Asholt | Verjährung im Strafrecht | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 3, 800 Seiten

Reihe: Jus Poenale

Asholt Verjährung im Strafrecht

Zu den theoretischen, historischen und dogmatischen Grundlagen des Verhältnisses von Bestrafung und Zeit in §§ 78 ff. StGB

E-Book, Deutsch, Band 3, 800 Seiten

Reihe: Jus Poenale

ISBN: 978-3-16-153472-0
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Anders als die Diskussion um die Begründung der staatlichen Strafe, der nahezu jedes aktuelle Lehrbuch des Strafrechts einen eigenen Abschnitt widmet, wurde die Diskussion um das zeitlich bedingte Ende dieser Sanktion bisher nur selten geführt. Im Institut der Verjährung trifft das Phänomen des Rechts auf dasjenige der Zeit. Martin Asholt diskutiert und analysiert die historische und strafrechtstheoretische Seite des Aufeinandertreffens der beiden Phänomene eingehend und entwickelt daraus das Konzept des Erlöschens der "Unrechtsrelevanz" in der Zeit. Auf dieser theoretischen Grundlage werden die einzelnen Ausprägungen des Verjährungsrechts (Fristen, Unterbrechung, Ruhen etc.) näher untersucht. Hinzu kommt eine eingehende Analyse der geltenden Verjährungsdogmatik, womit die Interpretation des geltenden Rechts auf eine festere Grundlage gestellt wird.
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1;Cover;1
2;Vorwort;6
3;Inhaltsverzeichnis;8
4;Erstes Kapitel – Einleitung;18
4.1;I. Problemstellung;18
4.2;II. Forschungsstand;19
4.3;III. Ziele der Untersuchung;22
4.4;IV. Gang der Darstellung;23
4.5;V. Darstellungsweise;26
5;Erster Teil: Materialien;30
5.1;Zweites Kapitel – Historische Entwicklung;32
5.1.1;I. Aufklärung;34
5.1.2;II. Verjährungsgesetzgebung im 19. Jahrhundert;38
5.1.3;III. Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts;52
5.1.3.1;1. Kaiserreich;52
5.1.3.2;2. Weimarer Republik;54
5.1.3.3;3. Nationalsozialismus;58
5.1.4;IV. Entwicklung nach 1945;62
5.1.4.1;1. Strafrechtsreform;62
5.1.4.2;2. Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen;68
5.1.4.3;3. Auseinandersetzung mit dem DDR-Unrecht;74
5.1.4.4;4. Entwicklung der allgemeinen Verjährungsgesetzgebung nach 1990;79
5.2;Drittes Kapitel – Überblick über die Begründungsansätze zur Verfolgungsverjährung;84
5.2.1;I. Begründung der Verjährung außerhalb des Strafrechts;87
5.2.1.1;1. Verjährung im Zivilrecht;87
5.2.1.1.1;a) Private Interessen;90
5.2.1.1.1.1;aa) Schutz des Nicht-Schuldners;90
5.2.1.1.1.2;bb) Schutz des Schuldners;92
5.2.1.1.1.3;cc) Neuere Ansätze;93
5.2.1.1.2;b) Öffentliche Interessen;95
5.2.1.1.2.1;aa) Rechtssicherheit und Rechtsfrieden;95
5.2.1.1.2.2;bb) „Strafe“ für die Nachlässigkeit des Gläubigers;96
5.2.1.1.2.3;cc) Marktsteuerungsfunktion;97
5.2.1.1.2.4;dd) „Justizökonomie“;98
5.2.1.1.2.5;ee) Befristung und Verjährung;99
