Altinsoy / Lachmann / Rosenkranz | Stationär-Geräusch von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen | Buch | 978-3-95606-518-7 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 134, 114 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 349 g

Reihe: Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen - Fahrzeugtechnik (F)

Altinsoy / Lachmann / Rosenkranz

Stationär-Geräusch von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-95606-518-7
Verlag: Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG

Buch, Deutsch, Band 134, 114 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 349 g

Reihe: Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen - Fahrzeugtechnik (F)

ISBN: 978-3-95606-518-7
Verlag: Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG


F 134: Ercan Altinsoy Margitta Lachmann Robert Rosenkranz Lisa Steinbach
Stationär-Geräusch von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen
Einfluss eines künstlich erzeugten Stationär-Geräuschs von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen auf die Sicherheit von schwächeren Verkehrsteilnehmern
114 S., 94 Abb., 23 Tab. ISBN 978-3-95606-518-7, 2020 EUR 19,00
Vor dem Hintergrund des zunehmenden Einsatzes von Elektrofahrzeugen im Straßenverkehr besteht ein wachsender Bedarf zur Bestimmung der Wahrnehmbarkeit von Fahrzeuggeräuschen durch Fußgänger, da sich Elektrofahrzeuge bei niedriger Geschwindigkeit nahezu lautlos bewegen. Ziel des Projektes ist die Erarbeitung von Aussagen über den Einfluss eines künstlich erzeugten Stationär-Geräuschs von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen auf die Sicherheit. Des Weiteren wurde erarbeitet, ob ein Stationär-Geräusch zur Vermeidung von Unfällen beitragen kann. Dazu wurden verschiedene sicherheitsrelevante Verkehrssituationen, verschiedene Stationär-Geräusche und auch Fahrgeräusche herangezogen. Für die StationärGeräusche wurden zwei Fahrgeräusche (UN-konformes Fahrgeräusch und US-konformes Fahrgeräusch) jeweils als Basis herangezogen und zusätzlich der Frequenzsprung durch prozentuale Frequenzänderung, eine Variation der Rauigkeit durch Veränderung der Frequenzabstände der tonalen Komponenten und ein Gesamtpegelsprung beim Wechsel von Stationär- auf Fahrgeräusch variiert, sodass insgesamt 58 verschiedene Geräusch-Variationen in drei Verkehrssituationen untersucht wurden. Insgesamt nahmen 40 Probanden (davon 20 Blinde und Sehbeeinträchtigte) an der Laborstudie teil. Sowohl in den Laboruntersuchungen, als auch im anschließenden Feldversuch mit Vertretern des Europäischen Blindenverbandes, der Autoindustrie, des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, der Bundesanstalt für Straßenwesen und Anwohnern wurde gezeigt, dass nicht generell jedes Stationär-Geräusch in jeder Fahrsituation zu einer besseren Detektion führt. Einige Stationär-Geräusche zeigen sowohl bei Normalsehenden als auch bei blinden und sehbeeinträchtigten Personen signifikante Effekte bezüglich der Detektionsfähigkeit. Es wurde gezeigt, dass deutliche Unterschiede zwischen Fahr- und Stationär-Geräusch z. B. durch Pegelsprung oder Frequenzsprung die Detektionsfähigkeit begünstigen.

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