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E-Book, Deutsch, Band 68, 290 Seiten

Reihe: Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit

Wagner Technologie-Mediation

Vermittlung zwischen Entwicklern und Nutzern im internationalen Technologietransfer

E-Book, Deutsch, Band 68, 290 Seiten

Reihe: Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit

ISBN: 978-3-86581-965-9
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Technische Entwicklungszusammenarbeit wird angesichts zunehmender Krisenregionen weltweit verstärkt diskutiert. In der Vergangenheit wurde nach Abschluss einer Maßnahme jedoch oft nicht weiter verfolgt, ob die technische Unterstützung langfristig wirkt und eingesetzt wird. Damit steht die Frage im Raum, warum selbst die besten Innovationen teilweise nicht oder nur kurze Zeit genutzt werden. Friederike Wagner untersucht, welche Kluft zwischen Anwendern und Entwicklern überwunden werden muss, damit sich eine technische Lösung durchsetzen kann und nicht als totes Kapital herumsteht oder als teures Ersatzteillager dient. Mit der Technologie-Mediation zeigt sie ein Mittel zur besseren Kommunikation auf. Ihre Fallstudien verdeutlichen die Reibungspunkte, aber auch Wege, um die genannten Probleme zu lösen. Dieses Buch leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass technische Entwicklungszusammenarbeit effektiv wirkt und dort ankommt, wo – und wie – sie gebraucht wird.
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1;Technologie-Mediation;1
2;Vorwort;5
3;Inhaltsverzeichnis;7
4;Verzeichnis der Abbildungen;12
5;Verzeichnis der Tabellen;14
6;Abkürzungsverzeichnis;18
7;Zusammenfassung;19
8;Abstract;21
9;1. Einleitung;23
9.1;1.1. Ausgangssituation;23
9.1.1;1.1.1. Beispiel 1: Wasseraufbereitungsanlage in Rooidrai;23
9.1.2;1.1.2. Beispiel 2: Halogenlampen für Fischer auf dem Victoriasee;24
9.1.3;1.1.3. Beispiel 3: Wasseraufbereitungsanlage des Technischen Hilfswerks in Birma;25
9.1.4;1.1.4. Folgen des Scheiterns von Projekten des internationalen Technologietransfers;25
9.2;1.2. Ziel der Arbeit;27
9.3;1.3. Gliederung der vorliegenden Arbeit;27
10;2. Gegenstandsbestimmung: Der Innovationsprozess von Umwelttechnologien und deren Transfer in Entwicklungs- und Transitionsländer;29
10.1;2.1. Innovation;29
10.1.1;2.1.1. Prozessmodelle der Innovation;31
10.1.2;2.1.2. Diffusion von Innovationen;33
10.1.3;2.1.3. Zwischenergebnis Innovation;34
10.2;2.2. Technologietransfer;35
10.2.1;2.2.1. Das Verständnis von Technologietransfer in der Literatur;35
10.2.2;2.2.2. Internationaler Technologietransfer;38
10.2.2.1;Kritik am internationalen Technologietransfer;39
10.2.3;2.2.3. Zwischenergebnis Technologietransfer;40
10.3;2.3. Transfer von Umwelttechnologien;40
10.3.1;2.3.1. Umwelttechnologien: Begriffsklärung und wirtschaftliche Bedeutung;40
10.3.2;2.3.2. Umwelttechnologietransfer;43
10.3.3;2.3.3. Umwelttechnologietransfer in der internationalen Politik;45
10.3.3.1;Agenda 21;45
10.3.3.2;Millennium-Entwicklungsziele;46
