Buch, Deutsch, Band 68, 292 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 300 g
Maltechnische Genesen und kunstkritische Reflexionen weicher Malerei im Cinquecento
Buch, Deutsch, Band 68, 292 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 300 g
Reihe: Dissertationen der LMU München
ISBN: 978-3-487-16434-2
Verlag: Georg Olms Verlag
Die Imitation von Weichheit ist zentraler Gegenstand der italienischen Malerei und Kunstkritik des Cinquecento. Ob Haare oder Fleisch: Erscheint etwas weich, so wirkt es lebendig. Beeinflusst wird ihre Darstellung durch das Malmaterial. Vor allem die Ölfarbe garantiert ab dem 15. Jahrhundert neue Möglichkeiten, Weichheit malerisch darzustellen.
Morbidezza – Sfumato: Maltechnische Genesen und kunstkritische Reflexionen weicher Malerei im Cinquecento thematisiert die Frage, inwiefern die materiellen Qualitäten der Ölfarbe unterschiedliche Weichheiten produziert. Im Fokus stehen die Morbidezza Antonio Correggios und das Sfumato von Leonardo da Vinci. Weichheiten, die sich in Technik, Semantik und kunstkritischer Wertung unterscheiden.