Buch, Deutsch, Band 5, 481 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 721 g
Reihe: Studien zum Arbeitsrecht
Reichweite und Grenzen des persönlichen und sachlichen Schutzbereichs des Antidiskriminierungsrechts am Beispiel der Entscheidungen Coleman (C-303/06) und Feryn (C-54/07) des EuGH
Buch, Deutsch, Band 5, 481 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 721 g
Reihe: Studien zum Arbeitsrecht
ISBN: 978-3-8487-1601-2
Verlag: Nomos
Das AGG untersagt die Benachteiligung von Besch?ftigten aus Gr?nden der Rasse, wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters und der sexuellen Identit?t.
Gilt dieses Benachteiligungsverbot auch in F?llen der sogenannten drittbezogenen Diskriminierung, in denen der Besch?ftigte nicht selbst Merkmalstr?ger ist, sondern wegen des Merkmals einer anderen Person benachteiligt wird? Liegt eine Benachteiligung auch im Fall einer sogenannten hypothetischen Diskriminierung vor, wenn kein spezifisches Opfer eines Nachteils zu ermitteln ist? Der EuGH musste sich mit beiden Fragen im Jahr 2008 in den Rechtssachen Coleman und Feryn befassen.
Die Autorin untersucht die genannten Konstellationen vor dem Hintergrund des Unionsrechts und er?rtert die Auswirkungen auf das AGG. Dabei greift sie auf das US-amerikanische Antidiskriminierungsrecht zur?ck, das einen pr?genden Einfluss auf die Entwicklung des unionsrechtlichen Antidiskriminierungsrecht hat.