Scholler | Transitorische Texte | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 299 Seiten

Reihe: Romanica

Scholler Transitorische Texte

Hypertextuelle Sinnbildung in der italienischen und französischen Literatur

E-Book, Deutsch, 299 Seiten

Reihe: Romanica

ISBN: 978-3-8470-0649-7
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Hypertextliteratur besitzt einen transitorischen Doppelcharakter: Sie ist die vorbeiziehende und zugleich die überholte Literatur. Das zeigt Dietrich Scholler in seiner Studie. Der Autor widmet sich zunächst der Genese von Hypertexten: Was sind die historisch-systematischen Grundlagen hypertextueller bzw. hypermedialer Vertextungsverfahren? Anschließend analysiert er Wege und Formen der Hypertextliteratur in Italien und Frankreich im Detail. Wie lassen sich die digitalen Literaturen in der Literaturgeschichte verorten? Wie sind die Cyberwelten und hypertextuellen Merkmale am literarischen Situationsaufbau beteiligt? Im dritten Teil geht es um die Rückwirkung von hypertextuellen Effekten auf die jüngere Printliteratur. Welche Wechselwirkungen ergeben sich durch das Zusammenspiel zwischen erzählter Geschichte und pseudo-altermedialer Diskursivierung?
Scholler Transitorische Texte jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;8
4;Body;10
5;Einleitung;10
6;1 Vom Hyperraum über das Datenmeer zum Hypertext;22
6.1;1.1 Zur Archäologie der neuen Medien;23
6.1.1;1.1.1 Mehrdimensionale Räume in der Geometrie;23
6.1.2;1.1.2 Historische Avantgarde und technische Medien: von Marinetti zu McLuhan;28
6.1.3;1.1.3 Technologisierung des Wortes;39
6.2;1.2 Metaphernmodelle aktueller Kommunikationsorganisation;44
6.2.1;1.2.1 Metaphorik und Pragmatik des Cyberspace;44
6.2.2;1.2.2 Meereswelten und Wissenslandschaften;56
6.2.3;1.2.3 Das Datenmeer als idealisiertes kognitives Modell;63
6.3;1.3 Ankunft im Hypertext;73
6.3.1;1.3.1 Von der Memex zum Hypertext;73
6.3.2;1.3.2 Sekundäre Literalität im Kontinuum von Schriftlichkeit und Mündlichkeit;78
6.3.3;1.3.3 Hypertextmerkmale;85
7;2 Fallbeispiele aus der ästhetischen Praxis der Hypertextliteratur;104
7.1;2.1 Links entlang der Border Line: eine Hypererzählung von Miguel A. García;105
7.1.1;2.1.1 Grenzgeschichten: der semiotische Raum;106
7.1.2;2.1.2 Fiktionsbrüche und paradoxe Erzählschleifen;110
7.1.3;2.1.3 Zur Selbstbezüglichkeit des medialen Rahmens;116
7.2;2.2 Verse in Bewegung: Elisa Carlottis Poesie visive;117
7.2.1;2.2.1 Zum systematischen Status von hypertextueller Lyrik;117
7.2.2;2.2.2 „Il treno” im Horizont der Grußdichtung;121
7.2.3;2.2.3 Textflüsse – „Il fiume delle parole”;128
7.3;2.3 Hyperoulipotische Stilübungen: Antonio Zoppettis Esercizi di stile blog;138
7.3.1;2.3.1 Dispositiv Weblog;139
7.3.2;2.3.2 Raymond Queneaus Exercices de style als hypotextuelles Modell;145
7.3.3;2.3.3 Vom Pariser Straßenverkehr in die blogosfera italiana;149
7.3.4;2.3.4 Kollaborative Überbietung, Überholung und Selbstauflösung;153
7.4;2.4 Liens dangereux: Jean-Pierre Balpes Hyperkrimi Lettre-Néant;162
7.4.1;2.4.1 Bloggeschichten als Wiedergänger des Feuilletonromans;164
7.4.2;2.4.2 Der Protagonist als Medienheld wider Willen;165
7.4.3;2.4.3 Der User als Hyperdetektiv aus freien Stücken;170
7.5;2.5 Frankophone Lyrik;177
7.5.1;2.5.1 Poesiemaschinen;178
7.5.2;2.5.2 Visuelle Poesie: Tibor Papps Buchstabentheater;187
7.5.3;2.5.3 Wörter, Bilder, Töne: Philippe Bootz' plurimediale Wasserspiele;193
8;3 Intermediale Rückwirkungen auf die Printliteratur;200
8.1;3.1 Intermedialität im Zeichen der neuen Medien;201
8.1.1;3.1.1 Zum Stand der Intermedialitätsdiskussion;201
8.1.2;3.1.2 Für ein dreigliedriges Modell der Systemreferenz;207
8.2;3.2 Online-Offline-Tagebuch: Giuseppe Calicetis Pubblico/Privato 0.1;211
8.2.1;3.2.1 „una spudorata copiatura” – zur Makrostruktur;211
8.2.2;3.2.2 URLs, Mails, Screenshots;213
8.2.3;3.2.3 Webmaster-Apostrophe;219
8.2.4;3.2.4 Phatik, Listen, Chat;223
8.3;3.3 Webseiten erzählen: Guy Tournayes Roman Le décodeur;228
8.3.1;3.3.1 Der Rahmen: „appuyer sur la touche Play”;229
8.3.2;3.3.2 Steganographie;236
8.3.3;3.3.3 Von analogen und digitalen Spezialeffekten;239
8.3.4;3.3.4 Historisch-kulturspezifische Funktionen von Intermedialität;249
9;Zusammenfassung;258
10;Bibliographie;262
10.1;Primärliteratur;262
10.2;Forschungsliteratur;264
11;Bildnachweise;284
12;Namenregister;286
13;Sachregister;292


Scholler, Dietrich
Prof. Dr. Dietrich Scholler lehrt Literaturwissenschaft am Romanischen Seminar der Universität Mainz.

Prof. Dr. Dietrich Scholler lehrt Literatur- und Kulturwissenschaft
am Romanischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.