Schneider | Mandala des Herzens | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 96 Seiten

Schneider Mandala des Herzens

Ein Lesebuch

E-Book, Deutsch, 96 Seiten

ISBN: 978-3-7504-8512-9
Verlag: Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Hier in dem Buch 'Mandala des Herzens' schreibt Mathias Schneider über den Hintergrund seines Wirkens als 'Art-Trash'-Aktivist und Mensch. Gar wenig soll hier zu finden sein und doch wird es das Gesamte sein, was seinen Habitus ausmacht und bedingt.

Dieses Werk ist eine Spiegelung seiner Beweggründe und Handlungen. Erscheinen wird daran allein nur etwas, was ihm auch wirklich eingegeben ist. Dieses 'Mandala' soll das eigentliche Herzstück seines Werkes sein. Es ist durch allerlei Linien und Farbflächen gekennzeichnet. Diese möchten im Verbund von der Leserschaft angesehen werden. Man soll sie auf sich im Ganzen als Gesamtes einwirken lassen. Was jedoch nicht nötig sein würde, das wäre es, diese dem Autor und dessen Leben sogleich schon zuzuordnen und alles hier Vorkommende auf einen Schlag hinreichend zu verstehen. Gute Dinge brauchen schließlich eine ganze Weile an Zeit zum Gedeihen und Erwachsen. Auch für Schneiders Werk und dessen Rezeption wird diese Aussage Gültigkeit behalten.

Was soll die Darstellung einer Gesamtschau des Werkes eines Kunstschaffenden denn bedeuten? - Aufbauend auf einer geringwertigen Annahme seiner Bemühungen durch andere Leute erstellt er dieses Gesamtpaket von Eigenleistungen. Er setzt das ihm Gegebene dafür ein. So möchte er es verständlich machen, was es ist. Das Vorgegebene wirkt in der Regel bei uns doch immer etwas nach. Es wird da sein und auch weiterhin vorkommen. Wir können damit gut umgehen, wenn wir es kapiert haben, dass die Dinge sich zueinander addieren, welche es gibt.

