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E-Book, Deutsch, 825 Seiten

Staats Lebensqualität

Ein Metathema

E-Book, Deutsch, 825 Seiten

ISBN: 978-3-7799-5619-8
Verlag: Beltz Juventa
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Ziel dieses Werkes ist es, das Spezifische von Lebensqualität aus unterschiedlichen disziplinären, professionsbezogenen und lebensweltlichen Sichtweisen herauszustellen, immanente Themen, Methoden, Theorien, Zielgruppen etc. der Lebensqualität zu analysieren und aufbauend darauf zu ergründen, wo die Schnittstellen zu einer einenden Perspektive auf Lebensqualität bestehen. Durch diesen Band werden somit Impulse für potenzielle Synergien gegeben und es wird zur Verständigung sowie perspektivisch zum vernetzten Denken von diversen Akteuren/Professionen/Disziplinen/Stakeholdern etc. zum Thema Lebensqualität angeregt.

Martin Staats ist Mitarbeiter der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. (AGETHUR).
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;8
2;Lebensqualität Ein Metathema;14
3;1 Historische Zugänge zum Konzept der Lebensqualität;30
3.1;Historische Entwicklung des Lebensqualitätsbegriffes in der 1. Hälfte des 20. Jh. – die Vor- und Frühgeschichte eines flexiblen Wertbegriffs;31
3.2;Entstehung und Entwicklung des Lebensqualitäts-Konzeptes in den 60er- bis 80er-Jahren – Privater Reichtum und öffentliche Armut;41
3.3;Entwicklungslinien subjektiver Gesundheitsmaße Entwicklung des Lebensqualitätsthemas bis in die 2000er Jahre;51
3.4;Nachhaltige Lebensqualität: Die Agenda für das 21. Jahrhundert?;60
4;2 Persönliche Zugänge zum Konzept der Lebensqualität;72
4.1;„In Deutschland lag es ganz plötzlich im Zeitgeist. “Interview mit Wolfgang Zapf;73
4.2;„Der Marktradikalismus als Verheißung ist tot“ Interview mit Erhard Eppler;78
4.3;„Ich bin mir sicher, dass Menschen auch in Zukunft normative Vorstellungen von einem guten oder besseren Leben entwickeln und die tatsächlichen Lebensumstände an diesen Idealen messen werden.“ Interview mit Heinz-Herbert Noll;90
4.4;„Bei Natur geht es nicht nur um instrumentelle Werte“ Interview mit Claudia Bieling;98
4.5;Determinanten für Lebensqualität im intergenerativen Kontext Ein deutsch-österreichischer Trialog zu Generationenprojekten;107
4.6;„Wir müssen über den kapitalistischen Markt hinausschauen, wenn wir über Wohlstand reden“ Interview mit Ulrich Brand;118
4.7;„Lebensqualität ist ein sehr weit gefasster Begriff, der sowohl die Qualität der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, ökologischen und politischen Rahmenbedingungen des Lebens als auch die subjektive Bewertung dieser Voraussetzungen beschreibt. Und Lebensqualität hat Zukunft!“ Interview mit Reinhold Popp;126
4.8;„Was Lebensqualität ausmacht, muss gesellschaftlich und politisch immer wieder neu ausgelotet werden.“ Interview mit Wolfgang Schroeder;135
5;3 Disziplinäre Zugänge zum Konzept der Lebensqualität;144
5.1;Bildung und Lebensqualität;145
5.2;Gerontologie und Lebensqualität;168
5.3;Gesundheitsförderung und Lebensqualität;188
5.4;Globale Gesundheit und Lebensqualität;207
5.5;Kunsttherapie im Spiegel von Lebensqualität: Herausforderungen und Perspektivwechsel;224
5.6;Medien und „das gute Leben“;237
5.7;Naturschutz, Umweltplanung und Lebensqualität;252
5.8;Das Konzept Lebensqualität in der Pflege und der Pflegewissenschaft;264
5.9;Positive Psychologie und Lebensqualität;282
5.10;Public Health und (gesundheitsbezogene) Lebensqualität Eine interdisziplinäre Verortung;300
5.11;Lebenswerte Räume? Überlegungen zum Beitrag von raumsoziologischen Konzepten zur Messung von Lebensqualität;314
5.12;Religiosität und Lebensqualität;324
5.13;Soziale Arbeit als (Co-)Produzentin von Lebensqualität – Eine Handlungstheorie zur daseinsmächtigen Lebensführung auf der Basis des Capabilities Approach;341
5.14;Stadtentwicklung und Lebensqualität;350
6;4 Lebenslaufbezogene Zugänge zum Konzept der Lebensqualität;362
6.1;4.1 Lebensqualität im Kindes- und Jugendalter;362
6.1.1;Messung von gesundheitsbezogener Lebensqualität im Kindes- und Jugendalter Ein Überblick zum aktuellen Stand und ein Blick in die Zukunft;363
