Spies | Die Kapitalverkehrsfreiheit in Konkurrenz zu den anderen Grundfreiheiten | Buch | 978-3-7007-5935-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 766 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 960 g

Reihe: Monographie

Spies

Die Kapitalverkehrsfreiheit in Konkurrenz zu den anderen Grundfreiheiten

Schriftenreihe zum Abgabenrecht: Band 75
1. Stand: März 2015
ISBN: 978-3-7007-5935-5
Verlag: LexisNexis ARD ORAC

Schriftenreihe zum Abgabenrecht: Band 75

Buch, Deutsch, 766 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 960 g

Reihe: Monographie

ISBN: 978-3-7007-5935-5
Verlag: LexisNexis ARD ORAC


Die Kapitalverkehrsfreiheit des Art 63 AEUV ist einer der wesentlichsten Motoren der Europäischen Integration. Sie hat zu einer umfassenden Beseitigung von Diskriminierungen im nationalen Steuerrecht der Mitgliedstaaten, vor allem im Bereich der Beteiligungen, Immobilien, Finanzdienstleistungen sowie Erbschaften und Schenkungen, geführt.

Zu einem der wesentlichsten Diskussionspunkte in der Literatur und EuGH-Rechtsprechung hat sich dabei der unbegrenzte territoriale und persönliche Anwendungsbereich der Kapitalverkehrsfreiheit entwickelt. Das Beschränkungs- und Diskriminierungsverbot der Kapitalverkehrsfreiheit entfaltet seine Wirkung nach Art 63 AEUV nämlich sowohl „zwischen den Mitgliedstaaten“ als auch zwischen den Mitgliedstaaten und dritten Ländern. Die anderen Grundfreiheiten sind demgegenüber grds auf Aktivitäten von Unionsbürgern im Binnenmarkt beschränkt. Einer Abgrenzung der Kapitalverkehrsfreiheit zu den anderen Grundfreiheiten kommt aufgrund dieses unterschiedlichen räumlichen Wirkungsgrads sowohl für die Steuerhaushalte der Mitgliedstaaten als auch die Investitionstätigkeit von Unternehmen und natürlichen Personen erhebliche Bedeutung zu.

Ziel der Arbeit ist die Erarbeitung von allgemeinen und speziellen Kriterien für die Abgrenzung der Kapitalverkehrsfreiheit zu den anderen Grundfreiheiten. Aufbauend auf einer Analyse der historischen Entwicklung und des sachlichen Anwendungsbereichs der Kapitalverkehrsfreiheit werden Abgrenzungskriterien zu den einzelnen Grundfreiheiten - Allgemeines Freizügigkeits- und Aufenthaltsrecht, Arbeitnehmerfreizügigkeit, Dienstleistungsfreiheit, Niederlassungsfreiheit sowie auch Waren- und Zahlungsverkehrsfreiheit - entwickelt. Im besonderen Fokus steht die Besteuerung von Beteiligungen, Immobilien und Finanzdienstleistungen,da dies die wichtigsten Konkurrenzbereiche der Kapitalverkehrsfreiheit zu den anderen Grundfreiheiten sind.
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Inhaltsverzeichnis

Vorwort V

Abkürzungsverzeichnis XIX

I. Teil: Einleitung 1

II. Teil: Die Kapitalverkehrsfreiheit – ihre Entstehung und ihre Bedeutung 5

II.1 Historische Entwicklung 5

II.1.1 Überblick 5

II.1.2 Erste Schritte nach Gründung der EWG 5

II.1.2.1 Primärrechtliche Grundlagen 5

II.1.2.2 Sekundärrechtliche Grundlagen 7

II.1.2.3 Auslegung durch den EuGH 9

II.1.3 Die Wiederaufnahme der Liberalisierung im Rahmen der Errichtung der WWU 11

II.1.3.1 Sekundärrechtliche Grundlagen 11

II.1.3.2 Auslegung durch den EuGH 15

II.1.4 Primärrechtliche Verankerung durch den Vertrag von Maastricht 16

II.1.4.1 Primärrechtliche Grundlagen 16

II.1.4.2 Einführung des erga omnes-Prinzips 18

II.1.4.3 Auslegung durch den EuGH 20

II.1.5 Die Weiterentwicklung durch den Vertrag von Amsterdam, Nizza und Lissabon 21