Das möchte Schneider mit seinen Inhalten bekräftigen. Das Wesen der Dinge, die Schau dieser Welt und ihre geltenden Bezüge greift er dabei auf, wenn er seine Dinge darstellt. Da soll das Gute, so wie es erscheinen kann, auch wirklich gegeben sein. Damit befasst Schneider sich. Das kommt in seinen Sammlungen vor. Diese wertet er allein nur so aus, wie sie ihm erscheinen. Zuweilen kann er da seinen Fundus erweitern. Mit einer Darstellung seiner eigenen Wertvorstellungen hat sich der Autor bei Werk befasst und seine Gedanken, wie auch die Ideen dazu niedergeschrieben.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kapitel I. - Die Erarbeitungen
Affirmation Das Bedeutendste aller mir bekannten Phänomene soll das eines Vergehens der Dinge, ihr Abklingen als Naturerscheinung sein. Da entsteht neuer Raum im gegebenen Rahmen und macht alles möglich, ohne dass wir mehr verlieren werden als das Überzählige daran. Idee Zwei polare Gegensätze Ich kenne das Leben als ein Dasein. Innerhalb von diesem erschauen wir die Welt mit ihrer Struktur und sind lebendig. Dem möchte ich mit folgenden beiden Aussagen gerecht werden. Diese ergänzen sich, ohne einander zu opponieren. Am Anfang und am Ende besteht die Struktur. So wird dieser Kosmos richtig verstanden. Ohne Struktur ist das alles. Im Nichts löst es sich auf. So wird das Dasein angegangen und das Lebendige gewahrt. Was von diesem Dasein zu verstehen sein wird, das ist eine Widerspiegelung der Dinge als Phänomen. So erscheint uns das, so wirkt es sich aus. Derweil besteht das alles als Ordnung. Eine solche weist gewisse Gesetzmäßigkeiten auf, welche sich über der Zeit wiederholen. Somit habe ich diese Existenz als ein Fraktal des immerzu Gleichartigen verstanden. Nichts würde an diesem ausgelöscht werden können oder gar verloren gehen. Technik einer Rezeption Nyasa Ohne eine Anleitung zur Selbstberührung zu geben, habe ich diese im dafür gebräuchlichen Wort selbst gesucht und auch etwas gefunden, was sich darstellen lässt. N - Y - A - S -A - So wird das Wort für die Selbstberührung buchstabiert. Strukturelle Gegebenheiten N - Innige Berührung Y - Lebendigkeit verspüren A - Wach sein S - Heilung und Streben A - Wach sein Subtile Natur Ausklang - Das Verklingen des Gegebenen. Nachgang - Das Verbleibende ist ohne Struktur, aber existent. Nachhall - Reflexion des Lebendigen. (Einheit) - Soheit als Einzigkeit des Empfundenen kann gewahrt werden. [Entdeckung des Selbst] - Das Ich in seiner immanenten Schau kann erkannt werden. Der Wendepunkt {Bindu} - Der Umkehrpunkt, aus dem alles hervorgeht und in dem alles sich auflöst. Er ist ohne Substanz. Gedanke Eine Differenzierung Der Mensch fasst alles als ein Gesamtes auf und erkennt das Ganze. Das macht sein Bewusstsein als Phänomen des Geistlichen aus. Damit kann er spielen. So geht er damit um. Vorsichtig tastet er etwas ab und gewahrt so die Wege, um einen Gegenstand zu erkunden. Dabei wird ihm dessen Funktion einsichtig. Einen Gehalt davon kann er erkennen. Da widerspiegelt sich ein solcher am Menschen selbst und stattet diesen aus. Dokumentation Zur eigenen Sache Mit meinen Werken kann ich allein nur das wiedergeben, was mir bereits vor Augen getreten ist. So habe ich meine Dinge gestaltet. Dabei ist das eigene Gut eine Summe des Ganzen, welche sich aus dem Gesamten mir bekannten Guten ableiten lässt. Natürlich habe ich manches besser als anderes gemacht. Genauso gut wird man es annehmen, dass ich einen eigentlichen Schwerpunkt besitze, welcher mein Werkschaffen mitbestimmt. Und doch strebe ich nach einem Plateau, auf welchem diese Dinge zu ihrem Bestand finden werden. Das soll einmal eine sichere Basis für das Weitere sein. Sie zu erlangen, das wird etwas ausmachen. Bei der Erstellung meiner Schriften gehe ich von manchen einfachen Annahmen aus. Eine davon ist der innerliche Bezug eines Menschen, welcher diesem es erlauben soll, auf das eigene Dasein etwas zu setzen und daran festzuhalten, was es ausmacht. Derweil habe ich nicht nach einer schwierigen Aufgabenstellung für mich gesucht, sondern vielmehr das Gegebene anerkannt und als vorgegeben angenommen. So kann ich ein innerliches Bild haben, an welchem ich festhalten möchte. Da erfahre ich es und kann das bei mir erkennen, was es bedeutet. Das zu tun soll meinen Geist stärken. Erkenntnis Ein Gestaltungsprinzip Der Leib des Menschen wird eine Abbildung der Wege (des Geistes) eines Menschen sein. Was durch uns gestaltet wird, so etwas erfahren wir auch unmittelbar an uns selbst. Impuls Über den Eifer der törichten Menschen Sich als Europäer mit dem Yoga zu befassen, das ist für manchen wie Schnaps zu trinken und zu denken es sei Wasser. Das Leben hinzunehmen und es zu belassen, wie es ist, das soll die höchste Form davon sein. So erlangt man die eigene Natur selbst. Alles Üben von Posituren und Techniken soll ein Hinweis darauf sein, wie weit man noch davon entfernt ist, es richtig zu machen. Gedanke Eine Summe des Ganzen Die Sprache eines Menschen nutzt die Modulation des Gegebenen zur Gewinnung ihres Ausdrucks. So spricht der Mensch. Dabei