10.3.4;2.3.4. Zwischenergebnis Umwelttechnologietransfer;48
10.4;2.4. Entwicklungs- und Transitionsländer;48
10.5;2.5. Innovation von Umwelttechnologien und deren Transfer in Entwicklungs- und Transitionsländer;51
11;3. Stand der Forschung;53
11.1;3.1. Das Scheitern von internationalen Technologietransfer-Projekten;53
11.2;3.2. Ursachen für das Scheitern von TT-Projekten;55
11.2.1;Mangelndes Training;55
11.2.2;Soziokulturelle Ursachen;55
11.2.3;Ökonomische Ursachen;56
11.2.4;Nichteinbeziehung der Nutzer und lokaler Organisationen;56
11.2.5;Top-Down-Auswahl von "beneficiaries";56
11.2.6;Mangelnde Kenntnis der Entwickler / Projektleiter zur Situation vor Ort;57
11.2.7;Geographische und politische Ursachen;57
11.2.8;Fehlende / nicht ausreichende Infrastruktur;58
11.2.9;Fehlende langfristige Perspektive (Wartung, Ersatzteile);58
11.2.10;Technische Ursachen;58
11.3;3.3. Erfolgsfaktoren für internationalen Technologietransfer;58
11.3.1;3.3.1. Was ist Projekterfolg?;59
11.3.2;3.3.2. Durch die involvierten Akteure begründete Erfolgsfaktoren;61
11.3.2.1;Nutzerakzeptanz;61
11.3.2.2;Das Technologie-Akzeptanz-Modell;63
11.3.3;3.3.3. Im Transferprozess begründete Erfolgsfaktoren;64
11.3.3.1;Begriffsklärung Partizipation;64
11.3.3.2;Funktionen / Ziele von Partizipation;65
11.3.3.3;Partizipation in der Entwicklungszusammenarbeit;66
11.3.3.4;Methoden der Partizipation in der Entwicklungszusammenarbeit;68
11.3.4;3.3.4. Im Transfergegenstand begründete Erfolgsfaktoren;69
11.3.4.1;"Appropriate Technology";69
11.3.4.2;Eigenschaften einer erfolreichen Technologie nach Rogers (1995);71
11.3.5;3.3.5. In den Rahmenbedingungen begründete Erfolgsfaktoren;72
12;4. Technologie-Mediation;73
12.1;4.1. Unterschiede zwischen Nutzern und Entwicklern als Transferbarriere;74
12.1.1;Entwickler und Nutzer;74
12.1.2;Unterschiede als Transferbarrieren;75
12.2;4.2. Unterschiedsdimensionen in der Technologie-Mediation;76
12.2.1;Das Modell von Gardenswartz & Rowe;76
12.2.2;Kultur;78
12.2.3;Exkurs: Das Konzept der "psychischen Distanz";80
12.2.4;Religion;81
12.2.5;Sprache;82
12.2.6;Alter;82
12.2.7;Geschlecht;83
12.2.8;Technik-Kenntnisse;83
12.2.9;Erfahrungen mit Technik;83
12.2.10;Alltag;84
12.2.11;Bildungsstand;84
12.2.12;Geschichtlicher Hintergrund;84
12.2.13;Beruf;84
12.2.14;Einkommen;85
12.2.15;Physische Distanz;85
12.3;4.3. Technologie-Mediation als Vermittlung;86
12.3.1;4.3.1. Umgang mit Unterschieden;87
12.3.1.1;Überwindung kultureller Distanz nach Shenkar (2001);88
12.3.2;4.3.2. Partizipative Technologieentwicklung;89
12.3.2.1;Partizipation in der Produktentwicklung;91
12.3.3;4.3.3. Perspektivenübernahme;93
12.3.3.1;Perspektivenübernahme in der Technologie-Mediation;94
12.3.3.2;Folgen von Perspektivenübernahme;96
12.3.4;4.3.4. Intermediäre;96
12.3.4.1;Intermediäre in der Technologie-Mediation;98
12.3.5;4.3.5. Vertrauen;100
12.3.6;4.3.6. Neuheit der Technologie-Mediation;101
12.4;4.4. Überleitung zur Empirie;102
12.4.1;4.4.1. Wirkmodell der Technologie-Mediation;102
12.4.2;4.4.2. Fragestellungen und Hypothesen;104