II.2 Ziele der Liberalisierung des Kapitalverkehrs 22

II.2.1 Im Binnenmarkt 22

II.2.1.1 Das Bündel an Zielen 22

II.2.1.2 Verwirklichung des Binnenmarkts und der anderen Grundfreiheiten 23

II.2.1.3 Wahrung und Unterstützung der WWU 24

II.2.1.4 Optimale Allokation von Kapital 28

II.2.2 Im Verhältnis zu Drittstaaten 29

II.2.2.1 Fehlendes Ziel? 29

II.2.2.2 Fehlender Binnenmarkt 29

II.2.2.3 Stärkung der gemeinsamen Währung und der EU-Finanzmärkte 32

II.2.2.4 Optimale Allokation von Kapital 35

II.2.3 Ergebnis 37

II.3.1 Im Binnenmarkt 39

II.3.1.1 EuGH-Rechtsprechung 39

II.3.1.2 Bewertung 46

II.3.2 Im Verhältnis zu Drittstaaten 47

II.3.2.1 EuGH-Rechtsprechung 47

II.3.2.2 Bewertung 56

II.4 Ergebnis 57

III. Teil: Der Anwendungsbereich der Kapitalverkehrsfreiheit 59

III.1 Die Tatbestandselemente 59

III.2 Persönlicher Anwendungsbereich 59

III.3 Grenzüberschreitung 60

III.3.1 Abgrenzung zum reinen Inlandsfall 60

III.3.2 Hinreichender Bezug zum Binnenmarkt 64

III.3.3 „Mitgliedstaaten“ vs „dritte Länder“ 65

III.3.3.1 Bedeutung der Abgrenzung der Begriffe 65

III.3.3.2 Assoziierte und abhängige Gebiete der Mitgliedstaaten 67

III.3.3.3 Assoziierte und abhängige Gebiete als Mitgliedstaaten 69

III.3.3.4 Assoziierte und abhängige Gebiete als Drittstaaten 71

III.3.3.4.1 Überseeische Länder und Gebiete („ÜLG“) 71

III.3.3.4.2 Weitere abhängige Gebiete 75

III.3.4 Ergebnis 76

III.4 Sachlicher Anwendungsbereich 81

III.4.1 Bedeutung der Nomenklatur zur Kapitalverkehrs-RL 81

III.4.2 Auffassungen in der Lehre 84

III.4.3 Indizien aus der EuGH-Rechtsprechung 88

III.4.4 „Kapital“ 89

III.4.4.1 „Kapital“ als nicht abschließend erfassbarer Begriff 89

III.4.4.2 Zahlungsmittel 91

III.4.4.3 Kontokorrent- und Terminkonten 91

III.4.4.4 Beteiligungen 92

III.4.4.5 Niederlassungen 96

III.4.4.6 Andere Wertpapiere und Finanzinstrumente 99

III.4.4.7 Versicherungsverträge 100

III.4.4.8 Fremdkapital 100

II.3 Bedeutung der Kapitalverkehrsfreiheit im Steuerrecht 39

III.4.4.9 Sicherheiten 102

III.4.4.10 Immobilien 102

III.4.4.11 Immaterialgüterrechte und andere Rechte 103

III.4.4.12 Andere körperliche Gegenstände 104

III.4.5 „Verkehr“ 107

III.4.5.1 Der Begriff „Verkehr“ in einer weiten Betrachtung 107

III.4.5.2 Übertragung von Kapital (Erwerb, Verkauf, Repatriierung) 108

III.4.5.3 Finanztransaktionen: Eingang und Beendigung von Geschäftsbeziehungen 109