6.1.2;Prädiktoren der gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei gesunden und kranken Kindern und Jugendlichen;380
6.1.3;Messung der Lebensqualität nach Cochlea Implantat bei Kindern;393
6.1.4;Sozialräume in Schulen als Orte der Lebensqualität Grundlegende Skizzen und empirische Einblicke auf Schule als Lebensraum;401
6.2;4.2 Lebensqualität im Erwerbsalter;418
6.2.1;Lebensqualität in der Sozialarbeit mit unbegleiteten minderjährigen Ausländern;419
6.2.2;Das Konzept der Lebensqualität als perspektivische Orientierung für KMU im Hinblick auf Ansätze in der Organisationsentwicklung BSA/EAP als Baustein betrieblicher Gesundheits- und Lebensqualitätsförderung;434
6.3;4.3 Lebensqualität ab dem Rentenalter;444
6.3.1;Lebensqualität im Alter – Daten und Fakten des 2. Thüringer Seniorenberichts;445
6.3.2;Lebensqualität und Teilhabe Eine lerntheoretische Rekonstruktion in der Altenhilfe;456
6.3.3;Biografiearbeit ist nicht gleich Biografiearbeit! Eine komparative Analyse sozial- und pflegewissenschaftlicher Konzepte;471
6.3.4;Lebensqualität im Alter im Kontext von Ambient Assisted Living Perspektiven der Sozialen Arbeit und Pflege;491
6.3.5;Lebensqualität von Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern mit Demenz Die Bedeutung der Selbstreflexion im Rahmen der internen Qualitätssicherung;502
7;5 Sozialraumbezogene Zugänge zum Konzept der Lebensqualität;512
7.1;Nutzen und Auswirkungen integrierter Handlungsstrategien auf die Lebensqualität am Beispiel des Landkreises Marburg-Biedenkopf;513
7.2;Gesund in Eimsbüttel – Ein Hamburger Modellprojekt zur Gesundheitsförderung und Prävention im Setting Sozialraum;525
7.3;Welche Faktoren können mit der gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Kindern in Frankfurt am Main assoziiert werden? Ergebnisse einer quantitativen Erhebung im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung;539
7.4;Auf dem Weg zu einer Praxisforschungsstelle für Lebensmodelle im ländlichen Raum im brandenburgischen Heinersdorf Ein Ideengenerator für Lebensqualität (nicht nur) im Alter;558
7.5;Erfahrungsbericht: Herausforderungen und Chancen einer sektorenübergreifenden und multiprofessionellen Vernetzung im Gesundheitswesen am Beispiel einer gemeinsamen Sorgekultur am Lebensende;568
8;6 Zielgruppenspezifische Zugänge zum Konzept der Lebensqualität;578
8.1;Lebensqualität und Selbsthilfegruppen;579
8.2;Lebensqualität in ländlichen Regionen in Zentralafghanistan Befunde zur Heterogenität unterschiedlicher Lebensqualitätsdimensionen;589
8.3;Quality of life matters – Das Glücks- und Sicherheitsgefühl bei aus Subsahara-Afrika eingewanderten Menschen in Deutschland;615
8.4;Flucht, Trauma und Lebensqualität „Seele in Bewegung“ – Selbstwirksamkeit erleben – Empowermentprozesse anstoßen. Eine Betrachtung des Präventionsprojektes für geflüchtete Frauen und Kinder;625
8.5;Zur Lebensqualität älterer Menschen in queeren Milieus;634
9;7 Übergreifende Zugänge zum Konzept der Lebensqualität;648
9.1;Sexualität und Lebensqualität;649
9.2;Wie beeinflusst Achtsamkeit die Lebensqualität? Eine Methode wird zur Haltung (nicht nur im psychosozialen Arbeitsfeld);673
9.3;Erzeugung von Lebensqualität durch Engagement Gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Utopie und Selbstaktivierung;684
9.4;Prosoziale Interaktionen als Teil eines guten Lebens Kommunikationswissenschaftliche Perspektiven;699
9.5;Weniger Haus, mehr Lebensqualität?! Die Tiny House-Bewegung zwischen Revolte und Rendite;712
9.6;Soziale Landwirtschaft als integrierte Perspektive von Sozialer Arbeit und ökologischer Landwirtschaft;728
9.7;Das Hofgut Oberfeld: Gesundheitsförderung und Prävention durch Soziale Landwirtschaft;741
10;8 Kritische und reflexive Zugänge zum Konzept der Lebensqualität;752
10.1;„Lebensqualität“ zwischen Wohlfahrt und Wohlbefinden;753
10.2;Lebensqualität als normatives Konzept? (Meta-)Ethische Implikationen einer medizinischen Zielgröße;765
10.3;Das „Gute Leben“ – Ein Traum von gestern? Überlegungen zur Zukunft des Lebensqualitätskonzepts;781
11;Die Idee einer ganzheitlichen und nachhaltigen Lebensqualität Eine programmatische Utopie;795
12;Autor*innenverzeichnis;818


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