erkennt dieser die Vielfalt des Gegebenen zwar an, bleibt aber auf das scheinbare Wesentliche davon begrenzt. Allein nur das, was eine begreifbare Struktur zu eigen hat, kann von uns Menschen auch vermittelt werden. Doch das Wesentliche an der Struktur wird jeder Mensch auf seine eigene Weise erschauen. Da treten unterschiedliche Bedeutungen des Gegebenen auf und kommen zum Vorschein. Das wird so wahr sein, weil sich die Menschen eben gerade keine einheitliche Vorstellung davon gemacht haben, was sie wirklich bedingt. Getreu dieses Sachverhaltes sind alle Menschen gleich. Da wird es auch zu bekunden sein, dass diese allesamt gleich viel wert sind. Es kann allein nur einen Urgrund geben. Es kann allein nur eine höchste Höhe geben. Dazwischen befinden wir uns und ergeben uns dem Leben mit diesem Dasein als Mensch. Gedanke Über das Werden der Dinge Getreu dem Glauben eines Menschen und einem Begriff der Dinge sollen wir in Vereinbarkeit damit handeln, was uns ausmacht. Das wird etwas sein, was uns so einiges bedeutet. Dafür möchten wir uns einsetzen. So soll uns etwas gelingen, dessen wir auch wirklich bedurft haben. Der Mensch hat etwas an sich, das ihm einen Sinn des Gegebenen vermittelt. So wird es zu dessen Vorgabe, einem Anhaltspunkt für das Bestehende. Orientieren wir uns erst einmal danach, werden wir auch ein Glück erfahren. Das soll unser Lebensglück sein, was so wahr wird. Man hat da manche Aufgabenstellung in diesem Dasein für sich gefunden und vollbringt seine Werke. Ein jedes Einzelne davon soll einmal abgeschlossen werden. So gewinnt man etwas, weil man sich daranhält. Das wird einen Weg eröffnen, welchen wir begehen möchten. Machen wir uns erst einmal auf und verrichten unsere Werke, dann kommen wir auch zu mancher Ansicht über die Natur der Dinge dieses Kosmos. Wir erkennen dessen Wesen als Wahrheit an, genauso wie wir dieses Dasein als Wirklichkeit begreifen. Nun haben wir manches bereits erkannt und möchten das Werk schöpfen, wie es uns möglich ist. Dazu haben wir Einsicht zu nehmen. Was macht das Wirken eines Menschen aus? Ja, welcherart sollen unsere Werke sein? - Da sollen wir uns an den Größenordnungen und Gesetzmäßigkeiten des Physischen etwas orientieren, um in Einfalt und Freude etwas für uns zu bewegen. Wer mehr gibt, als er dafür zurückfordert, kommt schnell voran. Das Gegebene kann gewahrt werden, indem man es belässt, wie es ist. Eine selbst durchgeführte Regulation des eigenen Handelns verursacht eine Stärke des Menschen. Eine Kenntnis des Gegebenen eröffnet gute Wege. Die uns gegebene Natur beinhaltet endliche Füllen. Die Leere ist ein Motor des Gegebenen. Sie bewirkt alle Wahlfreiheiten für uns selbst. Ohne einen echten Widerstand zu erfahren, fallen wir nur noch hin. Alles Glück geht von einer Orientierung des Menschen aus. Das Prinzip eines endlichen Lebens muss dringlich die Erkenntnis dessen baldigen Niedergangs sein. Ein jedes Unglück löscht das uns mögliche Glück aus und überschreibt es scheinbar. Was sich auswirkt, das muss auch da sein. Diese Welt ist ein Fraktal der immerzu gleichartigen Ordnungsprinzipien und auch so zu verstehen. Impuls Jeder Gedanke ist von Wert Eine Zusammenstellung des Gegebenen macht uns Menschen denken. Da werden wir etwas wahrnehmen, was einander bedingt und so die Matrizen des gerade aktuell vorkommenden Geschehens gewahren. Dank einer Endlichkeit der Dinge, ihrer Beschränkung auf einen überschaubaren Bereich also wird das so wahr sein. Da nehmen wir das Gegebene auf und setzen es in einen Bezug. Manches werden wir so davon begreifen. Doch es kommen auch andere Dinge bei einem Menschen in Gedanken vor. Da wären die Impulse zu nennen, jene von allem anderen losgelösten Größenordnungen. Auch mit diesen haben wir umzugehen, da sie uns beaufschlagen. Ihre Eigenschaft soll es sein, dass sie uns in eine andere Position versetzen werden. Da wirkt mit einem Mal alles in anderer Weise auf uns ein als zuvor, wenn das erst einmal geschehen ist. Da bedürfen wir unserer Gabe zur Beobachtung. Wir müssen das uns Gegebene darum erneut bewerten, weil es jetzt anders ausfällt. Doch das soll ein...


Schneider, Mathias
Ein Leben im Geiste eines Interesses an den Werken und dem Wirken anderer Menschen hat den Offenburger Künstler Mathias Schneider dazu gebracht, in ersten Versuchen, entsprechend seiner eigenen Gedanken und Ideen dabei, kleinere eigene Schriften und auch einige einfach gehaltene Bilder auszuarbeiten. An dieser Beschäftigungsart hält er kontinuierlich fest.

Er liest auch gerne gute, alte Bücher zu existenziellen Themen. So beschäftigt er sich mit Literatur zum Hinduismus genauso wie mit der mittelalterlichen Lektüre Europas aus der Zeit der Renaissance. Dabei sind die Esoterik, neben der Geschichte der Menschheit und ihrer Religionen die Hauptgebiete, aus welchen er etwas für sich selbst zu schöpfen weiß.

Die Kunstwerke anderer Menschen haben bei ihm zuweilen schon sehr viel bewegt. Er empfindet oftmals eine tiefe Bedeutsamkeit solcher Werke, wenn er sie sich ansieht.


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