III.4.5.4 Erträge und Aufwendungen 110

III.4.5.5 Erbschaft und Schenkung 113

III.4.5.6 Leihe (und Miete?) 115

III.4.5.7 Transfer von Vermögenswerten 117

III.4.5.8 (Be-)Halten von Kapital 120

III.4.5.9 Verlegung des Wohnsitzes einer natürlichen Person 121

III.4.5.9.1 Historische Materialien und Schrifttum 121

III.4.5.9.2 Wohnsitzverlegung als Aspekt der Freizügigkeit 122

III.4.5.9.3 Die Wohnsitzverlegung in der EuGHRechtsprechung 129

III.4.5.9.4 Ergebnis 135

III.4.5.10 Verlegung des Sitzes oder der Geschäftsleitung einer Gesellschaft 136

III.4.6 Ergebnis 137

III.5 Ergebnis 140

IV. Teil: Grundsatzfrage: Parallele oder exklusive Anwendung der

Grundfreiheiten? 141

IV.1 Die Anwendung von Grundfreiheiten 141

IV.2 Konkurrenzverhältnisse der Grundfreiheiten 144

IV.2.1 Die Schutzzwecke und Einteilung der Grundfreiheiten 144

IV.2.2 Konkurrenzen bei Lebenssachverhalten 147

IV.2.2.1Das Verhältnis der subjektbezogenen Grundfreiheiten 147

IV.2.2.2Das Verhältnis der objektbezogenen Grundfreiheiten 149

IV.2.2.3 Das Verhältnis der subjekt- zu den objektbezogenen Grundfreiheiten 150

IV.2.3Konkurrenzen unter Berücksichtigung der nationalen Maßnahme 154

IV.2.3.1 Bedeutung der strittigen Maßnahme für die Anwendbarkeit einer Grundfreiheit 154

IV.2.3.2 Inhaltlicher Zusammenhang der Maßnahme zu einer Grundfreiheit 157

IV.2.3.2.1 Kausalitätszusammenhang 157

IV.2.3.2.2 Fehlender Kausalitätszusammenhang 161

IV.2.3.2.3 Kausalitätszusammenhang zu mehreren Grundfreiheiten 163

IV.2.3.3 Spezialfall: Konkurrenzverhältnisse der Grundfreiheiten aufgrund der nationalen Maßnahme 164

IV.2.4Zwischenergebnis 168

IV.3 Auflösung der Konkurrenzverhältnisse? 169

IV.3.1Im Binnenmarkt 169

IV.3.1.1 Lösungsvarianten 169

IV.3.1.2 Parallelität aufgrund fehlendem Normenkonflikt 170

IV.3.1.3 Lösung des EuGH: „Schwerpunktbetrachtung“ 173

IV.3.1.3.1 Schwerpunktbetrachtung im Verhältnis der Warenverkehrs- und Dienstleistungsfreiheit 173

IV.3.1.3.2 Schwerpunktbetrachtung auch im Verhältnis anderer Grundfreiheiten? 179

IV.3.1.3.3 Abgrenzung anhand nationaler Maßnahme und/oder konkretem Lebenssachverhalt? 191

IV.3.2 Drittstaatssachverhalte 199

IV.3.2.1 Normenkonflikt 199

IV.3.2.2 Lösungsvarianten 204

IV.3.2.3 General- und Spezialnorm (lex specialis derogat legi generali)? 205

IV.3.2.4 Jüngeres bricht älteres Recht (lex posterior derogat legi prior)? 210

IV.3.2.5 Vorrang der personenbezogenen Grundfreiheiten? 211

IV.3.2.6 Vorrang der Kapitalverkehrsfreiheit? 214

IV.3.2.7 Abwägung im Einzelfall 218

IV.3.2.7.1 Ausgangsposition 218

IV.3.2.7.2Der Marktzugang von Personen als Abgrenzungskriterium 219

IV.3.2.7.3 Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme 226

IV.3.2.7.4 Abgrenzung (auch) anhand des konkreten Lebenssachverhalts? 229

IV.3.2.8 Lösung des EuGH: Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme 235

IV.3.2.8.1Die Übernahme der Schwerpunktbetrachtung 235

IV.3.2.8.2 Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme 239

IV.3.2.8.3Der Marktzugang als Abgrenzungskriterium 243

IV.3.2.9 Zwischenergebnis: das Prüfungsschema 247

IV.3.3Einzelfragen zur Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme 250

IV.3.3.1 Gestaltungspielraum der nationalen Gesetzgeber? 250

IV.3.3.1.1 Kritik in der Lehre 250

IV.3.3.1.2 Berücksichtigung des Ziels der nationalen Maßnahme? 251

IV.3.3.1.3 Gesamtbetrachtung des sachlichen Bereichs mit identer Rechtsfolge? 256

