Stolleis | Sozialistische Gesetzlichkeit | Buch | 978-3-406-59207-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1924, 173 Seiten, Paperback, Format (B × H): 124 mm x 190 mm, Gewicht: 178 g

Reihe: Beck'sche Reihe

Stolleis

Sozialistische Gesetzlichkeit

Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft in der DDR

Buch, Deutsch, Band 1924, 173 Seiten, Paperback, Format (B × H): 124 mm x 190 mm, Gewicht: 178 g

Reihe: Beck'sche Reihe

ISBN: 978-3-406-59207-2
Verlag: C.H.Beck


Die Geschichte des öffentlichen Rechts in der DDR

Dieses Buch bietet eine erste Gesamtdarstellung der Staats-, Verwaltungs- und Völkerrechtslehre in der DDR. Nach der Vertreibung "bürgerlicher" Wissenschaftler entwickelte sich das wissenschaftliche Leben in der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht" (Potsdam-Babelsberg) sowie an den Universitäten Berlin, Halle-Wittenberg, Jena und Leipzig unter der Vormundschaft der SED.

Michael Stolleis skizziert die Entwicklung führender DDR-Juristen und zeichnet das Bild einer Rechtswissenschaft, die unter Druck verformt und zum zweiten Mal im 20. Jahrhundert der Politik dienstbar gemacht wurde. Er beschreibt als aufmerksamer Chronist, wie in den vier Jahrzehnten ideologischer Bevormundung das öffentliche Recht in der DDR seiner Grundlagen beraubt wurde und verkümmerte.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort

1. Zur Forschungslage

2. Die Sowjetische Besatzungszone und die Deutsche Demokratische Republik

3. Das Rechtssystem

4. Rahmenbedingungen der Hochschulpolitik
a) Zur Lage der Juristischen Fakultäten in der DDR
b) Drei Phasen der Hochschulpolitik
c) Die Babelsberger Konferenz 1958
d) Die Konferenz selbst
e) Die «dritte Phase»

5. Rahmenbedingungen wissenschaftlichen Arbeitens
a) Publikationswesen, Zeitschriften
b) Dissertationen, Habilitationen
c) Gratifi kationen

6. Die Universitäten
a) Berlin
b) Halle-Wittenberg
c) Jena
d) Leipzig

7. Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft «Walter Ulbricht», Potsdam-Babelsberg
a) Eine «Hochschule für Staatsfunktionäre»
b) Die «öffentlichrechtlichen» Institute

8. Staats- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht «nach Babelsberg»
a) Staatsrecht
b) Staatsrecht bürgerlicher Staaten
c) Verwaltungsrecht
d) Völkerrecht nach 1958

9. Das Ende

Abkürzungen

Personenregister


Stolleis, Michael
Michael Stolleis, Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult., lehrte von 1975 bis 2006 als Professor am Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main, und war von 1992 bis 2006 Direktor am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main.

Arbeitsschwerpunkte: Seine wissenschaftlichen Interessen liegen im öffentlichen Recht (Sozialrecht) und vor allem in der Rechtsgeschichte von der frühen Neuzeit bis zur Juristischen Zeitgeschichte. Seit einem Jahrzehnt beschäftigt ihn eine Wissenschaftsgeschichte des öffentlichen Rechts, von der drei Bände (1988, 1992, 1999) bei C.H. Beck erschienen sind (zum Teil auch frz., engl., ital. Und chines. Übersetzungen).

Michael Stolleis ist Empfänger des Leibniz-Preises der DFG (1991) und des Balzan-Preises (2000), Mitglied der Akademien in Mainz, Berlin, Göttingen, Helsinki, Kopenhagen, Halle und Darmstadt. Er hat Ehrendoktorate von Lund, Toulouse und Padua erhalten.

Michael Stolleis, Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult., lehrte von 1975 bis 2006 als Professor am Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main, und war von 1992 bis 2006 Direktor am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main.

Arbeitsschwerpunkte: Seine wissenschaftlichen Interessen liegen im öffentlichen Recht (Sozialrecht) und vor allem in der Rechtsgeschichte von der frühen Neuzeit bis zur Juristischen Zeitgeschichte. Seit einem Jahrzehnt beschäftigt ihn eine Wissenschaftsgeschichte des öffentlichen Rechts, von der drei Bände (1988, 1992, 1999) bei C.H. Beck erschienen sind (zum Teil auch frz., engl., ital. und chines. Übersetzungen).

Michael Stolleis ist Empfänger des Leibniz-Preises der DFG (1991) und des Balzan-Preises (2000), Mitglied der Akademien in Mainz, Berlin, Göttingen, Helsinki, Kopenhagen, Halle und Darmstadt. Er hat Ehrendoktorate von Lund, Toulouse und Padua erhalten.


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