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E-Book, Deutsch, 154 Seiten, E-Book

Stöger Toolbox Digitalisierung

Vorsprung durch Vernetzung!

E-Book, Deutsch, 154 Seiten, E-Book

ISBN: 978-3-7910-5043-0
Verlag: Schäffer-Poeschel Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Dieses Buch liefert Umsetzungswerkzeuge und gibt Antworten auf die wichtigsten unternehmerischen Fragen:

- Das Szenario für die Digitalisierung entwerfen
- Eine Digitalisierungsagenda entwickeln
- Die digitale Organisation produktiv machen
- Eine Kultur der digitalen Veränderungsfähigkeit herstellen
- Eine rasche Umsetzung sicherstellen
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Die Digitalisierung als Königsdisziplin im Management des 21. Jahrhunderts

Das Szenario für die Digitalisierung entwerfen

Eine Digitalisierungsagenda entwickeln

Die Digitale Organisation produktiv machen

Eine Kultur der Digitalen Veränderungsfähigkeit herstellen

Eine rasche Umsetzung sicherstellen


1. Ein gemeinsames Digitalisierungsverständnis im Management entwickeln
Definition und Ziele im Rahmen der Digitalisierung Bevor Digitalisierungsinitiativen gestartet werden, muss die Führung ein gemeinsames Verständnis entwickeln. Dies betrifft die Ausgangslage, Herausforderungen und eine erste Abgrenzung von „Digitalisierung“. Zugleich wird der Status erhoben, d. h. bereits umgesetzte digitale Lösungen und laufende bzw. geplante Projekte. Digitale Schlüsselbegriffe und Synonyme Abgrenzung der Digitalisierung, Beurteilung der Ausgangslage, Digitalisierungsdefinition, Digitalisierungsstatus, Gemeinsames Digitalisierungsverständnis Nutzen für das Unternehmen Eine einheitliche Meinung in der Führung zur Digitalisierung Eine Abgrenzung, was unter Digitalisierung im Unternehmen zu verstehen ist und was nicht Die Sammlung und nüchterne Beurteilung, was bereits an Digitalisierung realisiert wurde Eine Zusammenfassung und damit Überblick zu gestarteten bzw. geplanten Digitalisierungsinitiativen Eine solide Begründung und Auslegeordnung für die Digitalisierung im Unternehmen Anwendung und Umsetzung Beurteilung der aktuellen Situation zur Digitalisierung im Unternehmen, d. h. was vorhanden ist bzw. was nicht Darstellung der Herausforderungen als Begründung für die Digitalisierung Entwicklung einer (ersten) Definition von Digitalisierung durch das Management Erfassung bereits umgesetzter digitaler Lösungen Darstellung gestarteter bzw. geplanter Digitalisierungsinitiativen (bzgl. Markt und Produktivität) Literatur Davenport, T.: Big Data at Work, Harvard 2014. Malik, F.: Navigieren in Zeiten des Umbruchs, Frankfurt 2015. 1. Digitalisierungsverständnis im Management: Modell und Kernthemen
Beurteilung der aktuellen Situation zur Digitalisierung im Unternehmen Aktueller Digitalisierungsstand im Unternehmen (Maßnahmen, Projekte, „Baustellen“…) Verständnis im Unternehmen bezüglich Digitalisierung (Definition, Anwendungsfelder …) Nachvollziehbarkeit bzw. Schriftlichkeit der Digitalisierungs-Entscheidungen, -dokumente … Vorhandene bzw. auszubauende Digitalisierungskompetenzen Geschäftliche Herausforderungen bezüglich der Digitalisierung Treiber für Digitalisierung aus dem Markt heraus, v. a. Kunden, Konkurrenten, Lieferanten … Substitutionsgefahr durch Digitalisierung (v. a. auch aus anderen Branchen) Digitalisierungspotenziale für Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle … Notwendige Produktivitäts-, Prozess- bzw. Qualitätsoptimierung durch Digitalisierung Definition von Digitalisierung im Unternehmen Abgrenzung bzw. Darstellung, was unter Digitalisierung verstanden wird Explizite Aussagen über betroffene Digitalisierungsthemen: Marktstellung, Kundennutzen, Qualität, Innovation, Produktivität, Profitabilität, Unternehmenskultur … Negativabgrenzung, was nicht unter die Digitalisierung fällt Klarheit über die notwendigen Kommunkationserfordernisse, damit gemeinsames Digitalisierungsverständnis vorhanden ist Umgesetzte digitale Lösungen Darstellung, welche Digitalisierungsthemen bereits realisiert wurden Aufnahme von Themen, die nicht unter „Digitalisierung“ laufen, de facto aber Digitalisierungswirkung haben Herstellung von Überblick zu den umgesetzten Maßnahmen, Projekte, Strategien … Laufende Projekte (Markt bzw. Produktivität) Aufnahme aller diskutierten, geplanten bzw. gestarteten Themen mit Digitalisierungsbezug Darstellung aller laufenden Themen mit Digitalisierungswirkung, die nicht mit„Digitalisierung“ bezeichnet werden Zusammenfassung aller relevanten Themen 1. Digitalisierungsdefinition: Werkzeug und Beispiel (Anlagenbau)
Beurteilung der aktuellen Situation zur Digitalisierung im Unternehmen Zahlreiche digitalisierungselevante Projekte bzw. Schlüsselmaßnahmen in Planung bzw. Umsetzung (Bsp. Beschaffung …) Kein Überblick im Unternehmen bzgl. Digitalisierungsthemen (laufende Themen, Verbindung zwischen diesen Themen …) Keine Strategie bzw. gemeinsame Zielsetzung für große Digitalisierungsinitiativen An unterschiedlichen Stellen vorhandene Kompetenzen bzgl. Digitalisierung, aber fehlender Überblick und keine entsprechende Steuerung des Wissens bzw. der Personalentwicklung Geschäftliche Herausforderungen bezüglich der Digitalisierung Zunehmender Digitalisierungsdruck seitens der Kunden bzw. Lieferanten (Anbindung der Prozesse, digitale Schnittstellen, digitale Kommunikation …) Steigende Transparenz im Markt bzgl. der Produkte, Dienstleistungen, Preise und Konditionen durch Transparenz im Internet Neue digitale Geschäftsmodelle, v. a. bei den industriellen Dienstleistungen im Markt (Service, Wartung, Ausbildung …) Intensivere Zusammenarbeit mit ausgelagerten Wertschöpfungsaktivitäten, v. a. hinsichtlich Logistik, F&E-Partnerschaften Definition von Digitalisierung im Unternehmen Kundennutzen: Digitalisierung sind alle elektronischen und automatisierten Leistungen, die Kundennutzen stiften, uns Wettbewerbsvorteile bringen und für die der Kunde bereit ist, eine Rechnung zu bezahlen. Daran muss sich auch „digitale Innovation“ messen lassen. Produktivität: Digitalisierung betrifft die Produktivitätssteigerung in allen Prozessen und allen Stufen der Wertschöpfung. Dies bezieht sich auch auf alle Schnittstellen zu Lieferanten und Geschäftspartnern. Geschäftsmodell: Digitalisierung kann auf Grundlage des bestehenden Geschäftsmodells erfolgen oder auch für neue Geschäftsmodelle gelten. Wesentlicher Treiber hierfür ist der Wissensaufbau bzgl. Digitalisierung. Digitalisierung ist viel mehr als die Nutzung von Internet, die Digitalisierung von Dokumenten, die Präsenz auf Social Media und „Gimmicks“ ohne spürbaren Nutzen. 1. Digitalisierungsstatus: Werkzeug und Beispiel (Anlagenbau)
Bereich/Prozess Umgesetzte digitale Lösungen Laufende Marktprojekte Laufende Produktivitätsprojekte Vertrieb und Kundenservice Web-Shop für Standardersatzteile Digitales Kundenportal für allgemeine Informationen (Tagungen, Messen …) „Infoboard für Kunden (Passwort) mit spezifischen Kundendaten bzw. der Auftragshistorie … Entwicklung der Service-Apps mit direkter Schnittstelle zum Kundenservice Ausbau der Interaktivität über das Portal bzw. alle bestehenden Apps (Statusmeldungen, Beratung, Rückmeldungen …) … Aufbau des Kunden-Prozess-Workflows mit allen Kundenkontakt-Punkten Vollumstellung auf elektronische Einsatzsteuerung Einführung Web-Chat … Beschaffung und Eingangslogistik Digitale Nachverfolgung Beschaffungs- und Logistikstatus Automatisierte Schnittstellen zur Lager- bzw. Warenwirtschaft … Entwicklung GPS-Lösung für Liefervorankündigung Entwicklung digitales Lieferfenster … Weiterentwicklung Lieferanten-Portal Weiterentwicklung vorhandene EDI-Lösung … Personal und Personalentwicklung Einführung der elektronischen Personalakte in den Standorten A, B, C Digitale Lehrgänge zu den Themen „CAD-PX“, Kundenprozesse, Service-Basispaket … Weiterentwicklung Personalmarketing (Social Media …) Intensivierung des digitalen...