IV.3.3.1.4 Gesamtbetrachtung der Regelung des In- und Auslandssachverhalts? 260

IV.3.3.1.5 Ergebnis 270

IV.3.3.2 Unterscheidung zwischen Inbound- und Outbound- Sachverhalten? 272

IV.4 Ergebnis 277

V. Teil: Der Sonderfall des Staatsangehörigendiskriminierungsverbots 281

V.1Bedeutung des Staatsangehörigendiskriminierungsverbots 281

V.2Schutzbereich des Staatsangehörigendiskriminierungsverbots 283

V.2.1Persönlicher Anwendungsbereich 283

V.2.2 Sachlicher Anwendungsbereich 284

V.2.2.1„im Anwendungsbereich der Verträge“ 284

V.2.2.2„unbeschadet besonderer Bestimmungen“ 288

V.2.3Drittstaatsangehörige im Rahmen des Art 18 AEUV 292

V.2.3.1Der Wortlaut des Art 18 AEUV 292

V.2.3.2 EuGH-Rechtsprechung 294

V.3Konkurrenzverhältnisse zur Kapitalverkehrsfreiheit 296

V.4Bedeutung der Abgrenzung 296

V.5Abgrenzung 297

V.5.1Abgrenzung in der EuGH-Rechtsprechung 297

V.5.2Abgrenzung anhand akzessorischem Bereich und Kernbereich 299

V.6 Ergebnis 305

VI. Teil: Zahlungsverkehrsfreiheit 307

VI.1Historische Entwicklung 307

VI.2Bedeutung und Ziel der Zahlungsverkehrsfreiheit 310

VI.3 Schutzbereich der Zahlungsverkehrsfreiheit 312

VI.3.1Persönlicher und räumlicher Anwendungsbereich 312

VI.3.2Sachlicher Anwendungsbereich 312

VI.3.2.1 Der Begriff „Zahlungsverkehr“ 312

VI.3.2.2 Geschützte Zahlungsmittel 313

VI.3.2.3 Geschützte Vorgänge 316

VI.3.2.3.1 Der Begriff „Zahlung“ und die (fehlende) Notwendigkeit des Gegenleistungscharakters 316

IV.3.2.3.2 Der Begriff „Zahlung“ im Unterschied zum „Transfer“ 321

VI.4 Konkurrenzverhältnisse zur Kapitalverkehrsfreiheit 323

VI.5 Bedeutung der Abgrenzung 325

VI.6 Abgrenzung 326

VI.6.1 Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme 326

VI.6.2 Transfer von Zahlungsmitteln 328

VI.6.2.1 Abgrenzung in der EuGH-Rechtsprechung 328

VI.6.2.2Historische Hintergründe für die divergierende Rechtsprechung 330

VI.6.2.3 Ergebnis 331

VI.6.2.4Rechtsfolgen der Anwendbarkeit der Kapitalverkehrsfreiheit beim Transfer von Zahlungsmitteln 333

VI.6.3 Zahlungen in Zusammenhang mit Kapitalinvestitionen 334

VI.6.3.1 Abgrenzung im Schrifttum 334

VI.6.3.2 Abgrenzung in der EuGH-Rechtsprechung 337

VI.6.3.3 Ergebnis 338

VI.6.3.4 Rechtsfolgen der Anwendung der Kapitalverkehrsfreiheit auf Zahlungen im Zusammenhang mit Kapitalinvestitionen 339

