Terzakis / Terzake¯s | Prinzessin Isabeau | Buch | 978-3-946142-64-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 891 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 205 mm

Reihe: Belletristik

Terzakis / Terzake¯s

Prinzessin Isabeau

Heroischer Roman. Edition Romiosini/Belletristik
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-946142-64-5
Verlag: Edition Romiosini

Heroischer Roman. Edition Romiosini/Belletristik

Buch, Deutsch, 891 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 205 mm

Reihe: Belletristik

ISBN: 978-3-946142-64-5
Verlag: Edition Romiosini


Peloponnes, kurz vor 1300. Nach dem vierten Kreuzzug gehört das Land nicht mehr dem griechischen Kaiser von Konstantinopel, sondern Isabelle (Isabeau) de Villehardouin und dem französischen Hause Anjou, das bereits über Sizilien und Neapel herrscht. Der fragile Frieden bricht, als die Griechen unter der Führung des rebellischen Nikiforos Sgouros die Burg von Kalamata erobern. Nun müssen die zwei Protagonisten, Sgouros und Isabeau, selbst Tochter eines Franzosen und einer Griechin, zwischen Pflicht und Liebe entscheiden.
Der »heroische Roman« von Angelos Terzakis handelt von der Liebe eines gegensätzlichen Paares und bietet ein historisches Panorama der Peloponnes im Spätmittelalter. Doch es ist nicht die romantische Kulisse dieses um den Zweiten Weltkrieg verfassten Romans, die ihn in den Kanon der neugriechischen Literatur gesetzt hat; Terzakis deutet subtil und meisterhaft seine literarischen und historischen Vorlagen neu, um seine Gegenwart zu kommentieren und die Zukunft seines Landes in Europa zu entwerfen.

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Weitere Infos & Material


Terzakis, Angelos
Angelos Terzakis (1907–1979) stammte aus einer bürgerlichen Familie, sein Vater Dimitrios war u.a. Bürgermeister der Stadt Nafplio, Präfekt von Argolida sowie ab 1915 Abgeordneter und Senator für die Liberale Partei von Eleftherios Venizelos. Noch während des Jurastudiums in Athen veröffentlichte Terzakis 1925 seinen ersten Erzählband und war maßgebend am literarischen Leben beteiligt. Mit den sozialkritischen Romanen Gefangene (1932), Der Niedergang der Familie Skliros (1933) und Die violette Stadt (1937) engagierte er sich für die Erneuerung des Realismus im neugriechischen Roman und konnte sich als einer der prominentesten Prosaautoren seiner Zeit etablieren. Seine Essays, u.a. in der Zeitschrift Neoellinika Grammata, trugen maßgeblich zur Entwicklung des Selbstverständnisses der ›Generation der 1930er‹ sowie zur Begründung der ›neuen Literatur‹ bei. Für sein Gesamtwerk wurde er vielfach ausgezeichnet; es umfasst acht Romane, fünf Erzählbände, zwölf Theaterstücke sowie zahlreiche Essays und Übersetzungen (u.a. Falk von Joseph Conrad). Sein 1945 erschienener ›heroischer‹ Roman Prinzessin Isabeau gilt als sein bestes Werk und wurde in sieben Sprachen übersetzt.



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