5.2.1.2;2. Verjährung im Öffentlichen Recht;100
5.2.1.2.1;a) Private Interessen;100
5.2.1.2.2;b) Öffentliche Interessen;102
5.2.1.2.2.1;aa) Rechtssicherheit und Rechtsfrieden;102
5.2.1.2.2.2;bb) „Strafe“ für die Nachlässigkeit;103
5.2.1.2.2.3;cc) Justizökonomie;103
5.2.1.2.3;c) Verjährung als „allgemeiner Rechtsgrundsatz“?;104
5.2.2;II. Begründung der Verjährung im Strafrecht;107
5.2.2.1;1. Prozessual orientierte Ansätze;108
5.2.2.1.1;a) Beweisvergänglichkeit;109
5.2.2.1.2;b) Justizökonomie;119
5.2.2.1.3;c) Rechtssicherheit;122
5.2.2.2;2. Materiell orientierte Ansätze;123
5.2.2.2.1;a) Außerstrafrechtliche Begründungen;124
5.2.2.2.1.1;aa) Macht der Zeit;124
5.2.2.2.1.2;bb) Macht der Tatsachen;128
5.2.2.2.2;b) Bezugnahmen auf die Straftheorien;133
5.2.2.2.2.1;aa) Veränderung des Einzelnen;133
5.2.2.2.2.1.1;(1) Positiv spezialpräventiv: Vermutung der Besserung;134
5.2.2.2.2.1.2;(2) Negativ spezialpräventiv: Substitution der Strafe durch Angst;137
5.2.2.2.2.1.3;(3) Besserungsnachweise;139
5.2.2.2.2.1.4;(4) Unspezifisch: Veränderung des Einzelnen;143
5.2.2.2.2.2;bb) Generalprävention;148
5.2.2.2.2.2.1;(1) Negative Generalprävention;148
5.2.2.2.2.2.2;(2) Positive Generalprävention;151
5.2.2.2.2.2.2.1;(a) Subjektive Seite;152
5.2.2.2.2.2.2.2;(b) Objektive Seite;158
5.2.2.2.2.2.2.3;(c) Kritik;161
5.2.2.2.2.2.2.3.1;(aa) Allgemeine Überlegungen zum Nachlassen des Strafbedürfnisses;163
5.2.2.2.2.2.2.3.2;(bb) Entwicklung des Strafbedürfnisses am Beispiel der NS-Verbrechen;164
5.2.2.2.2.2.2.3.3;(cc) Vergessen und Verdrängung;165
5.2.2.2.2.2.2.3.4;(dd) Abgrenzung von Gegenwart und Geschichte;169
5.2.2.2.2.2.2.3.5;(ee) Gefahr der verdeckten Bildung einer multifaktoriellen Theorie;171
5.2.2.2.2.3;cc) Absolute Theorie;173
5.2.2.3;3. Multifaktorielle Theorien;178
5.2.2.4;4. Verjährungskritische Positionen;181
5.2.2.4.1;a) Ablehnung der Vorstellung der Verjährung;181
5.2.2.4.2;b) Reduktion der Verjährung auf das positive Recht;182
5.2.3;III. Standpunkt des geltenden Rechts;185
5.2.3.1;1. Prozessual orientierte Ansätze;186
5.2.3.2;2. Materiell orientierte Ansätze;188
6;Zweiter Teil: Theoretische Grundlagen;192
6.1;Viertes Kapitel – Zeit und Recht. Grundlagen und Anknüpfungspunkte;194
6.1.1;I. Theorie der Zeit. Die Krise des klassischen Zeitensembles;197
6.1.1.1;1. Traditionelle zeittheoretische Konzeption der Verjährung;201
6.1.1.2;2. Weitere Zeitkonzepte;204
6.1.1.3;3. Zeitkonzepte und Verjährung;206
6.1.1.3.1;a) Beschleunigung der Gesellschaft;207
6.1.1.3.2;b) Die Krise des Newtonschen Zeitbildes am fin de siècle (1880–1920);215
6.1.1.3.2.1;aa) Subjektive Zeit bzw. Relative Zeit (Einstein);220
6.1.1.3.2.2;bb) Gestreckte Gegenwart (Bergson/Husserl);223
6.1.2;II. Zeit und Recht;227
6.1.2.1;1. Zweiter Überblick;227