12.4.3;4.4.3. Datengrundlage;106
12.4.4;4.4.4. Dezentrale Brauchwasseraufbereitung;107
13;5. Fallstudie I: Zer0-M-Projekt in Tunis;111
13.1;5.1. Fallbeschreibung;111
13.1.1;5.1.1. Das Projekt: Wassermehrfachnutzung und Regenwassersammlung in Tunis;111
13.1.2;5.1.2. Entwickler und Nutzerinnen;114
13.1.2.1;Die Entwickler;114
13.1.2.2;Die Nutzerinnen;115
13.1.3;5.1.3. Unterschiede zwischen Nutzern und Entwicklern;115
13.2;5.2. Exkurs: Das Co-orientation Model und die Messung der Perspektivenübernahme;117
13.2.1;5.2.1. Das Co-orientation Model;117
13.2.2;5.2.2. Messung von Perspektivenübernahme;118
13.3;5.3. Fragebogenstudie;119
13.3.1;5.3.1. Fragebogen für die Nutzerinnen;119
13.3.2;5.3.2. Fragebogen für die Entwickler;120
13.3.3;5.3.3. Vorbemerkungen zur Auswertung;120
13.3.4;5.3.4. Stichprobenbeschreibung;121
13.3.5;5.3.5. Einstellungsakzpetanz der Wassermehrfachnutzung;121
13.4;5.4. Vermittlungsmechanismen – deskriptive Ergebnisse;123
13.4.1;5.4.1. Perspektivenübernahme;123
13.4.2;5.4.2. Partizipation;126
13.4.3;5.4.3. Vertrauen;127
13.4.4;5.4.4. Intermediäre;127
13.5;5.5. Diskussion;128
13.5.1;5.5.1. Geringe Unterschiede;128
13.5.2;5.5.2. Lässt sich mit dem Co-orientation Model Perspektivenübernahme messen?;129
13.5.3;5.5.3. Perspektivenübernahme;130
13.5.4;5.5.4. Partizipation;131
13.5.5;5.5.5. Vertrauen;132
13.5.6;5.5.6. Intermediäre;133
13.5.7;5.5.7. Praktische Überlegungen;134
14;6. Fallstudie II: Ein kommunales Wasserhaus in Jansenville;136
14.1;6.1. Fallbeschreibung;136
14.1.1;6.1.1. Die Projektidee: Ein Kommunales Wasserhaus in Südafrika;137
14.1.2;6.1.2. Die Entwicklung;138
14.1.2.1;Der Projektstandort: Jansenville;139
14.1.3;6.1.3. Transfer und Anpassung;142
14.1.4;6.1.4. Inbetriebnahme und Nutzung;143
14.1.5;6.1.5. Entwickler und Nutzer;145
14.1.5.1;Unterschiede zwischen Entwicklern und Nutzern;145
14.2;6.2. Nutzerbefragung;151
14.2.1;Methodisches Vorgehen;151
14.2.2;Operationalisierungen;152
14.2.3;Stichprobenbeschreibung;152
14.2.4;Ergebnisse;154
14.3;6.3. Vermittlungsmechanismen im Projekt;154
14.3.1;6.3.1. Partizipative Technologieentwicklung;155
14.3.1.1;Durchführung von Fokusgruppen;155
14.3.1.2;Nutzerbefragung;157
14.3.1.3;Finanzielle Beteiligung;158
14.3.1.4;Maßnahmen zur Förderung der Akzeptanz;158
14.3.1.5;Fazit Partizipative Technologieentwicklung;159
14.3.2;6.3.2. Vertrauen;159
14.3.2.1;Zusammenhang zwischen Vertrauen und Akzeptanz;160
14.3.3;6.3.3. Perspektivenübernahme;161
14.3.4;6.3.4. Intermediäre;162
14.3.4.1;Exkurs: Merkmale guter Intermediäre (Fragestellung 2.3);165
14.4;6.4. Diskussion;167
14.4.1;6.4.1. Perspektivenübernahme;168
14.4.2;6.4.2. Vertrauen;169
14.4.3;6.4.3. Intermediäre;169
14.4.4;6.4.4. Partizipation;171
14.4.5;6.4.5. Geringe Nutzung des Wasserhauses;172
14.4.6;6.4.6. Abschließende Bemerkungen;174
15;7. Fragebogenuntersuchung;175
15.1;7.1. Akquise der Stichprobe und Ablauf der Befragung;176
15.1.1;7.1.1. Akquise der Stichprobe;176
15.1.2;7.1.2. Ablauf der Befragung;177
15.2;7.2. Operationalisierungen;179