VI.7 Ergebnis 339

VII.2 Schutzbereich der Warenverkehrsfreiheit 343

VII.2.1 Persönlicher Anwendungsbereich 343

VII.2.2 Territorialer Anwendungsbereich 343

VII.2.3 Sachlicher Anwendungsbereich 344

VII.2.3.1 Der Warenbegriff 344

VII.2.3.2 Geldwert und Handelsgeschäft 345

VII.2.3.3 Körperlichkeit und Beweglichkeit 348

VII.2.3.4 Marktzugang als grenzüberschreitender Bezug 350

VII.2.3.5 Ergebnis 351

VII.3 Konkurrenzverhältnisse zur Kapitalverkehrsfreiheit 351

VII.4 Bedeutung der Abgrenzung 351

VII.5 Abgrenzung 352

VII.5.1 Abgrenzung im Schrifttum 352

VII.5.2 Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme 353

VII.5.3 Abgrenzung in der EuGH-Rechtsprechung 357

VII.5.4 Spezialfall: Wegzugsbesteuerung auf die Überführung von

Wirtschaftsgütern 360

VII.6 Ergebnis 365

VIII . Teil: Niederlassungsfreiheit 367

VIII.1 Bedeutung und Ziel der Niederlassungsfreiheit 367

VIII.2 Schutzbereich der Niederlassungsfreiheit 368

VIII.2.1 Sachlicher Anwendungsbereich 368

VIII.2.2 Persönlicher Anwendungsbereich 371

VIII.2.3 (Fehlender) Schutz in Drittstaatssachverhalten 374

VIII.3 Konkurrenzverhältnisse zur Kapitalverkehrsfreiheit 375

VIII.4 Bedeutung der Verweise in Art 49 Abs 2, Art 55 und Art 65 Abs 2 AEUV 378

VIII.5 Abgrenzung 381

VIII.5.1 Beteiligungen 381

VIII.5.1.1 Exklusivität oder Parallelität? 381

VIII.5.1.1.1 Schrifttum 381

VIII.5.1.1.2 Parallelität vs Exklusivität 382

VIII.5.1.1.3 Die EuGH-Rechtsprechung 387

VIII.5.1.2 Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme oder des konkreten Sachverhalts? 396

VIII.5.1.2.1 Die Wurzeln und Hintergründe beider Theorien 396

VIII.5.1.2.2 Abwägung der Theorien 398

VII.Teil: Warenverkehrsfreiheit 341

VII.1 Bedeutung und Ziel der Warenverkehrsfreiheit 341

VIII.5.1.2.3 Die historische Entwicklung der EuGH-Rechtsprechung bis zur Rs FII GLO 2 399

VIII.5.1.2.4 Die Rs FII GLO 2 und die Folgerechtsprechung: Maßgeblichkeit der nationalen Maßnahme 412

VIII.5.1.3 Zwischenergebnis: Das Abgrenzungsschema 425

VIII.5.1.4 Die Abgrenzungskriterien 427

VIII.5.1.4.1 Unternehmerische Beteiligungen im Sinne der Niederlassungsfreiheit 427

VIII.5.1.4.2 Das Abgrenzungskriterium „sicherer Einfluss“ 428

VIII.5.1.4.3 Das Abgrenzungskriterium „Haltedauer“ 461

VIII.5.1.5 Zwischenergebnis und Umlegung der Abgrenzungskriterien auf nationale Maßnahmen 464

VIII.5.1.6 Die Relevanz des Vorgangs im Zusammenhang mit Beteiligungen 467

VIII.5.1.6.1 Die Relevanz des Vorgangs im Rahmen der Abgrenzungsprüfung 467

VIII.5.1.6.2 Dividenden 468

VIII.5.1.6.3 Gesellschafterdarlehen und andere Kapitalflüsse 469

VIII.5.1.6.4 Erbschaft und Schenkung 472

VIII.5.1.6.5 Umgründungen 477

VIII.5.1.6.6 Spezialfälle: Normen, die Gesellschafter und Gesellschaft betreffen 486

VIII.5.1.6.7 Ergebnis 488

VIII.5.1.7 Anwendung der Abgrenzungskriterien auf ausgewählte Rechtsformen 489

VIII.5.1.7.1 Problemstellung 489

VIII.5.1.7.2 Beteiligungen an Kapitalgesellschaften 490

VIII.5.1.7.3 Beteiligungen an Personengesellschaften 504

VIII.5.2 Immobilien 525

VIII.5.2.1 Eingrenzung der Problemstellung 525

VIII.5.2.2 Vergleich mit dem allgemeinen Freizügigkeits- und Aufenthaltsrecht und der Arbeitnehmerfreizügigkeit 526

