dem Titel Two Centuries of British Symphonism.
Seit 1999 ist Jürgen Schaarwächter als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Reger-Institut/Elsa-Reger-Stiftung in Karlsruhe tätig und ist dort u. a. für Bibliothek und Archiv, Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit sowie für das BrüderBuschArchiv zuständig. Daneben ist er Redner auf Tagungen und bei Festivals und Autor für Fachbücher, Sammelpublikationen, Rezensionen, Lexika, CD-Booklet-Texte und Zeitschriften.
Seit 1998 hat Jürgen Schaarwächter das Amt des europäischen Repräsentanten der Havergal Brian Society inne und ist seit 2001 deutscher Repräsentant der British Music Society. Im selben Jahr wurde er Vorstandsmitglied der Robert Simpson Society und wirkt seit 2007 als deren Vorsitzender.



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