Buch, Deutsch, 354 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 153 mm x 237 mm, Gewicht: 634 g
Reihe: Gender Studies
Antihelden in Literatur und Kunst vom 18. bis zum 20. Jahrhundert
Buch, Deutsch, 354 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 153 mm x 237 mm, Gewicht: 634 g
Reihe: Gender Studies
ISBN: 978-3-8376-7095-0
Verlag: Transcript Verlag
In Zeiten der Debatten um 'toxische Männlichkeit' scheint das Thema 'verweigerte Männlichkeit' auf den ersten Blick randständig zu sein. Umso mehr erstaunt, dass es in der Literatur zahlreiche Figuren gibt, die den klassischen Heldendiskurs nicht bedienen und als Sonderlinge, Außenseiter oder Träumer von ihren Autoren konzipiert sind. Zwischen Rebellion und Melancholie schwankend entziehen sich die Männerfiguren den herrschenden Geschlechterdiskursen – oft um den Preis der eigenen Auslöschung. Anhand von Fallbeispielen vom Sturm und Drang bis zur Neuen Sachlichkeit stellt Inge Stephan abweichende, abtrünnige und alternative Typen von Männlichkeit vor und hinterfragt sie dabei kritisch auf ihr Widerstandspotential für die Gegenwart.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik