Buch, Deutsch, 240 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 149 mm x 223 mm, Gewicht: 465 g
Im Auftrag der Deutschen Gesellschaft e. V. und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Buch, Deutsch, 240 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 149 mm x 223 mm, Gewicht: 465 g
ISBN: 978-3-95462-706-6
Verlag: Mitteldeutscher Verlag
»Der Antisemitismus ist der Weltanschauung der Arbeiterschaft fremd«, verkündete einst DDR-Volkskammer-Präsident Horst Sindermann. Für die SED gab es in der DDR offiziell keinen Antisemitismus. Doch welche Folgen hatte diese politische Prämisse für Juden in der DDR?
Antworten suchten renommierte Wissenschaftler und Publizisten, unter ihnen Konrad Weiß, Prof. Dr. Wolfgang Benz und Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber, auf einer Konferenz der Deutschen Gesellschaft e.V. und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. anlässlich des 50. Jahrestages der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Inhalt
Grußwort der Staatsministerin Prof. Monika Grütters, MdB…7
Vorwort…9
Thomas Haury: Der Marxismus-Leninismus und der Antisemitismus…11
Podiumsdiskussion…34
Wolfgang Benz: Der Antifaschismus-Mythos der DDR. Antisemitismus und Antizionismus in der Deutschen Demokratischen Republik…59
Podiumsdiskussion…79
Jochen Staadt: Die SED-Geschichtspolitik und ihre Folgen im Alltag…99
Philipp Graf: Erinnerungskultur in der DDR. Am Beispiel von Anna Seghers…139
Podiumsdiskussion…155
Armin Pfahl-Traughber: Antisemitismus im Links- und Rechtsextremismus im Vergleich…175
Podiumsdiskussion…207
Kurzbiografien…225
Die Herausgeber…233
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.…234
Die Deutsche Gesellschaft e.V.…235