Roman | Eine bewegende Familiengeschichte, gefüllt mit der überwältigenden Schönheit des Himalayas und der heilenden Wärme eines Neuanfangs
Buch, Deutsch, 416 Seiten, Format (B × H): 128 mm x 210 mm, Gewicht: 466 g
ISBN: 978-3-550-20300-8
Verlag: Ullstein Verlag GmbH
»Die Berge sind nur sie selbst. Uralt, echt, ohne Geschichte. Ohne Arglist. Darin liegt auch etwas Tröstliches … Es macht demütig. Ehrfürchtig. Mir verleiht es Hoffnung.«
Sieben lange Jahre sind vergangen, seit Anne ihren Sohn Torran das letzte Mal sah. Der damals Achtzehnjährige spazierte aus seinem Hotel in einem indischen Bergdorf – und verschwand. Für die Suche nach ihm hat Anne alles aufgegeben: ihr Leben in Schottland, ihre Ehe, vor allem sich selbst.
Dann keimt endlich Hoffnung auf: Annes Nichte Esther, die als Journalistin zu dem Fall recherchiert, bekommt einen neuen Hinweis zu Torrans Verbleib. Gemeinsam machen sich die beiden Frauen auf den Weg in die entlegenen, fast unberührten Täler des Himalayas – eine Landschaft, so majestätisch wie unbarmherzig.
Die Reise wird Anne nicht nur an ihre Grenzen führen, sondern auch zu Antworten, die sie nicht gesucht hat – und an einen Ort, an dem ihr Leben, so unvorhersehbar wie die Berge selbst, einen neuen Anfang findet.
Ein Buch, wie man es selten liest, voll Klarheit und Kraft: Eine Mutter sucht ihren verschwundenen Sohn und findet dabei sich selbst