Anne | Depraved Sinners 1 - Psychos | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 1, 360 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 210 mm

Reihe: Depraved Sinners

Anne Depraved Sinners 1 - Psychos


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-903559-05-9
Verlag: Velvet Books OG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 1, 360 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 210 mm

Reihe: Depraved Sinners

ISBN: 978-3-903559-05-9
Verlag: Velvet Books OG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Roman. Levi. Marcus. Söhne des berüchtigten Mafiabosses, des Oberhauptes der DeAngelis-Familie. Männer zittern beim Klang ihrer Namen, Frauen laufen in Todesangst vor ihnen davon. Psychos, wie sie im Buche stehen. Sie sind die Monster unter deinem Bett, die dunklen Gestalten in deinem Schrank, jede lebende Seele fürchtet sich vor ihnen. Sie sind unerbittlich und sie kommen zum Spielen. Wie Schatten haben sie mich verfolgt, ohne dass ich eine Ahnung davon hatte. Als ich es bemerkte, gehörte ich ihnen bereits und saß in ihrer Falle. Als hätten sie ein Recht dazu, sperren sie mich wie ein Tier in einen Käfig. Ich bin ihre Gefangene. Ihr Zeitvertreib. Ihr aufregendstes Spiel. Der Tod ist mein einziger Ausweg. Depraved Sinners ist eine Dark Reverse Harem Reihe die deine dunkelsten Phantasien anregt. In diesem Buch werden sexuelle Handlungen beschrieben. Es enthält Szenen physischer und psychischer Gewalt. Solltest du damit Schwierigkeiten haben, empfehlen wir dir, dieses Buch nicht zu lesen.

Sheridan Anne schreibt vor allem Geschichten, die verdreht, düster und an der Grenze des Fassbaren sind. Ihre Romane bewegen sich in den Genres Fantasy, Dark Romance und seit neuestem auch Reverse Harem. Sheridan Anne lebt in der Region Hawkesbury (Australien), wo man jederzeit mit Killerspinnen, boxenden Kängurus und unzähligen Giftschlangen rechnen muss. Wenn sie sich nicht zum Schreiben zurückzieht, genießt sie das Leben mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern. Schon bei ihrem ersten Buch, das im Dezember 2017 erschien, steckt sie in jeden ihrer Romane ihr ganzes Herzblut. Seitdem blüht ihre Karriere auf, und es ist so viel mehr daraus geworden, als sie sich je erträumt hätte.
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1. KAPITEL


Scheiß auf Obdachlosigkeit und scheiß auf schmierige Vermieter. Von mir aus können sie sich eine Stange Dynamit in den Arsch schieben und mit Feuerwerkskörpern spielen. So eine Art Dynamit-Roulette. Das könnte das beste Spiel des Jahrhunderts werden.

Seufzend gehe ich zum Kühlschrank und starre auf das blöde Stück Papier, das unter einem Magneten hängt. Oben drüber steht in fetten roten Lettern Notice to Vacate. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass diese Räumungsaufforderung nur gedruckt wurde, um mich zu ärgern. »Du kannst mich auch mal«, sage ich verächtlich, reiße die Tür des Kühlschranks auf und werfe einen Blick hinein.

Eigentlich habe ich meinen riesigen Kühlschrank bisher immer mit positiven Gefühlen verbunden. Jetzt erinnern mich die leeren Fächer daran, wie hart die vergangenen sechs Monate waren. Ein einziger halbvoller Becher Eiscreme starrt mich aus dem Gefrierfach an. Angesichts der Woche, die ich hinter mir habe, bin ich beinahe schockiert, dass überhaupx noch etwas davon übrig ist.

Es war einer dieser besonders beschissenen Tage, als ich mich mit dem Eis trösten musste. Und dass mir mein Vermieter den Räumungsbescheid unter der Tür durchgeschoben hatte, war das Sahnehäubchen auf meinem Scheiß-Eisbecher. Ich bin total am Ende und habe absolut keine Ahnung, was ich tun soll, wenn die Frist von dreißig Tagen um ist.

Ganz im Ernst: Ich sollte meinen Vermieter nicht für diesen Scheiß verantwortlich machen. Es ist nicht seine Schuld, dass ich meine Miete nicht gezahlt habe. Daher kam die Aufforderung zur Räumung nicht von ungefähr. Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich sogar zugeben, dass mir mein Vermieter mehr Zeit eingeräumt hat, als sonst üblich ist. Obwohl er sich das mit mir offenbar anders vorgestellt hatte. Seit ich hier eingezogen bin, will mir der Typ an die Wäsche. Jetzt schert er sich einen Dreck darum, dass ich demnächst obdachlos bin. Das Arschloch will meine Verzweiflung ausnutzen. Dabei sollte er inzwischen wissen, dass ich meinen Körper für kein Geld der Welt, nicht einmal für ein Dach über dem Kopf verkaufen würde.

