Shalvis | Tiffany Exklusiv Band 51 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 0051, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Exklusiv

Shalvis Tiffany Exklusiv Band 51


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7337-5275-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0051, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Exklusiv

ISBN: 978-3-7337-5275-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



AGENTEN KÜSSEN BESSER von SHALVIS, JILL
Schüsse hallen durch die Nacht! In letzter Sekunde gelingt es der Agentin Abby, gemeinsam mit ihrem Kollegen Conner Hawk zu fliehen! Doch statt um ihr Leben zu fürchten, genießt Abby die Verführerqualitäten von 00 Sexy und das heißeste Liebesspiel ihres Lebens ...
ZART BERÜHRT, HEIß VERFÜHRT von SHALVIS, JILL
Nick wähnt sich am Ziel seiner Träume! Gerade hatte er Sex mit Danielle - der Frau, nach der er sich schon seit Jahren sehnt! Doch die lustvollen Stunden sind nur gestohlene Augenblicke des Glücks. Danielle ist auf der Flucht - vor ihrem brutalen Exfreund!
ALS DIE ERDE BEBTE von SHALVIS, JILL
Als ein Erdbeben Ambers Welt aus den Angeln hebt, findet sie in den Armen ihres Retters Dax nicht nur Trost. Denn zwischen Gefahr und Zärtlichkeit entflammt ein Feuer der Leidenschaft, das Amber zu verbrennen droht! Soll sie es wagen und mit einem völlig Fremden schlafen?