15.2.1;7.2.1. Unterschiede zwischen Nutzern und Entwicklern;179
15.2.1.1;Unterschiede allgemein;179
15.2.1.2;Unterschiede auf einzelnen Dimensionen;179
15.2.1.3;Physische Distanz;180
15.2.2;7.2.2. Partizipation;181
15.2.3;7.2.3. Perspektivenübernahme;183
15.2.4;7.2.4. Vertrauen;183
15.2.5;7.2.5. Intermediäre;184
15.2.6;7.2.6. Akzeptanz;185
15.2.7;7.2.7. Angepasstheit der Technologie an die Nutzerbedürfnisse;186
15.2.8;7.2.8. Projekterfolg;186
15.3;7.3. Deskriptive Ergebnisse;187
15.3.1;7.3.1. Beschreibung der Stichprobe;187
15.3.1.1;Die Projekte;187
15.3.1.2;Die Teilnehmer;189
15.3.2;7.3.2. Unterschiede zwischen Entwicklern und Nutzern;189
15.3.3;7.3.3. Partizipation;190
15.3.4;7.3.4. Perspektivenübernahme;191
15.3.5;7.3.5. Vertrauen;192
15.3.6;7.3.6. Intermediäre;192
15.3.7;7.3.7. Akzeptanz;195
15.3.8;7.3.8. Angepasstheit der Technologie an die Nutzerbedürfnisse;196
15.3.9;7.3.9. Projekterfolg;196
15.4;7.4. Prüfung der Hypothesen;197
15.4.1;7.4.1. Vorbemerkungen;197
15.4.2;7.4.2. Korrelative Prüfung der Hypothesen 2, 5a, 5b und 5c;198
15.4.3;7.4.3. Fragestellung 2 und Hypothese 1: Zusammenhang zwischen Größe der Unterschiede und Projekterfolg;199
15.4.4;7.4.4. Hypothese 2: Zusammenhang zwischen Größe der Unterschiede und Einstellungsakzeptanz sowie Angepasstheit der Technologie;201
15.4.5;7.4.5. Korrelative Prüfung der Hypothese 3;201
15.4.6;7.4.6. Korrelative Prüfung der Hypothese 4;202
15.4.7;7.4.7. Regressionsanalytische Prüfung der Hypothesen 3 und 5;202
15.4.7.1;Hypothese 3;203
15.4.7.2;Hypothese 5a;204
15.4.7.3;Hypothese 5b;205
15.4.7.4;Hypothese 5c;206
15.4.8;7.4.8. Fragestellung 5: Zusammenfassung der Unterschiedsdimensionen;207
15.5;7.5. Diskussion;209
15.5.1;7.5.1. Unterschiede zwischen Nutzern und Entwicklern;210
15.5.2;7.5.2. Vermittlung zwischen Nutzern und Entwicklern;211
15.5.3;7.5.3. Projekterfolg;212
15.5.4;7.5.4. Kritische Reflexion;213
16;8. Diskussion;215
16.1;8.1. Zusammenfassung der Ergebnisse;215
16.2;8.2. Unterschiede zwischen Nutzern und Entwicklern;218
16.3;8.3. Vermittlung zwischen Entwicklern und Nutzern;221
16.3.1;8.3.1. Perspektivenübernahme;221
16.3.2;8.3.2. Partizipative Technologieentwicklung;223
16.3.3;8.3.3. Vertrauen;225
16.3.4;8.3.4. Intermediäre;227
16.4;8.4. Implikationen für die Praxis: Innovation von Umwelttechnologien und deren Transfer in Entwicklungs- und Transitionsländer;228
16.5;8.5. Abschließende Überlegungen;230
17;Danksagung;231
18;Literatur;232
19;Anhang;252
19.1;Anhang 1: Millennium Development Goals Progress Chart 2013;253
19.2;Anhang 2: Fragebogen für die Nutzerinnen der Zer0-M-Fallstudie;255
19.3;Anhang 3: Interviewleitfaden zur Nutzerbefragung in Jansenville;261
19.4;Anhang 4: Fragebogen der Fragebogenstudie;263
19.5;Anhang 5: Ergänzende Abbildungen und Tabellen;275


Friederike Wagner, geb. 1980, ist geschäftsführender Vorstand der e-fect dialog evaluation
consulting eG und als freiberufliche Umweltpsychologin und Evaluatorin tätig.


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