Svejcer / Prozumenscikov / Karner | Die Moskauer Deklaration 1943 | Buch | 978-3-205-79689-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 008, 296 Seiten, PAPPE, Format (B × H): 154 mm x 230 mm, Gewicht: 493 g

Reihe: Kriegsfolgen-Forschung

Svejcer / Prozumenscikov / Karner

Die Moskauer Deklaration 1943

"Österreich wieder herstellen"

Buch, Deutsch, Band Band 008, 296 Seiten, PAPPE, Format (B × H): 154 mm x 230 mm, Gewicht: 493 g

Reihe: Kriegsfolgen-Forschung

ISBN: 978-3-205-79689-3
Verlag: Böhlau


Am 30. Oktober 1943 brachten die Alliierten des Zweiten Weltkrieges auf der ersten gemeinsamen Außenministerkonferenz in Moskau ihren Willen zum Ausdruck, nach einem Sieg über NS-Deutschland, Österreich wieder zu errichten. Die 'Moskauer Deklaration' bezeichnete Österreich einerseits als das 'erste freie Land, das der Hitlerschen Aggression zum Opfer' fiel, andererseits wurde Österreich darauf hingewiesen, dass es für die 'Beteiligung am Kriege auf Seiten Hitlerdeutschlands die Verantwortung trägt, der es nicht entgehen kann'. Jahrzehntelang prägte die 'Opferthese' die Geschichtspolitik Österreichs. Das Buch basiert auf zwei in Moskau und Wien durchgeführten Tagungen der Österreichisch-Russischen Historikerkommission und spannt einen weiten Bogen von der Rolle der Alliierten bei der Gründung der Zweiten Republik bis hin zum Umgang mit der 'Opferthese' und deren Überwindung.
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Weitere Infos & Material


Wohnout, Helmut
Helmut Wohnout ist Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt/Bundespressedienst und Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich. Er ist Dozent für das Fach Österreichische Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Bischof, Günter
Prof. Dr. Günter Bischof, geb. 1953 in Mellau, ist Marshall Plan Professor of History und Direktor des Center Austria: The Austrian Marshall Plan Center for European Studies an der Universität von New Orleans. Er ist Mitherausgeber von 'Contemporary Austrian Studies' (24 Bände) und Autor bzw. Herausgeber von weiteren 25 Büchern. Sein jüngstes Buch ist eine Sammlung seiner ausgewählten Aufsätze 'Relationships/Beziehungsgeschichten: Austria and the United States in the Twentieth Century'.

Karner, Stefan
Stefan Karner, Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c., Historiker, Gründer und langjähriger Leiter des L. Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgenforschung, Graz-Wien-Raabs; langjähriger Vorstand des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und
Unternehmensgeschichte; zahlreiche Veröffentlichungen. www.bik.ac.at

Karner, Stefan
Stefan Karner, Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c., Historiker, Gründer und langjähriger Leiter des L. Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgenforschung, Graz-Wien-Raabs; langjähriger Vorstand des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und
Unternehmensgeschichte; zahlreiche Veröffentlichungen. www.bik.ac.at

Schmidl, Erwin A.
Erwin A. Schmidl, geb. 1956 in Wien, Studium der Geschichte, Völkerkunde und Kunstgeschichte an der Universität Wien

Wilke, Manfred
Manfred Wilke, geboren 1941 in Kassel, Dr. rer. pol.

Botz, Gerhard
Gerhard Botz ist Professor emeritus am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Er war o. Prof. für Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg (1980-1997) und für Zeitgeschichte an der Universität Wien (1997-2009) sowie Gastprofessor an den Universitäten Minneapolis (MN), Stanford und Paris (EHESS). Er war Gründer und bis 2017 Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Historische Sozialwissenschaft in Salzburg/Wien und u.a. Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats für die Mauthausen-Reform (2001-2004) im BMI. Forschungsschwerpunkte: Zeitgeschichte, Gewaltforschung, autoritäre Systeme, Nationalsozialismus, Methodologie (Quantifizierung, Oral History und Bildanalysen).

Laufer, Jochen
Dr. Jochen Laufer, geb. 1956, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und Mitherausgeber der bisher dreibändigen Edition 'Die UdSSR und die deutsche Frage 1941-1948', Berlin 2004.

Stelzl-Marx, Barbara
Univ.-Prof. Dr. Barbara Stelzl-Marx ist Professorin für europäische Zeitgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz, Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung, Graz – Wien – Raabs.

Tschubarjan, Alexander
Alexander O. Tschubarjan, w. M. der Russischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr., geb. 1931, Direktor des Instituts für Globale Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften, Mitglied der Königl. Norwegischen Akademie der Wissenschaften, zahlreiche internationale Doktorenehrentitel, Vorsitzender des Komitees russischer Historiker, Co-Vorsitzender der Russisch-Österreichischen Historikerkommission, Co-Vorsitzender Russischer Historikerkommissionen mit Deutschland, Lettland, Litauen und der Ukraine. Zahlreiche öffentliche Funktionen und Mitgliedschaften in internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften im In- und Ausland. Veröffentlichungen u.a.: Hrsg. der 'IstoriÄeskaja enciklopedia' (Historische Enzyklopädie) in 18 Bde


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