New York Times-Bestsellerautorin Jill Shalvis lebt in einer Kleinstadt in Sierras, voller verschrobener Mitmenschen. Jegliche Ähnlichkeit mit den Quirky Charakters in ihren Büchern ist, naja, meistens zufällig. Besuchen Sie sie auf ihrer Website www.jillshalvis.com, um mehr über Jills Bücher und ihre Abenteuer als Berge erklimmendes Stadtkinde zu lesen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. KAPITEL In derselben Nacht,
fünfundzwanzig Meilen außerhalb von Bullet City, Wyoming Als Abby die in einem Van untergebrachte Kommunikationszentrale betrat, verstummten die Männer. Typisch. Männer beschwerten sich immer, dass Frauen schwierig seien. Sie fand, dass es genau umgekehrt war. Männer waren problematischer. Nicht, dass es sie kümmerte, da sie jede Art von persönlicher Beziehung zu Männern aufgegeben hatte. Was ihr Leben viel einfacher machte. Sie schob die Tür hinter sich zu und fröstelte. Der eisige Wind des Spätherbstes in den Höhenlagen der Bighorn Mountains drang ihr durch sämtliche Kleiderschichten. Sie rieb sich die kalten Hände und sah unwillkürlich zu Hawk, dessen langärmeliges schwarzes Hemd offen stand. Er hatte das T-Shirt, das er darunter trug, hochgeschoben, damit er verkabelt werden konnte. Er stand da in seiner vollen Größe von über einem Meter fünfundachtzig, lächelte verwegen und sah sie mit seinen schokoladenbraunen Augen an. Sein Blick konnte einen je nach Belieben dahinschmelzen oder erstarren lassen. Unter einem Ärmel seines Hemds lugte eine Tätowierung auf seinem Bizeps hervor, die, wie Abby wusste, einen Falken darstellte. Die Frauen im Büro schwärmten davon. Abby nicht. Nein, sie war aus härterem Holz geschnitzt. Über zwei seiner Rippen verlief eine lange, kaum mehr sichtbare Narbe. Auf der Brust hatte er auch eine, die jedoch wesentlich kleiner war. Die erste stammte, wie sie Gerüchten in der Abteilung entnommen hatte, von einem Messer, die zweite von einer Kugel. Abby konnte außerdem gut seine trainierten Muskeln sehen. Er war sehr athletisch. Hatte sie vor wenigen Sekunden noch gefroren, so wurde ihr jetzt heiß. Warum musste sie auch so genau hinsehen? Vielleicht war sie doch nicht aus härterem Holz geschnitzt. Wie dem auch sei, sie hatte mit den Männern abgeschlossen. Seufzend ging sie auf ihre Position. Wo sie zum ersten Mal zögerte. Das ärgerte sie. Vor einem Jahr wäre sie bei einem Einsatz beinah ums Leben gekommen. Aber es war nicht geschehen. Und es würde auch hier nicht passieren. Abby schüttelte die Nervosität ab und schaute sich um, wobei sie erneut Hawks Blick begegnete. Er musterte sie nachdenklich, während er seine kugelsichere Weste anzog. Er besaß eine hohe Auffassungsgabe, das musste sie ihm lassen. Offenbar hatte er ihr kurzes Zögern bemerkt. Auf keinen Fall würde sie sich auch nur den Anflug von Angst anmerken lassen. Entschlossen setzte sie sich. Aber wenn sie eine gute Schauspielerin war, dann war er noch viel besser. Seine Miene gab nicht den leisesten Aufschluss darüber, was er dachte. Das war ihr sowieso egal. Sie hatte hier einen Job zu erledigen. Sie würde in diesem Van bleiben und für die Kommunikation des Teams verantwortlich sein, das sich auf den Weg zum Farmhaus und zu der eine halbe Meile entfernt davon liegenden Scheune machte. Dort würde die Razzia stattfinden. „Fertig“, verkündete Watkins, nachdem er Hawk verkabelt hatte. Hawk zog sein T-Shirt wieder herunter. „Hast du das Problem von neulich behoben?“ Abby war zwar ausgiebig damit beschäftigt gewesen, Hawks Körper zu bewundern, doch jetzt horchte sie auf. „Was für ein Problem?“ „Schlechte Verbindung.“ Watkins zuckte mit den Schultern. „Kommt vor.“ „Sollte es aber nicht“, meinte sie. „Sorgen Sie dafür, dass es nicht vorkommt.“ Watkins nickte. Hawk versteckte die Kabel und seine trainierten Bauchmuskeln unter dem T-Shirt und sah zu Abby. Er runzelte die Stirn und schien fragen zu wollen: Na, haben Sie mich angestarrt? Nein, hatte sie nicht. Um das zu beweisen, beschäftigte sie sich mit ihrer Ausrüstung und versuchte, nicht daran zu denken, was passiert war, als sie das letzte Mal verkabelt worden war. Elliot Gaines, ihr Boss, hatte das persönlich übernommen. Natürlich hatte er ein persönliches Interesse an ihr gehabt, denn sie waren Freunde. Zumindest hatte sie das so gesehen. Er hatte sich allerdings mehr versprochen, viel mehr. Auf jeden Fall hatte er nicht ahnen können, wie gründlich alles schieflaufen würde … In der einen Minute noch hatte sie Gaines’ ruhiger, Respekt einflößender Stimme gelauscht, die ihr sagte, sie mache ihre Sache großartig und solle ihre Position halten. In der nächsten Sekunde hatte sie eine Waffe an der Schläfe gespürt, bevor sie als Geisel genommen worden war. Jetzt, ein Jahr später, an einem anderen Ort, murmelte jemand leise etwas, das sie nicht verstehen