Ahrend | Verschlungene Lineaturen | Buch | 978-3-8260-4991-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 580 g

Ahrend

Verschlungene Lineaturen

Die Poetik der Arabeske in Ludwig Tiecks Erzählwerk
Erscheinungsjahr 2012
ISBN: 978-3-8260-4991-0
Verlag: Königshausen & Neumann

Die Poetik der Arabeske in Ludwig Tiecks Erzählwerk

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 580 g

ISBN: 978-3-8260-4991-0
Verlag: Königshausen & Neumann


Ludwig Tiecks überaus umfangreiches und vielgestaltiges Œuvre fällt in disparate Werkphasen auseinander, ist aber keineswegs frei von Kontinuitäten. Als eine derselben kann die ‚Verschlungene Lineatur‘ bestimmt werden: die Arabeske, ein aus ineinander verschlungenen Pflanzenranken bestehendes Ornament, aus dem um 1800, insbesondere in der Romantik, ein universales Kunstkonzept gemacht und das dabei auch in Literatur umgesetzt wird. Die vorliegende Studie untersucht erzählerische Texte des ‚Königs der Romantik‘ auf arabeske Strukturformen, fragt nach ihren Ausprägungen und Funktionen und vor allem nach der Bedeutung Tiecks für die Genese der romantischen Arabeske. Lange Zeit wurde sein episches Schaffen diesbezüglich von der Forschung nur in Ansätzen wahrgenommen. Zu Unrecht, wie hier gezeigt wird: Denn die romantische Arabeske ist ein Konzept, das sich – unabhängig von theoretischen Normierungen – in literarischen Varianten ausbuchstabiert, als eine implizite Poetik der frei spielenden Phantasie. Und als solche entfaltet sie gerade in Tiecks Erzählwerk eine veritable und langfristige Produktivität – nicht nur im Horizont der sich formierenden und etablierenden Romantik, sondern auch im Übergang zum Biedermeier und frühen Realismus.

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Weitere Infos & Material


Ahrend, Hinrich
Hinrich Ahrend studierte in Hannover, Freiburg i. Brsg. und Göttingen Philosophie, Pädagogik, Germanistik und Geschichte und wurde 2007 mit einer Arbeit über Durs Grünbein promoviert. Tätigkeiten: Forschungsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen. Die vorliegende Studie ist sein zweites Buch.

Hinrich Ahrend studierte in Hannover, Freiburg i. Brsg. und Göttingen Philosophie, Pädagogik, Germanistik und Geschichte und wurde 2007 mit einer Arbeit über Durs Grünbein promoviert. Tätigkeiten: Forschungsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen. Die vorliegende Studie ist sein zweites Buch.



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