Schwarz | Qualität statt Quantität | Buch | 978-3-8100-2448-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 341 g

Schwarz

Qualität statt Quantität

Motivforschung im 21. Jahrhundert

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 341 g

ISBN: 978-3-8100-2448-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


In vielen Bereichen der Organisationsentwicklung sind zunehmend differenzierte Forschungsmethoden gefragt - eine quantitative Umfrage, die als Ergebnis Zahlen liefert, kann diesen Ansprüchen oft nicht mehr genügen, da es nicht möglich ist, auf der Basis von noch fehlenden qualitativen Motiven die richtigen quantitativen Fragen zu stellen. Das Buch beschreibt anhand der wissenschaftstheoretischen Grundlagen die Möglichkeiten der qualitativen Motivforschung in der Praxis sowie ihre Anwendungsbereiche: Produktanalyse (zur Erfassung der Beziehungsstrukturen Konsument-Produkt-Produzent), Strukturanalyse (zur Klärung innerbetrieblicher Konflikte und Sozialstrukturen) und Sozialanalyse (Erfassung gesellschaftlich relevanter Motive, wie z. B. zur Verkehrssicherheit, zum Euro, zur EU etc.).
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Zielgruppe


Upper undergraduate


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Die Idee zur äußeren Form dieser Arbeit.- Der Grund, diese Arbeit zu schreiben.- Das Ziel der Arbeit.- Die Entwicklung der qualitativen Motivforschung.- Der Unterschied zwischen Meinungen und Motiven.- Ethische Fragen.- Definition von „Motiv“.- Quantität versus Qualität.- Der geschichtliche Hintergrund der Begriffe Qualität und Quantität.- Qualität — Quantität in der Forschung.- Dialektik Qualität — Quantität.- Zusammenfassung der Probleme Quantität — Qualität.- 1. Das Reduktionsproblem.- 2. Das Ideologieproblem.- 3. Die Dynamik der „dunklen Flecken“.- 4. Die Dialektik Individuum — Gesellschaft.- 5. Subjekt — Objekt.- 16 Kritikpunkte an der Methodik der quantitativen Forschung.- 1. Die Reduktion des sozialen Feldes.- 2. Die eingeschränkte Erfahrung.- 3. Schein und Wirklichkeit.- 4. Strukturstabilisierung.- 5. Das Primat der Methode über die Sache.- 6. Der Meßfetischismus.- 7. Instrumentalisierung als Intersubjektivität.- 8. Naturwissenschaft als Vorbild.- 9. Das Subjekt als Objekt.- 10. Die Scheinobjektivität der Standardisierung.- 11. Die Forscherperspektive als Oktroy.- 12. Methodologie und Forschungsrealität.- 13. Die Distanz des Forschers zum Gegenstand.- 14. Die Ausblendung des Forschungskontextes.- 15. Meßartefakte.- 16. Fazit.- Das methodische Ziel der qualitativen Forschung.- Die Bedeutung der Philosophie in der qualitativen Motivforschung.- Abgrenzung zur Soziologie.- Die Ausgangslage der philosophisch-methodischen Überlegungen.- Neugier zum Unbekannten.- Der ganzheitliche Ansatz.- Erkenntnistheorie.- Phänomenologie.- Hermeneutik.- Der Dialog.- Dialektik.- Der holistisch-systemische Ansatz.- Soziologisch-theoretische Voraussetzungen.- 1. Das interpretative Paradigma.- 2. „Natural Sociology“ und „Natural History“.-3. Der symbolische Interaktionismus.- 4. Ethnomethodologie.- Die wissenschaftstheoretischen Grundlagen.- 1. Offenheit.- 2. Forschung als Kommunikation.- 3. Der Prozeßcharakter von Forschung und Gegenstand.- 4. Reflexivität von Gegenstand und Analyse.- 5. Die Explikation.- 6. Flexibilität.- 7. Drei Typologien der qualitativen Sozialforschung.- Das Problem der interdisziplinären Zusammenarbeit.- Die Wissenschaft als Welterklärungsmodell.- Die Entstehung von Spezialisten.- Das Problem der Spezialisten miteinander.- Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen.- Das Problem Spezialisten gegen Generalisten.- Ein Blick in eine mögliche Zukunft.- Die Praxis der qualitativen Motivforschung.- 1. Die Vorbereitung.- 2. Die Datenerhebung und Auswertung.- 3. Die Interpretation.- 4. Theoriebildung in der qualitativen Motivforschung.- Operationalisierung.- Validierung.- Objektivität der Forschung.- Die Anwendungsmöglichkeiten der qualitativen Motivforschung.- Organisationsentwicklung.- Produktanalyse.- Strukturanalyse.- Sozialanalyse.- Zusammenfassung der Vorteile der qualitativen Motivforschung.- Die Grenzen der qualitativen Motivforschung.- Die Methode der mehrdimensionalen Ursachenforschung.- Das Tiefeninterview.- Das Orientierungsfeld.- Die Nachteile der Methode des Tiefeninterviews.- Unterschiede der Methode.- Die Methode der qualitativen Ursachenforschung.- Zusammenfassung.- Literatur.


Dr. phil. Guido Schwarz, selbständiger Sozialwissenschaftler in Wien in den Bereichen Forschung, Schulung und Beratung


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