konnte. Mehrere Männer hinter ihr lachten. Abby wusste, dass sie nur ihre Anspannung überspielten, höchstwahrscheinlich mit einem anzüglichen Witz, den sie gar nicht hören wollte. Sie war es zwar gewohnt, in einer Männerwelt zu bestehen. Doch musste sie zugeben, dass es heute Nacht an ihren Nerven zerrte. Sicher, es war schon nervenaufreibend, hier zu sein, nur konnte niemand etwas dafür. Gaines hatte sie auf ihre Bitte hin nach einer Auszeit auf diesen Posten versetzt. Sie wollte sich selbst beweisen, dass sie ihren Job noch bewältigen konnte und der „Vorfall“ sie nicht mehr beeinträchtigte. Doch angesichts ihrer feuchten Hände und dem flauen Gefühl im Magen fragte sie sich, ob sie die Geschichte vielleicht doch noch nicht ganz überwunden hatte. „Hey.“ Erschrocken drehte Abby sich zu Hawk um. Er war bereit für seine Aufgabe und machte den Eindruck, als sei er allem gewachsen, was auf ihn zukommen würde. Er hatte bestimmt kein mulmiges Gefühl. Die anderen unterhielten sich. Hawk stand nah bei ihr und schien ihre Unsicherheit zu spüren. „Bereit?“ Dass er ihre Nervosität bemerkte, bedeutete, dass sie sich nicht richtig im Griff hatte. „Selbstverständlich.“ Er machte keine Anstalten zu gehen. „Hören Sie, auch wenn Sie mir gleich den Kopf abreißen werden, aber ich habe den Eindruck, dass Sie …“ „Ich sagte, es ist alles in Ordnung.“ Zum Beweis drehte sie sich zu ihrem Computer um. „Gut.“ Sie spürte, dass er sie beobachtete. „Dann ist ja alles bestens.“ Sie hörte, wie er den anderen hinausfolgte, und schaute über die Schulter. Seine anmutigen Bewegungen verrieten seine Kraft. Und Verärgerung. Abby atmete auf. Verdammt. Er war nicht nur ein Charmeur, sondern noch dazu ein ausgezeichneter Agent. Wenn sie ehrlich war, musste sie zugeben, dass sie seine Arbeitsauffassung mindestens ebenso bewunderte wie seinen Körper. Und sie wollte, dass er ihre Arbeitseinstellung genauso bewunderte. „Hawk.“ Er drehte sich um. Seine breiten Schultern versperrten ihr zwar die Sicht nach draußen, hielten aber nicht den eisigen Wind auf. „Ja?“ „Passen Sie auf sich auf.“ Der Anflug eines Lächelns huschte über sein Gesicht. „Ich dachte, dafür sind Sie zuständig.“ Sie errötete, doch er hatte vollkommen recht. Er warf ihr ein sexy Lächeln zu, bevor er ging. Abby seufzte und fächelte sich Luft zu. „Verdammt, ist das kalt hier draußen.“ Nach Logans Feststellung des Offenkundigen blies Hawk eine Atemwolke in die Luft, die der Wind davontrug. Er und sein Kollege lagen flach auf dem Bauch auf dem Dach der verdächtigen Scheune. Ja, es war eiskalt hier oben, nur konzentrierte Hawk sich mehr auf die Tatsache, dass sie sich ohne Sicherheitsleine zehn Meter über dem Boden befanden. Dabei hasste er Höhe. Logan ließ sein Fernglas sinken, um seine Hände anzuhauchen. „Vielleicht können wir die Sache hinter uns bringen, bevor wir an diesem Dach festfrieren.“ Genau wie Hawk war Logan gut trainiert und für jeden erdenklichen Fall ausgebildet, ein knallharter Agent. Aber er jammerte gern, und das wusste Hawk, da sie sich seit dem achtzehnten Lebensjahr kannten, als sie zusammen in einem Erziehungslager gewesen waren. Damals waren sie Freunde geworden, und jeder kannte den anderen inzwischen durch und durch. Um auf dieses Dach zu gelangen, hatten sie eine Horde Rottweiler betäubt, die Alarmanlage des Farmhauses ausgeschaltet und sich durch einen kleinen Wald zur Scheune geschlichen. Der Ort war gut geeignet für jede Art von krimineller Aktivität, umgeben von den scharfen, zerklüfteten Gipfeln der Bighorn Mountains sowie sanften Hügeln und Seen, die jetzt in der Dunkelheit nur als schwarze Umrisse zu sehen waren. Weit und breit gab es keine Nachbarn, nur Bären, Büffel und Kojoten. Und etliche Wagen, die hinter dem Farmhaus geparkt waren. Seltsam. Irgendwo müssten auch ein paar Leute sein. Aber weder im Haus noch in einer der kleinen Hütten dahinter waren sie auf jemanden gestoßen. Blieb nur noch die Scheune übrig. Ein eisiger Windstoß blies Hawk ins Gesicht und brannte auf seiner Haut. Er musste zugeben, dass die Sache langsam knifflig wurde. Die Metallplatten, mit denen das Dach gedeckt war, vereisten. Jede Bewegung konnte gefährlich werden. Wenn man abrutschte, fiel man zehn Meter in die Tiefe. Dank seines Nachtsichtgerätes konnte Hawk den Boden sehr gut sehen. Die Höhe verursachte ihm Übelkeit. Aber er hatte schon in weitaus schlimmeren Situationen gesteckt. Er und Logan hatten üble Sachen mit üblen Leuten durchgestanden. Oft genug hatte ihnen dabei lediglich ihr Instinkt das Leben gerettet. „Hoffentlich regnet es nicht, sonst verwandelt sich das Dach in eine gigantische Rutschbahn“, meinte Logan und klang dabei ganz ruhig – er war ja auch nicht derjenige mit der Höhenangst. „So ähnlich wie die beim...



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