VIII.5.2.3 Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme 527

VIII.5.2.4 Abgrenzung in der EuGH-Rechtsprechung 530

VIII.5.2.4.1 Binnenmarkt 530

VIII.5.2.4.2 Hintergründe für die divergierende Rechtsprechung 536

VIII.5.2.4.3 Drittstaatssachverhalte 538

VIII.5.2.5 Abgrenzungskriterien 541

VIII.5.2.5.1 Die Wohnsitzbegründung 541

VIII.5.2.5.2 Die unternehmerische Nutzung 542

VIII.5.2.6 Umlegung der Abgrenzungskriterien auf nationale Maßnahmen 545

VIII.5.2.7 Relevanz des Vorgangs bei Immobilien 548

VIII.5.2.7.1 Die Relevanz des Vorgangs im Rahmen der Abgrenzungsprüfung 548

VIII.5.2.7.2 Erbschaft und Schenkung von unternehmerisch genutzten Grundstücken 549

VIII.5.3 Erbschaft von Unternehmen und anderem Betriebsvermögen 556

VIII.5.4 Besteuerung von Einkünften aus selbstständiger Tätigkeit und Einkünften aus Kapital 557

VIII.5.5 Wegzug und die Aufnahme von Kapitalbeziehungen 558

VIII.6 Ergebnis 558

IX. Teil: Allgemeines Freizügigkeits- und Aufenthaltsrecht 563

IX.1 Bedeutung und Ziel des allgemeinen Freizügigkeits- und Aufenthaltsrechts 563

IX.2 Schutzbereich des allgemeinen Freizügigkeits- und Aufenthaltsrechts 564

IX.2.1Persönlicher und territorialer Anwendungsbereich 564

IX.2.2Sachlicher Anwendungsbereich 564

IX.3 Konkurrenzverhältnisse zur Kapitalverkehrsfreiheit 567

IX.4 Abgrenzung 568

IX.4.1Kapitalverkehrsfreiheit als lex specialis zum allgemeinen Freizügigkeits- und Aufenthaltsrecht? 568

IX.4.2Immobilien 573

IX.4.2.1 Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme 573

IX.4.2.2 Abgrenzung in der EuGH-Rechtsprechung 577

IX.4.2.2.1 Die divergierende Rechtsprechung 577

IX.4.2.2.2 Hintergründe für die divergierende

Rechtsprechung 580

IX.4.2.3 Das Abgrenzungskriterium „Wohnsitzbegründung“ 583

IX.4.2.4Umlegung der Abgrenzungskriterien auf nationale Maßnahmen 586

IX.4.3Wohnsitzverlegung und Mitnahme von Kapital 588

IX.4.4Kapitalbeziehungen im Zusammenhang mit der Ausübung der Freizügigkeit 590

IX.5 Ergebnis 593

X. Teil: Arbeitnehmerfreizügigkeit 595

X.1 Bedeutung und Ziel der Arbeitnehmerfreizügigkeit 595

X.2 Schutzbereich der Arbeitnehmerfreizügigkeit 595

X.2.1 Persönlicher und territorialer Anwendungsbereich 595

X.2.2 Sachlicher Anwendungsbereich 597

X.3 Konkurrenzverhältnisse zur Kapitalverkehrsfreiheit 601

X.4 Abgrenzung 602

X.4.1 Immobilien 602

X.4.1.1 Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme 602

X.4.1.2 Abgrenzung in der EuGH-Rechtsprechung 603

X.4.1.3 Das Abgrenzungskriterium „Wohnsitzbegründung“ 605

X.4.2 Besteuerung von Einkünften aus unselbstständiger Tätigkeit und Einkünften aus Kapital 606

X.4.2.1 Eingrenzung der Untersuchung 606

X.4.2.1.1 Problemstellung 606

X.4.2.1.2 Maßnahmen für gebietsansässige Arbeitnehmer (Outbound) 606

X.4.2.1.3 Maßnahmen für gebietsfremde Arbeitnehmer (Inbound) 608

X.4.2.2 Auffassungen im Schrifttum 608

X.4.2.3 Differenzierungskriterium der nationalen Maßnahme als Abgrenzungskriterium 609

