Buch, Deutsch, 418 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 555 g
Reihe: Kirchenmusikwissenschaft. Pädagogische und kulturwissenschaftliche Studien
Exemplarische Untersuchungen zum ¿uvre der nordischen Komponisten Einojuhani Rautavaara und Arvo Pärt
Buch, Deutsch, 418 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 555 g
Reihe: Kirchenmusikwissenschaft. Pädagogische und kulturwissenschaftliche Studien
ISBN: 978-3-662-71240-5
Verlag: Springer
Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Fragestellung, inwieweit sich intendierte kompositorische Transzendenz in ausgewählten Werken des Finnen Einojuhani Rautavaara und des Esten Arvo Pärt anhand formaler Gestaltungsmittel äußert. Dabei ist von besonderem Interesse, inwiefern transzendentales, also jenseits des Gegenständlichen und Begrifflichen liegendes Musikerleben in Form gegossen wird, die als solche mit musiktheoretischer Terminologie konkret beschreibbar und in gewissem Sinne sogar objektivierbar wird. Die musikalische Form steht im Fokus der Betrachtung, da die Auseinandersetzung mit gerade diesem Parameter für beide Komponisten zeitlebens ein zentrales Thema ist bzw. war.
In der Untersuchung wird zunächst der Begriff der (musikalischen) Transzendenz für sich stehend unter mehreren Aspekten beleuchtet. Hierauf fußend werden mittels musiktheoretischer Analyse Rückschlüsse auf kompositorische Verfahren bei Rautavaara und Pärt formuliert. Dafür werden ausgewählte Werke beider Komponisten unter dem Blickwinkel des Umgangs mit traditionellen Formen und Gattungen einerseits und des Schaffens innovativer Formprinzipien andererseits untersucht.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Annäherung an den Transzendenzbegriff.- Zur Analyse von Form.- Transzendenz und Formaspekte im Œuvre Rautavaaras.- Transzendenz und Formaspekte im Œuvre Pärts.- Einzeldarstellungen.- Zusammenfassung.- Schlussgedanke.