Ich nehme seufzend den Becher mit dem Eis aus dem Gefrierfach, bevor ich die Tür mit etwas zu viel Schwung zuschlage. Es ist kurz nach vier Uhr morgens, und ich bin verdammt müde. Ich habe eine komplette Schicht im Club hinter mir, habe mich gegen übergriffige Typen gewehrt und versucht, trotz der dröhnenden Musik einen guten Job zu machen.

Mein Kopf schmerzt inzwischen regelmäßig, seit vor Kurzem ein neuer DJ eingestellt wurde. Er spielt mehr Techno, als er sollte, und jede Schicht mit ihm ist ein einziger Albtraum. Ganz zu schweigen von dem Arschloch, der mein Boss ist. Er hält es für normal, seine weiblichen Angestellten wie ein Stück Fleisch zu behandeln. Ich muss da raus. Doch ich kann nicht kündigen, bevor ich nicht einen anderen Job gefunden habe. Allerdings habe ich ohne Schulabschluss und sonstige Qualifikationen nur wenig Aussichten auf eine gut bezahlte Stelle. Ich kann nur als Barkeeperin arbeiten, strippen oder mich auf der Straße an schmierige Gestalten verkaufen. Mehr Möglichkeiten habe ich nicht, an Geld zu kommen.

Ich krame in der Spüle nach dem saubersten Löffel, den ich finden kann, bevor ich mich den kurzen Flur hinunter in mein Schlafzimmer schleppe. Nachdem ich meine Schuhe schon an der Tür abgestreift habe, öffne ich meine schwarze, zerrissene Jeans, zerre sie über meine Hüften und Oberschenkel, bis es mir gelingt, sie loszuwerden. Der Hose folgt mein schwarzes T-Shirt, das ich auf den immer größer werdenden Wäschestapel werfe. Ich stelle mein Eis auf den Nachttisch, nehme mir ein Abschminktuch aus der fast leeren Packung und wische mir übers Gesicht. Sobald ich das Make-up abgeschrubbt und damit den Arbeitstag endgültig beendet habe, geht es mir etwas besser.

Die Matratze gibt nach, als ich mich auf mein Bett fallen lasse und die Beine übereinanderschlage. Ich ziehe mir die Decke bis unters Kinn, verberge damit meine billige Unterwäsche, die nicht einmal zusammenpasst. Dann schalte ich den Fernseher ein. Eine alte Folge von Game of Thrones flackert auf dem kleinen Bildschirm. Zufrieden seufzend entferne ich den Deckel vom Becher und versenke den Löffel in der kalten Köstlichkeit.

Es gibt doch nichts Besseres, als sich nach einem beschissenen Tag – oder nach einem beschissenen halben Jahr – mit Eiscreme zu entspannen.

Das Eis schmilzt in meinem Mund. Genüsslich nehme ich einen weiteren Löffel, während sich Daenerys über ihren Mann hermacht. Es ist faszinierend, wie sie dieses Ungetüm von Mann vernascht. Ich bewundere diese Frau dafür, dass sie sich einfach nimmt, was sie will, ohne sich um Konventionen zu scheren. Welche Frau würde nicht gern Khal Drogo ficken? Allein der Gedanke beschert mir eine Gänsehaut.

Ich stelle das Eis auf den Nachttisch, öffne die unterste Schublade und krame all die kleine Spielzeuge hervor, die mir das Leben versüßen. Die meisten von diesen Dingern funktionieren nicht einmal mehr. Entweder sind die Batterien leer oder die Ladegeräte verschwunden. Aber es gibt ein besonderes Stück, das allen Stürmen trotzt und immer für mich da ist. Wir hatten einige wirklich schöne gemeinsame Momente, sodass ich ihn Tarzan getauft habe. Nicht in Anlehnung an den Zeichentrickfilm, sondern an die Version mit Alexander Skarsgård, der sich so herrlich durch den Dschungel bewegt.

Die Finger um Tarzans geschmeidigen Körper geschlungen, sieht er mir tief in die Augen. Wie immer verspricht er mir stillschweigend, meine mürrische Stimmung zu vertreiben. Voller Vorfreude muss ich lächeln. Es ist schon viel zu lange her, dass ich mit einem Kerl gevögelt habe. Doch im Moment muss mir Tarzan genügen.

Ich lehne mich in die Kissen zurück und lege Tarzan neben mich aufs Bett. Dann hebe ich meine Hüften und streife mein Höschen nach unten, bevor ich mit den Füßen nachhelfe, um es loszuwerden.

Mit gespreizten Beinen schließe ich die Augen und taste nach Tarzan, der sich nicht vom Fleck bewegt hat. Sobald ich meine Hand unter die Decke gleiten lasse, spüre ich, wie erregt ich bin.