X.4.2.4 Abgrenzung in der EuGH-Rechtsprechung 609

X.4.2.4.1 Die relevanten Urteile 609

X.4.2.4.2 Die Rs Ritter-Coulais 610

X.4.2.4.3 Die Rs Renneberg 614

X.4.2.4.4 Die Rs Lakebrink 617

X.4.2.4.5 Bewertung 619

X.4.2.5 Ergebnis 620

X.4.3 Die Überführung von Kapital und andere Sonderfälle 622

X.5 Ergebnis 623

XI. Teil: Dienstleistungsfreiheit 625

XI.1 Bedeutung und Ziel der Dienstleistungsfreiheit 625

XI.2 Schutzbereich der Dienstleistungsfreiheit 626

XI.2.1 Persönlicher und territorialer Anwendungsbereich 626

XI.2.2 Sachlicher Anwendungsbereich 629

XI.3 Konkurrenzverhältnisse zur Kapitalverkehrsfreiheit 634

XI.4 Bedeutung der Querverweise im Vertrag 636

XI.5 Abgrenzung 640

XI.5.1 Exklusivität oder Parallelität? 640

XI.5.1.1 Schrifttum 640

XI.5.1.2 Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme 641

XI.5.1.3 EuGH-Rechtsprechung 644

XI.5.2 Finanzdienstleistungen 648

XI.5.2.1 Abgrenzung in der Lehre 648

XI.5.2.2 Abgrenzung anhand der strittigen Maßnahme 649

XI.5.2.2.1 Abgrenzung anhand der nationalen Maßnahme und/oder des konkreten Lebenssachverhalts? 649

XI.5.2.2.2 Übertragung der EuGH-Rechtsprechung zu Beteiligungen? 651

XI.5.2.2.3 Abgrenzung anhand der Regelung des Marktzugangs 653

XI.5.2.3 Abgrenzung in der EuGH-Rechtsprechung 655

XI.5.2.3.1 Die Herangehensweise des EuGH 655

XI.5.2.3.2 Die frühe Rechtsprechung bis zum Jahr 2001: Die Wandlung der Kapitalverkehrsfreiheit 656

XI.5.2.3.3 Parallele Anwendung im Steuerrecht: Die Fortsetzung der Rs Svensson und Gustavsson 662

XI.5.2.3.4 Vorrang der Kapitalverkehrsfreiheit: Rs Dijkman 665

XI.5.2.3.5 Vorrang der Dienstleistungsfreiheit: der Marktzugang des Dienstleisters oder Dienstleistungsempfängers 667

XI.5.2.3.6 Unterschiede nach Art der Finanzdienstleistung? 672

XI.5.2.4 Ergebnis 674

XI.5.3 Vermietung von Immobilien und anderen Gegenständen 676

XI.5.3.1 Eingrenzung der Problemstellung 676

XI.5.3.2 Abgrenzung in der Lehre 679

XI.5.3.3 Abgrenzung anhand der strittigen Maßnahme 679

XI.5.3.4 Abgrenzung in der EuGH-Rechtsprechung 684

XI.5.3.4.1 Vermietung von Immobilien 684

XI.5.3.4.2 Vermietung anderer Gegenstände 689

XI.5.3.5 Ergebnis 690

XI.5.4Besteuerung von Einkünften aus einer Dienstleistungstätigkeit und Einkünften aus Kapital 692

XI.5.5Investitionsbegünstigungen 692

XI.6 Ergebnis 694

XII. Zusammenfassung der Ergebnisse 697

XII.1 Historischer Hintergrund 697

XII.2 Die weite Bedeutung von „Kapitalverkehr“ 699

XII.3 Die Anwendung von Grundfreiheiten 700

XII.4 Konkurrenzen der Grundfreiheiten 701

XII.5 Auflösung der Konkurrenzen 702

XII.5.1 Systematische, teleologische und historische Hintergründe 702

XII.5.2 EuGH-Rechtsprechung 704

XII.6 Beteiligungen 705

XII.7 Immobilien 707

XII.8 Finanzdienstleistungen 708

XII.9 Andere Konkurrenzbereiche 709

XII.10 Ausblick 710

Quellenverzeichnis 713

Stichwortverzeichnis 739


Die Autorin

Dr. Karoline Spies ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht der WU Wien.



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