Augenhofer | Die Europäisierung des Kartell- und Lauterkeitsrechts | Buch | 978-3-16-150036-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 141 Seiten, Format (B × H): 231 mm x 155 mm, Gewicht: 248 g

Augenhofer

Die Europäisierung des Kartell- und Lauterkeitsrechts

Buch, Deutsch, 141 Seiten, Format (B × H): 231 mm x 155 mm, Gewicht: 248 g

ISBN: 978-3-16-150036-7
Verlag: Mohr Siebeck


Es sind spannende Zeiten für das Wettbewerbsrecht: Das UWG in Deutschland und Österreich musste an die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken angepasst werden, im Kartellrecht soll das private enforcemen gefördert werden. Diese Reformen und Tendenzen gehen von Europa aus. Die Autoren untersuchen ihre konkreten Vorgaben sowie die Auswirkungen auf die deutsche und die österreichische Rechtsordnung. Zunächst zeigt ein Beitrag die Entwicklungslinien im europäischen Kartellrecht auf. Anschließend beleuchten drei Beiträge Schadensersatzansprüche im Kartellrecht aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dabei werden die europäischen Vorhaben vorgestellt und untersucht, inwieweit das deutsche und österreichische Recht Schadensersatzklagen im Kartellrecht bereits de lege lata zulassen. In diesem Zusammenhang wird ein besonderes Augenmerk auf die Sicht der Praxis sowie auf die Notwendigkeit kollektiver Rechtsdurchsetzungsmechanismen gelegt. Daran anschließend untersuchen Beiträge das Verhältnis des Lauterkeitsrechts zum Kartellrecht sowie die Europäisierung des Lauterkeitsrechts durch die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken. Deren Umsetzung hat in Deutschland zur UWG-Reform 2008, in Österreich zur UWG-Novelle 2007 geführt. Es wird analysiert, inwieweit dem Gesetzgeber die Einbettung der europäischen Vorgaben in das nationale Recht gelungen ist. Schließlich geht ein weiterer Beitrag der Frage nach, ob ein Gewinnabschöpfungsanspruch im Wettbewerbsrecht eine erfolgsversprechende Variante des private enforcements darstellt.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Jürgen Basedow: Entwicklungslinien des europäischen Rechts der Wettbewerbsbeschränkungen. Von der Dezentralisierung über die Ökonomisierung zur privaten Durchsetzung - Rainer Becker: Schadensersatzklagen bei Verstoß gegen das Kartell- und Missbrauchsverbot: Europäische Vorgaben und Vorhaben - Susanne Augenhofer: Private enforcement: Anforderungen an die österreichische und deutsche Rechtsordnung - Raoul Hoffer: Private enforcement aus Sicht der Praxis - Volker Emmerich: Überlegungen zum Verhältnis von Kartellrecht und Lauterkeitsrecht aus deutscher Sicht - Helmut Köhler: Die Umsetzung der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken in Deutschland - Hans-Georg Koppensteiner: Das UWG nach der Novelle 2007 - Astrid Stadler: Der Gewinnabschöpfungsanspruch: eine Variante des private enforcement?


Augenhofer, Susanne
Susanne Augenhofer
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaften in Graz; 2001 Promotion; LL.M.-Studium an der Yale Law School sowie an der FU Berlin; Assistentin am Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht, Universität Wien; z.Zt. Jean Monnet Fellow am Europäischen Hochschulinstitut Florenz.

Susanne Augenhofer
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaften in Graz; 2001 Promotion; LL.M.-Studium an der Yale Law School sowie an der FU Berlin; Assistentin am Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht, Universität Wien; z.Zt. Jean Monnet Fellow am Europäischen Hochschulinstitut Florenz.


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