Schönherr-Mann | Der Übermensch als Lebenskünstlerin | Buch | 978-3-88221-667-7 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 168 Seiten, Format (B × H): 96 mm x 180 mm, Gewicht: 142 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

Schönherr-Mann

Der Übermensch als Lebenskünstlerin

Nietzsche, Foucault und die Ethik
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-88221-667-7
Verlag: Matthes & Seitz Verlag

Nietzsche, Foucault und die Ethik

Buch, Deutsch, 168 Seiten, Format (B × H): 96 mm x 180 mm, Gewicht: 142 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

ISBN: 978-3-88221-667-7
Verlag: Matthes & Seitz Verlag


Nietzsche gab auf den Wertewandel seiner Zeit mit dem Übermenschen eine perspektivische Antwort: er riet, der einzelne solle aus seinem Leben ein Kunstwerk machen. Foucault ästhetisierte diese Forderung, er riet, sich nicht allgemeinen Moralcodes zu unterwerfen, sondern sich eigene Regeln zu schaffen, sich selbst auch das Geschlecht zu wählen. An die Stelle von Nietzsches Übermensch tritt die Lebenskünstlerin, die einen eigenen Machtwillen durch Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung entwickelt und sich nicht einem herrschenden Moralcode unterordnet. In ihr entsteht eine individuelle Macht, als eine Macht über sich selbst, die ein neues Moralsubjekt konstituiert. Der Übermensch als Lebenskünstlerin braucht den anderen Menschen, aber nicht als anonyme Gemeinschaft, sondern als anderen Lebenskünstler. Der kulturelle Wandel, der sich durch Emanzipation, neues Umweltbewusstsein und Hedonismus äußert, ist nicht aufzuhalten und führt zu neuen ethischen Werten und neuen Lebensformen.

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Schönherr-Mann, Hans-Martin
Hans-Martin Schönherr-Mann, 1952 geboren, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Neuere Geschichte. Er ist Professor für Politische Philosophie am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München und seit Jahren regelmäßig Gastprofessor an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Weitere Gastprofessuren u. a. in Turin und Venedig. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, u. a.: Sartre – Philosophie als Lebensform und Miteinander leben lernen: Die Philosophie und der Kampf der Kulturen, Gesicht und Gerechtigkeit – Emmanuel Lévinas‘ politische Verantwortungsethik und Dekonstruktion als Gerechtigkeit - Jaquces Derridas Staatsverständnis und politische Philosophie.

Hans-Martin Schönherr-Mann, 1952 geboren, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Neuere Geschichte. Er ist Professor für Politische Philosophie am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München und seit Jahren regelmäßig Gastprofessor an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Weitere Gastprofessuren u. a. in Turin und Venedig. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, u. a.: Sartre – Philosophie als Lebensform und Miteinander leben lernen: Die Philosophie und der Kampf der Kulturen, Gesicht und Gerechtigkeit – Emmanuel Lévinas‘ politische Verantwortungsethik und Dekonstruktion als Gerechtigkeit - Jaquces Derridas Staatsverständnis und politische Philosophie.



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