Buch, Deutsch, Band 15, 797 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 169 mm x 236 mm, Gewicht: 1369 g
Reihe: Jus Privatum
Eine rechtsvergleichende Studie zur abstrakten und kausalen Gestaltung rechtsgeschäftlicher Zuwendungen anhand des deutschen, schweizerischen, österreichischen, französischen und US-amerikanischen Rechts
Buch, Deutsch, Band 15, 797 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 169 mm x 236 mm, Gewicht: 1369 g
Reihe: Jus Privatum
ISBN: 978-3-16-146390-7
Verlag: Mohr Siebeck
Ein weiterer entscheidender Vorteil abstrakter Verfügungen liegt in der Gestaltungsfreiheit, die sich daraus für Gesetzgeber und Parteien hinsichtlich der Grundgeschäfte (Verpflichtungsgeschäfte) bietet. Die durch Abstraktions- und Trennungsprinzip gewonnene Differenziertheit gewährleistet methodische Flexibilität und hat innovative Wirkung für die juristische Bewältigung neuer Gestaltungen. Die Klarheit sachenrechtlicher Zuordnung, losgelöst von schuldrechtlicher Fehleranfälligkeit, hat dabei über das Zivilrecht hinaus auch im Strafrecht und im öffentlichen Recht Vorteile. Im Prozeß der Euopäischen Einigung und Anpassung der nationalen Rechtsordnungen kann das Abstraktionspronzip in einzelnen Bereichen schon jetzt zu Lösungen beitragen, die sachenrechtliche Klarheit und schuldrechtliche Bindung von Parteiinteressen miteinander verbinden.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Sachenrecht
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Erbrecht
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Familienrecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Privatrecht
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Haftpflichtrecht, Deliktsrecht, Produkthaftungsrecht