Offenbar brauche ich etwas Entspannung nötiger, als ich dachte. Nach einem schnellen oder vielleicht nicht so schnellen, dafür aber explosiven Orgasmus sollte ich in der Lage sein, Ruhe zu finden, um schlafen zu können. Um mein Wohnungsproblem kann ich mich morgen kümmern. Bis die Sonne aufgeht, gibt es nur mich und Tarzan.

Mein Finger schwebt über dem Einschaltknopf. Ich sinke tiefer in die Kissen, während Tarzan direkt an meiner Klit ruht. Dann drücke ich den Knopf, und die erste Vibration erschüttert meinen Körper wie ein Erdbeben. »Mhm, fuck«, flüstere ich in die Dunkelheit meines Schlafzimmers. Das sofort einsetzende Hochgefühl und die Lust, die durch meine Adern pulsiert, werden mir helfen, mich zu entspannen.

Alle Gedanken an Räumungsbescheide und die blöden Arschlöcher, mit denen ich es in der Bar zu tun habe, verschwinden. Ich denke nur noch an Khal Drogo, der über mir kniet. Während ich Tarzans kurvenreichen Körper umklammere, um seine Kraft zu steigern, wird Khal Drogos verruchtes Grinsen breiter. Seine Augen leuchten und versprechen mir eine aufregende Nacht.

Verdammt, das wird richtig gut. Ich kann es spüren.

Mein Körper zuckt unter den starken Vibrationen, und ein leises Stöhnen entweicht meinen Lippen. Mit der freien Hand streiche ich über meine Brüste. Auf meinem Körper breitet sich eine Gänsehaut aus, sodass sich meine Nippel aufrichten und kribbeln. Ich lehne meinen Kopf zurück und versuche, das Atmen nicht zu vergessen, während sich mein Rücken wie von selbst meinem unsichtbaren Partner entgegenstreckt.

Ich sporne Tarzan weiter an, indem ich den Regler verschiebe. Im nächsten Moment reagiert mein Körper auf die intensive Stimulation. »Oh, verdammt, ja«, stöhne ich, kneife die Augen zu und streichle mich, während sich mein Körper windet. Keuchend schnappe ich nach Luft, doch ich bin noch lange nicht fertig. Wenn ich so weitermache, bis die Sonne in mein Schlafzimmer scheint, werde ich ein sehr glückliches Mädchen sein.

Game of Thrones läuft weiterhin im Hintergrund. Aber scheiß auf Khal Drogo. Das ist jetzt eine Sache zwischen mir und mir.

»Oh, shiiiiiiit«, stöhne ich mit zusammengepressten Kiefern, spreize meine Beine weiter und wünsche mir verzweifelt, von hinten genommen zu werden und einen steinharten Schwanz in mir zu spüren. Ich könnte eine meiner vielen Silikonfreunde in der Dusche an den Fliesen befestigen. Doch mit ihnen ist es nicht dasselbe, wie mit einem echt geilen Kerl. Abgesehen davon, dass es meine Stimmung ruinieren würde, bis ich alle nötigen Vorbereitungen getroffen habe. Und ich will nichts unterbrechen, was sich so gut anfühlt.

Ich spüre tief in mir dieses süße Ziehen und stöhne, als die Intensität zunimmt. Es wird nicht mehr lange dauern, bis mein Orgasmus durch mich hindurch pulsiert. Aber ich werde ihn so lange wie möglich hinauszögern, denn ich bin noch längst nicht bereit, meine Entspannungsübung zu beenden.

Während ich über meine Titten streiche und sie sanft knete, massiert Tarzan mit kräftigen Vibrationen meine Klit, reizt sie und betet sie gleichermaßen an. Bereit für die nächste Stufe, treibe ich Tarzan noch ein wenig an, bis ich mich unter seinen unerbittlichen Schwingungen winde. Ich reiße die Augen auf und starre an die Decke. Mit der freien Hand klammere ich mich an mein Kopfkissen, grabe meine Nägel in das weiche Material und keuche. »Fuck, fuck, fuck, fuck!«, stöhne ich, weil mich Tarzan mit seiner verflixten Kraft viel zu...


Anne, Sheridan
Sheridan Anne schreibt vor allem Geschichten, die verdreht, düster und an der Grenze des Fassbaren sind. Ihre Romane bewegen sich in den Genres Fantasy, Dark Romance und seit neuestem auch Reverse Harem.

Sheridan Anne lebt in der Region Hawkesbury (Australien), wo man jederzeit mit Killerspinnen, boxenden Kängurus und unzähligen Giftschlangen rechnen muss. Wenn sie sich nicht zum Schreiben zurückzieht, genießt sie das Leben mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern.

Schon bei ihrem ersten Buch, das im Dezember 2017 erschien, steckt sie in jeden ihrer Romane ihr ganzes Herzblut. Seitdem blüht ihre Karriere auf, und es ist so viel mehr daraus geworden, als sie sich je erträumt hätte.



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