Schwab Eisige Rache
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-932927-72-0
Verlag: Solibro Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Ein Baccus-Borg-Krimi
E-Book, Deutsch, Band 4, 384 Seiten
Reihe: Subkutan
ISBN: 978-3-932927-72-0
Verlag: Solibro Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Nach vierzehn Jahren in Frankreich hat sich die mehrfach ausgezeichnete Autorin nun wieder im Saarland niedergelassen, wo sie schreibt und lebt, zusammen mit Ehemann samt Pferd und Katze. Elke Schwab wurde 1964 in Saarbrücken geboren und ist im Saarland aufgewachsen. Nach dem Gymnasium in Saarlouis arbeitete sie über zwanzig Jahre im Saarländischen Sozialministerium, Abteilung Altenpolitik. Schon als Kind schrieb sie über Abenteuer, als Jugendliche natürlich über Romanzen. Später entschied sie sich für Kriminalromane. 2000 brachte sie ihr erstes Buch auf den Markt. Seitdem sind dreiundzwanzig Krimis und sechs Kurzgeschichten von ihr veröffentlicht worden. Ihre Krimis sind Polizeiromane in bester 'Whodunit'-Tradition. Neben Baccus und Borg ist Hauptkommissar Kullmann eine ihrer Hauptfiguren. 2013, 2014 und 2016 erhielt sie jeweils den Saarländischen Autorenpreis der 'HomBuch' in der Kategorie 'Krimi'. 2013 folgte der Kulturpreis des Landkreises Saarlouis für literarische Arbeit mit regionalem Bezug.
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Die Waffe im Anschlag, die Straße im Visier - die Jagd konnte beginnen.
Er wusste genau, dass sein Opfer hier entlangkommen musste. Nichts hatte er dem Zufall überlassen. Für ihn war es wichtig, dass es genau hier passierte. Hier hatte seine Hölle begonnen - hier würde er sein Opfer in die Hölle schicken.
Die Straße wand sich vor seinen Augen, bis sie zwischen den Bäumen aus seinem Blickfeld verschwand. Dieses kurze Stück musste reichen. Das war genau der Streckenabschnitt, der sich wie ein Stigma in sein Hirn eingebrannt hatte. Genau diese verhängnisvolle Kurve sollte heute für sein erstes Opfer zum Verhängnis werden. Es sollte symbolisch sein. Jedoch nur für ihn. Denn sein Opfer würde keine Gelegenheit mehr bekommen, zu verstehen. Sein Versteck war perfekt. Er konnte alles sehen, ohne gesehen zu werden.
Als die ersten Schneeflocken vom Himmel fielen, glaubte er an ein Zeichen. Bei diesen Wetterbedingungen würde sich außer ihm und seinem Opfer niemand auf die Straße wagen.
Besser hätte er den Zeitpunkt nicht wählen können.
Lange hatte er darauf hingearbeitet und viel Zeit in seine Vorbereitungen gesteckt. Schließlich musste er Gewissheit haben.
Er hielt die Fäden in der Hand.
Sogar der Schnee fügte sich in seinen Plan. Der würde hinterher alle Spuren zudecken.
Ein Wink des Himmels. Er lachte.
Schon sah er den Wagen kommen.
Er war bereit.
(...)