Stöger, Roman
Prof. Dr. Roman Stöger ist Professor für strategische Unternehmensführung an der University of Applied Science FH Kufstein und seit über zwanzig Jahren in Development- und Consultingprojekten aktiv, unter anderem im Malik Management Zentrum St. Gallen. Zu seinen Beratungs- und Aufsichtsmandaten gehören Unternehmen aus Industrie, Banken, Handel und NPO aller Unternehmensgrößen. Mehrere Hidden Champions zählen zu seinen Referenz-Kunden. Roman Stöger hat in den letzten Jahren zahlreiche Bücher und Artikel zu den Themen Digitalisierung, Strategie, Innovation, Prozesse, Produktivität, Organisation und Führung veröffentlicht. Die Publikationen sind in mehreren Auflagen erschienen und wurden vielfach ausgezeichnet.

Roman Stöger

Prof. Dr. Roman Stöger ist Professor für strategische Unternehmensführung an der University of Applied Science FH Kufstein und seit über zwanzig Jahren in Development- und Consultingprojekten aktiv, unter anderem im Malik Management Zentrum St. Gallen. Zu seinen Beratungs- und Aufsichtsmandaten gehören Unternehmen aus Industrie, Banken, Handel und NPO aller Unternehmensgrößen. Mehrere Hidden Champions zählen zu seinen Referenz-Kunden. Roman Stöger hat in den letzten Jahren zahlreiche Bücher und Artikel zu den Themen Digitalisierung, Strategie, Innovation, Prozesse, Produktivität, Organisation und Führung veröffentlicht. Die Publikationen sind in mehreren Auflagen erschienen und wurden vielfach ausgezeichnet.


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