6.1.2.2;2. Juristische Theorie der Zeit;236
6.2;Fünftes Kapitel – Theoretische Grundlagen der Verjährung;241
6.2.1;I. Begründungspflicht;242
6.2.2;II. Zeitlose Zeitlichkeit?;246
6.2.3;III. Zeit und Recht(sordnung);247
6.2.3.1;1. Wandel in den Gerechtigkeitstheorien;252
6.2.3.2;2. Debatte nach 1945;261
6.2.3.2.1;a) Entwicklung des zeitlichen Bezugs des Rechts anhand der Position Arthur Kaufmanns;265
6.2.3.2.2;b) Zwei Einwände;271
6.2.3.3;3. Zeitliche Begrenzung innerhalb einzelner Rechtstheorien (Luhmann und Kelsen);278
6.2.3.4;4. Zusammenfassung;283
6.2.4;IV. Zeit und einzelnes Recht;284
6.2.4.1;1. Konkretisierung des Gegenstandes der Verjährung;285
6.2.4.2;2. Richtung der Suche;287
6.2.4.3;3. Hegels Überlegungen zur Verjährung im Zivilrecht;288
6.2.4.4;4. Weitere Konkretisierung des Gegenstandes der Verjährung;291
6.2.4.5;5. Drei Einwände;292
6.2.4.6;6. Ergebnis;298
6.2.5;V. Berücksichtigung weiterer Begründungen für die Verjährung;299
7;Dritter Teil: Folgerungen;302
7.1;Sechstes Kapitel – Allgemeine Fragen des Verjährungsrechts;304
7.1.1;I. Die „Natur“ der Verjährung;304
7.1.1.1;1. Verhältnis von materiellem Recht und Prozessrecht;305
7.1.1.2;2. Diskussion über die Rechtsnatur der Verjährung;312
7.1.1.2.1;a) Materielle Auffassungen;312
7.1.1.2.2;b) Gemischte Auffassungen;318
7.1.1.2.3;c) Prozessuale Auffassungen;324
7.1.1.3;3. Stellung der Verjährung im materiellen Recht;342
7.1.1.4;4. Wirkung der Verjährung;349
7.1.1.4.1;a) Wirkung der Verjährung im Hauptverfahren;350
7.1.1.4.2;b) Verhältnis einer verjährten Tat zu späteren Strafverfahren;354
7.1.1.4.3;c) Verjährung und Maßregeln;360
7.1.1.5;5. Rückwirkende Veränderungen der Verjährung;362
7.1.1.5.1;a) Historischer Überblick;363
7.1.1.5.2;b) Entwicklung der Debatte;378
7.1.1.5.3;c) Transitional Justice;387
7.1.2;II. Institute der Verjährung;390
7.1.2.1;1. Unterbrechung;392
7.1.2.1.1;a) Bisherige Begründungsansätze;393
7.1.2.1.2;b) Unterbrechung und abnehmende Unrechtsrelevanz;397
7.1.2.1.2.1;aa) Unterscheidung zwischen dem Verjährungsgedanken und der Verjährungsregelung;397
7.1.2.1.2.2;bb) Aktualisierung der Unrechtsrelevanz;401
7.1.2.1.2.3;cc) Kritik der Modelle;404
7.1.2.1.2.4;dd) Folgerungen;405
7.1.2.1.2.5;ee) Zusammenfassung der Legitimationsüberlegungen zu den Instituten des Verjährungsrechts;410
7.1.2.1.2.6; ff) Anwendung der entwickelten Überlegungen auf die Unterbrechung;411
7.1.2.2;2. Ruhen;414
7.1.2.2.1;a) Bisherige Begründungsansätze;415
7.1.2.2.2;b) Ruhen und abnehmende Unrechtsrelevanz;420
7.1.2.3;3. Vollstreckungsverjährung;424
7.1.2.3.1;a) Bisherige Begründungsansätze;424
7.1.2.3.2;b) Vollstreckungsverjährung und abnehmende Unrechtsrelevanz;426
7.1.2.3.2.1;aa) Einheitliche Begründung der Verjährung;427
7.1.2.3.2.2;bb) Folgerungen;428
