Buch, Deutsch, Band 86, 384 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 736 g
Reihe: Conditio Judaica
Zum Leben und Werk des jüdisch-deutschen Schriftstellers (1874-1956)
Buch, Deutsch, Band 86, 384 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 736 g
Reihe: Conditio Judaica
ISBN: 978-3-11-031567-7
Verlag: De Gruyter
Dies ist die erste eingehende Biographie des deutsch-jüdischen Schriftstellers Gerson Stern. Sein Werk, das erst vor einigen Jahren neu herausgegeben wurde, behandelt wesentliche Phasen deutsch-jüdischer Geschichte: die beginnende Emanzipation im 18. Jahrhundert, die vermeintlich gelungene Integration in Deutschland und schließlich ihr Zerbrechen. Einen auf das deutsch-jüdische Kulturmilieu beschränkten Ruhm erwarb sich Stern mit dem Roman „Weg ohne Ende“ (1934) und der in Fortsetzungen in der gedruckten Erzählung „Auf drei Dingen steht die Welt“ (1935). Einen weiteren bedeutenden Roman „Die Waage der Welt“ schrieb Stern nach seiner Emigration 1939 nach Palästina/Israel, wo er 1948 in hebräischer Übersetzung erschien. Die Biographie zeigt die paradigmatische Bedeutung, die Leben und Werk Sterns zukommt und lädt zur Neuentdeckung dieses Autors ein.
Zielgruppe
Wissenschaftler und Institutionen, die zu den Bereichen deutsch-jüdische Literatur- und Beziehungsgeschichte arbeiten.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Einzelne Autoren: Monographien & Biographien
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Jüdische Studien Jüdische Studien: Literatur & Kunst
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Rezeption, literarische Einflüsse und Beziehungen