Buch, Deutsch, 672 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 217 mm
Ruinenstädte in der Antike von Troja bis Pompeji
Buch, Deutsch, 672 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 217 mm
Reihe: Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung
ISBN: 978-3-406-83619-0
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Städte sind wie Menschen das war in der Antike eine verbreitete Vorstellung. Sie entstehen, um eines Tages zu sterben, während an anderen Orten neue erblühen. Ganz anders als heute ging man im Altertum mit den zahlreichen zerstörten Städten, die schon damals im Mittelmeerraum allgegenwärtig waren, wesentlich pragmatischer um: Ruinen hatten nichts Positives an sich, sie wurden entweder beseitigt oder schlichtweg ignoriert. Nur in Ausnahmefällen wurden sie auch als Erinnerungsorte inszeniert und nutzbar gemacht. Aber warum? Martin Zimmermann nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Trümmerlandschaften der Antike. Er erhellt die verschiedenen Gründe für den Zerfall einer Stadt (Kriege, Naturkatastrophen, Umsiedelungen) und zeigt eindrücklich, wie die damaligen Menschen durch Planungswille, Mobilität und Improvisationstalent immer wieder Auswege selbst aus den dramatischsten Situationen fanden.