7.1.2.4;4. Zusammenfassung zu den Instituten des Verjährungsrechts;433
7.1.3;III. Beginn der Verjährung;435
7.1.3.1;1. Bisherige Ansätze;436
7.1.3.1.1;a) Handlung;436
7.1.3.1.2;b) Erfolg;442
7.1.3.1.3;c) Beendigung;443
7.1.3.1.4;d) Vollendung;446
7.1.3.2;2. Beginn des Erlöschens der Unrechtsrelevanz;447
7.1.3.2.1;a) Erweiterungsmöglichkeiten;448
7.1.3.2.2;b) Präzisierung des Verjährungsbeginns;449
7.1.3.2.3;c) Zusammenfassung;455
7.1.4;IV. Verjährungsfristen;456
7.1.4.1;1. Länge der Fristen;456
7.1.4.2;2. Bezug der Fristen;461
7.1.4.2.1;a) Verfolgungsverjährung;461
7.1.4.2.2;b) Vollstreckungsverjährung;464
7.1.4.3;3. Unverjährbare Straftaten?;464
7.1.4.3.1;a) Historische Aspekte der Unverjährbarkeit;466
7.1.4.3.2;b) Verjährung und lebenslange Freiheitsstrafe;474
7.1.4.3.3;c) Identität der Debatten;476
7.1.4.3.4;d) Unverjährbarkeit und abnehmende Unrechtsrelevanz;479
7.2;Siebentes Kapitel – Ausgewählte Probleme des geltenden Rechts;485
7.2.1;I. Bezugspunkt und Bemessungsgrundlage der Fristen der Verjährung (§ 78 StGB);485
7.2.1.1;1. Begriff der Tat in § 78 StGB;486
7.2.1.1.1;a) Begründung der Anknüpfung an die „einzelne Gesetzesverletzung“;487
7.2.1.1.2;b) Ausblick: Bezug des Tatbegriffes in § 78 StGB zum übrigen Verjährungsrecht;492
7.2.1.2;2. Zuordnung der Strafdrohungen zur Tat (§ 78 Abs. 3 und 4 StGB);494
7.2.1.2.1;a) Entwicklung der Debatte;496
7.2.1.2.1.1;aa) Zuordnung nach dem RStGB;496
7.2.1.2.1.2;bb) Änderungen im EGOWiG;500
7.2.1.2.2;b) Rechtslage nach der Reform am Beispiel der Beihilfe;506
7.2.1.2.3;c) Regelungsumfang des § 78 Abs. 4 StGB – Kritik von Triffterer;508
7.2.1.2.3.1;aa) Kritik von Triffterer;509
7.2.1.2.3.2;bb) Auslegung des § 78 Abs.4 StGB;510
7.2.1.2.4;d) Kritik des Gesetzes;515
7.2.1.2.4.1;aa) Nähere Untersuchung der entwickelten Abgrenzung;515
7.2.1.2.4.2;bb) Zuordnung infolge der abnehmenden Unrechtsrelevanz;520
7.2.1.2.5;e) Zusammenfassung;522
7.2.2;II. Beginn der Verjährung (§ 78a StGB);522
7.2.2.1;1. Überblick über die Entwicklung der Debatte;523
7.2.2.1.1;a) Kritik am Verjährungsbeginn vor der Reform;524
7.2.2.1.1.1;aa) Fassung des Reichstrafgesetzbuches;524
7.2.2.1.1.2;bb) Interpretation des § 67 Abs. 4 RStGB durch die Rechtsprechung;526
7.2.2.1.2;b) Änderungsvorschläge im Rahmen der Strafrechtsreform bis zur Neufassung;530
7.2.2.1.2.1;aa) Entwurf Radbruch;531
7.2.2.1.2.2;bb) Einfluss Österreichs;531
7.2.2.1.3;c) Reform des Verjährungsbeginns zum 1. Januar 1975;536
7.2.2.2;2. Anknüpfungspunkte des Verjährungsbeginns in § 78a StGB;540
7.2.2.2.1;a) Materielle Beendigung;540
7.2.2.2.2;b) Modifikation des § 78a S. 2 StGB;553
7.2.2.2.3;c) Tatbestandlicher Beendigungsbegriff;555
7.2.2.2.4;d) Vollendung;557
7.2.2.2.5;e) Auslegung des § 78a S. 1 StGB;558
7.2.2.2.5.1;aa) Historische Entwicklung;558
