Buch, Deutsch, 340 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 557 g
Reihe: Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Buch, Deutsch, 340 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 557 g
Reihe: Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
ISBN: 978-3-540-59005-7
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Hausbesetzungen sind kein Phänomen der Vergangenheit. Nach neuesten Angaben des Deutschen Mieterbundes fehlen in Deutschland 2,5 Millionen Wohnungen. Die Mieten steigen im Verhältnis zu den allgemeinen Lebenshaltungskosten unproportional. Preisgünstiger Wohnraum ist Mangelware, so daß auch in Zukunft mit Hausbesetzungen als Versuch einer Lösung der Wohnraumfrage zu rechnen ist. Der Autor versucht, zu beinahe jedem möglichen Argument zur Strafbarkeit oder Straflosigkeit von Hausbesetzern Stellung zu nehmen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Einleitung: Problem- und Darstellungsübersicht.- Erster Teil Die tatsächlichen Vorgänge der vergangenen Jahre.- Erstes Kapitel Rückblick: Der Wohnungsmarkt der Bundesrepublik Deutschland zu Beginn der Hausbesetzerwelle.- Zweites Kapitel Die Motive der Besetzer.- Drittes Kapitel Resonanz sogenannter „Instandbesetzungen“.- Viertes Kapitel „Haus- und Instandbesetzungen“.- Zwerter Teil Hausbesetzungen als strafbarer Hausfriedensbruch.- Erstes Kapitel Tatbestandliche Probleme des § 123 StGB.- Zweites Kapitel Rechtswidrigkeit.- Drittes Kapitel Schuld.- Dritter Teil Die strafprozessualen Probleme.- Erstes Kapitel Legalitäts- und Opportunitätsprinzip bei Hausbesetzungen.- Zweites Kapitel Hausfriedensbruch als uneingeschränktes Antragsdelikt.- Vierter Teil Ein Blick über das (geltende) Strafrecht hinaus.- Erstes Kapitel Rechtsprobleme im Zivil- und öffentlichen Recht.- Zweites Kapitel Ein Ausblick und eine Anregung de lege ferenda.- Schlußwort.