E-Book, Deutsch, Band 17, 475 Seiten, eBook
Winkler Museum und Avantgarde
2002
ISBN: 978-3-663-05682-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ludwig Justis Zeitschrift „Museum der Gegenwart“ und die Musealisierung des Expressionismus
E-Book, Deutsch, Band 17, 475 Seiten, eBook
Reihe: Berliner Schriften zur Museumskunde
ISBN: 978-3-663-05682-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Am Beispiel der Zeitschrift "Museum der Gegenwart" (1930-1933) schildert der Band den Kampf um die öffentliche Anerkennung des Expressionismus und die Genese des Museums zeitgenössischer Kunst. Seit 1930 gab Ludwig Justi, der Direktor der Berliner Nationalgalerie, die Zeitschrift "Museum der Gegenwart" heraus. Das Impressum liest sich wie ein Who is who des Museumswesens: Justi war es gelungen, alle Kollegen für die Mitarbeit zu begeistern, die der zeitgenössischen Kunst besonderes Augenmerk widmeten. Die Kooperation mit Alfred H. Barr, dem Gründungsdirektor des New Yorker Museum of Modern Art, demonstrierte den Anspruch der neuen Kunstzeitschrift, der Avantgarde im Museum über alle Grenzen hinweg Geltung zu verschaffen. Die 1933 abgebrochene Geschichte der Zeitschrift spiegelt den Kampf der deutschen Museen für die Anerkennung des Expressionismus. Die Analyse wirft aber auch Fragen auf, die bis heute das Museum zeitgenössischer Kunst prägen: Wie verändert die Integration der Avantgarde die bürgerliche Institution Museum? Und wie wirkt der Prozess der Musealisierung zurück auf Verständnis und Selbstverständnis avantgardistischer Kunst?
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Museum und Öffentlichkeit - Die Berliner Nationalgalerie und ihre Moderne Abteilung - Die Zeitschrift 'Museum der Gegenwart' - Was ist die Kunst der Gegenwart? - Auf dem Weg zum Gegenwartsmuseum - Im Bildersturm - Das 'Museum der Gegenwart' und die Musealisierung der Avantgarde