7.2.2.2.5.2;bb) Grammatikalische Auslegung;561
7.2.2.2.5.3;cc) Systematische Auslegung;562
7.2.2.2.5.4;dd) Auswirkungen von § 78a S. 2 StGB auf die Interpretation des ersten Satzes der Vorschrift;564
7.2.2.2.5.5;ee) Reform im EGStGB;564
7.2.2.2.5.6;ff) Zusammenfassung;566
7.2.2.2.6;f) § 78a S. 2 StGB;566
7.2.2.2.6.1;aa) Schmitz;567
7.2.2.2.6.2;bb) Nazarian;568
7.2.2.2.6.3;cc) Rechtsprechung zum Anstellungsbetrug;568
7.2.2.2.6.4;dd) Auslegung des § 78a S. 2 StGB;570
7.2.2.3;3. Zum Begriff der Tat in § 78a StGB;571
7.2.2.3.1;a) Komplexbildungen im Rahmen des Verjährungsbeginns;572
7.2.2.3.2;b) Kritik;574
7.2.2.3.3;c) Lösungsvorschläge;576
7.2.2.3.4;d) Bewertung;577
7.2.2.4;4. Ergebnis;581
7.2.3;III. Ruhen der Verjährung (§ 78b StGB);581
7.2.3.1;1. Ruhen bei systembedingter Nichtverfolgung;583
7.2.3.1.1;a) Begründung der Rechtsprechung;584
7.2.3.1.2;b) Begründung der herrschenden Lehre;591
7.2.3.1.3;c) Kritik;594
7.2.3.1.3.1;aa) Historische Annäherung;595
7.2.3.1.3.2;bb) Zum Begriff des Gesetzes in § 78b Abs. 1 Nr. 2 StGB;598
7.2.3.1.3.2.1;(1) Formeller Gesetzesbegriff;600
7.2.3.1.3.2.2;(2) Materieller Gesetzesbegriff;601
7.2.3.1.3.2.2.1;(a) Kritik der Widersprüchlichkeit der Bewertung der staatlichen Anordnungen;603
7.2.3.1.3.2.2.2;(b) Antikritik;605
7.2.3.1.3.2.2.3;(c) Doppelte Widersprüchlichkeit der Argumentation bei der „Aufarbeitung“;607
7.2.3.1.3.2.3;(3) Folgerungen;608
7.2.3.2;2. Anwendungsfälle des § 78b Abs.1 Nr.2 StGB;611
7.2.3.2.1;a) Ruhen aus Gründen des Verfahrens;611
7.2.3.2.1.1;aa) Art. 100 GG;611
7.2.3.2.1.2;bb) § 59 StGB;613
7.2.3.2.1.3;cc) § 396 AO (Verhältnis zur absoluten Verjährung);614
7.2.3.2.1.3.1;(1) Position der herrschenden Meinung zur Anwendbarkeit der absoluten Verjährung auf § 396 AO;615
7.2.3.2.1.3.2;(2) Kritiker der herrschenden Meinung;616
7.2.3.2.1.3.3;(3) Analyse des deklaratorischen Charakters des § 78c Abs. 3 S. 3 StGB;617
7.2.3.2.1.3.4;(4) Zusammenfassung;622
7.2.3.2.2;b) Persönliche Ruhensgründe (Zum Einfluss der Kenntnis der Verfolgungsbehörden von einer Tat auf das Ruhen);623
7.2.3.2.2.1;aa) Zur Kenntnis der Verfolgungsbehörden von der Tat;623
7.2.3.2.2.2;bb) § 78b Abs. 2 StGB;625
7.2.3.2.2.3;cc) Verallgemeinerung der Kenntnisabhängigkeit des Ruhens;625
7.2.3.3;3. Folgerungen für die übrigen Ruhenstatbestände des § 78b StGB;628
7.2.4;IV. Unterbrechung der Verjährung (§ 78c StGB);629
7.2.4.1;1. „Künstliche“ Unterbrechungen;630
7.2.4.1.1;a) Formelle Anforderungen;633
7.2.4.1.1.1;aa) Anforderungen an die Dokumentation;633
7.2.4.1.1.2;bb) Fehlerhafte Maßnahmen;634
7.2.4.1.1.3;cc) Kritik von Beulke;636
7.2.4.1.2;b) Materielle Anforderungen;637
7.2.4.1.2.1;aa) Reduktion auf Scheinmaßnahmen;637
7.2.4.1.2.2;bb) Förderung des Verfahrens;639
7.2.4.1.3;c) Einheitliche Beurteilung der allgemeinen Unterbrechungsvoraussetzungen;642
