Buch, Deutsch, 123 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 243 g
Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 10
Buch, Deutsch, 123 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 243 g
Reihe: Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie
ISBN: 978-3-8379-2268-4
Verlag: Psychosozial-Verlag
David Cronenberg wurde 1943 in Toronto als Sohn eines Schriftstellers und einer Musikerin geboren. Nachdem er Biologie und Literatur studiert hatte, kam er Ende der 1960er Jahre zum Film. Mit Werken wie Parasiten-Mörder (1975) wurde er zum Mitbegründer des »Body-Horror«-Genres, in dem die Deformation und Zerstörung des menschlichen Körpers im Mittelpunkt steht. In seinen späteren Filmen stellt er das Thema der Gewalt in einen soziokulturellen Zusammenhang (z.B. A History of Violence, 2005) und beschäftigt sich verstärkt mit den psychischen Konflikten seiner Figuren (z.B. Spider, 2002; Eine dunkle Begierde, 2011).
Mit Beiträgen von Joachim F. Danckwardt, Helmut Däuker, Stefan Hinz, Signe Mähler, Christiane Mathes, Manfred Riepe, Marcus Stiglegger, Christoph E. Walker und Angelika Zitzelsberger-Schlez
Die Schriftenreihe Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie basiert auf den gleichnamigen Mannheimer Filmseminaren im Cinema Quadrat. Psychoanalytiker und Filmwissenschaftler widmen sich in den Bänden jeweils einem herausragenden Regisseur und beleuchten die Themen, Motive und Strukturen der Filme und des Gesamtwerks unter der Oberfläche der filmischen Erzählungen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Inhalt
Vorwort
Auf dem Weg zum Neuen Fleisch – Motive und Kontinuitäten im filmischen Œuvre von David Cronenberg
Marcus Stiglegger
Sprich nicht. Zeig mir deinen Zorn – Die Funktion des Sprechens und der Sprache in David Cronenbergs Die Brut (1979)
Manfred Riepe
Die Maschinen des Begehrens – Die Fleischeslust der Medien in David Cronenbergs Videodrome (1983) und eXistenZ (1999)
Christiane Mathes
Das verspielte Ich – Zu David Cronenbergs eXistenZ (1999)
Helmut Däuker
»Von Anfang an machen wir uns etwas vor« – Einige psychoanalytische Überlegungen zu David Cronenbergs M. Butterfly (1993)
Ralf Zwiebel
Crash (1996) – Oder: Wann ist ein Paar ein Paar?
Joachim F. Danckwardt
Spider (2002) – Verstrickt in das Gespinst der Erinnerungen
Angelika Zitzelsberger-Schlez
Eine dunkle Begierde oder eine gefährliche Methode? – Zur Figur der Sabina Spielrein in David Cronenbergs Spielfilm Eine dunkle Begierde (2011)
Signe Mähler
Psychoanalytischen Anmerkungen zu David Cronenbergs Eine dunkle Begierde (A Dangerous Method, 2011)
Christoph E. Walker
Cosmopolis: Kapitalismuskritik oder Krankengeschichte? – Anmerkungen zu David Cronenbergs Film von 2012
Stefan Hinz