7.2.4.1.3.1;aa) Ansatz von Beulke;642
7.2.4.1.3.2;bb) Verjährungsrechtliche Anforderungen;643
7.2.4.1.3.2.1;(1) Grammatikalische Auslegung;643
7.2.4.1.3.2.2;(2) Systematische Auslegung;644
7.2.4.1.3.2.3;(3) Historische Auslegung;644
7.2.4.1.3.2.4;(4) Theoretische bzw. teleologische Auslegung;648
7.2.4.1.3.2.5;(5) Zusammenfassung;651
7.2.4.1.4;d) Übertragbarkeit auf das Ruhen;652
7.2.4.2;2. Umfang der Wirkung der Unterbrechung;653
7.2.4.2.1;a) Sachlicher Umfang;653
7.2.4.2.1.1;aa) Herrschende Auffassung;654
7.2.4.2.1.2;bb) Alternative Deutung;657
7.2.4.2.1.2.1;(1) Prozessuale Seite der Tat;658
7.2.4.2.1.2.2;(2) Verjährungsrechtliche Seite der Tat;660
7.2.4.2.1.2.3;(3) Zusammenfassung;662
7.2.4.2.1.2.4;(4) Auswirkungen: Ein Beispiel aus dem Steuerstrafrecht;663
7.2.4.2.2;b) Persönlicher Umfang;668
7.2.4.2.2.1;aa) Herrschende Auffassung;669
7.2.4.2.2.2;bb) Problemfälle;670
7.2.4.2.2.2.1;(1) Subjektbezogene Maßnahmen;672
7.2.4.2.2.2.2;(2) Maßnahmen mit „Breitenwirkung“;674
7.2.4.2.2.3;cc) Einheitliche Bewertung des persönlichen Umfangs;677
7.2.4.2.2.3.1;(1) Unterscheidung zu den unmittelbar Betroffenen einer Maßnahme;678
7.2.4.2.2.3.2;(2) Vergleich mit der sachlichen Reichweite;678
7.2.4.2.2.3.3;(3) Zwei Entwicklungslinien;679
7.2.4.2.2.3.4;(4) Theoretische Überlegungen;684
7.2.4.2.2.3.5;(5) Zusammenfassung;686
7.2.4.2.3;c) Übertragbarkeit auf das Ruhen;687
7.2.5;V. Berechnung der Verjährungsfrist;687
7.2.6;VI. Verfolgungsverjährung und Rechtskraftdurchbrechung;689
7.2.6.1;1. Beginn einer neuen Verjährung;690
7.2.6.2;2. Ruhen der Verjährung;693
7.2.6.3;3. Weiterlauf der vorherigen Verfolgungsverjährung;695
7.2.6.4;4. Unterbrechung der Verjährung;697
7.2.6.5;5. Analyse;697
7.2.7;VII. Vollstreckungsverjährung (§ 79 StGB);703
7.2.7.1;1. Bemessung der Frist nach allgemeiner Auffassung;704
7.2.7.2;2. Alternative Deutung im Fall der Gesamtstrafe;705
7.2.7.3;3. Analyse der Bemessung der Frist;707
7.2.8;VIII. Ausblick. Die Berücksichtigung der Zeit außerhalb des Verjährungsrechts;711
8;Vierter Teil: Zusammenfassung;718
8.1;Achtes Kapitel – Zusammenfassung der Ergebnisse;720
9;Anhang;728
9.1;Literaturverzeichnis;730
9.2;Quellenverzeichnis;786
9.3;Register;792
9.3.1;1. Personenregister;792
9.3.2;2. Sachregister;797


Asholt, Martin
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaften in Bochum und Münster; 2006 Promotion; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FernUniversität in Hagen; 2010-13 Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft; 2014 Habilitation; Vertretungen in Hagen und Passau; seit 2015 Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschaftsrecht und Strafrechtsgeschichte an der Universität Passau.


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