aut. architektur und tirol | genius loci | Buch | 978-3-9502621-2-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 200 g

aut. architektur und tirol

genius loci

vermessungen zu architektur und tirol
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-9502621-2-4
Verlag: aut. architektur und tirol

vermessungen zu architektur und tirol

Buch, Deutsch, 104 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 200 g

ISBN: 978-3-9502621-2-4
Verlag: aut. architektur und tirol


Im Feber 2007 hat aut. architektur und tirol über 100 ArchitektInnen in Tirol eingeladen, das Land zu vermessen und ihre „genius loci“ in einer Ausstellung zu präsentieren. Auf Basis individuell empfundener Qualitäten konnten Orte und Räume, bekannte und unbekannte Plätze, anonyme Bauwerke oder auch von ArchitektInnen errichtete Gebäude mittels – soweit möglich – selbst angefertigter Fotografien vorgestellt werden.

Die nun vorliegende Publikation präsentiert die 95 Beiträge, die sehr heterogene Blicke auf Tirol richteten. Die Statements reichten von Fotos landschaftlich faszinierender Orte bis zu virtuellen Räumen, von Erlebnissen und Eindrücken, ironischen Kommentaren bis hin zu konzeptionellen Annäherungen an das Thema. Versehen mit teils sehr persönlichen Geschichten, die einen Zugang zu den ausgewählten „genius loci“ boten, ergab sich ein Einblick in die „mentalen wie emotionalen Landkarten“ der Tiroler Architektenschaft.

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Weitere Infos & Material


genius loci. vermessungen zu architektur und tirol
dokumentation einer ausstellung mit 95 beiträgen von:

architektur ps, architekturbüro klasz, architekturhalle wulz-könig, arge undarchitektur feichtinger klima, kathrin aste, atp architekten und ingenieure, bad architects group, beaufort – florian lamprecht, peter bedner, gerhard blasisker, brenner + kritzinger architekten, alfred r. brunnsteiner, columbosnext, convoi architektinnen, stefano de martino, claudius dialer, din a4 architekturwerkstatt, celia dipauli, gerhard dollnig, arno fessler, martin franzmair, daniel fügenschuh, fügenschuh hrdlovics architekten, gharakanzadeh sandbichler, volker giencke, giner + wucherer, gogl & noldin architekten, johann obermoser, ohnmacht_flamm_architekten, ursula ortner-mahuschek, alois ortner, horst parson, veit pedit-bodvay, robert pfurtscheller, michael prachensky, raimund rainer, helmut reitter, riccione architekten, angelika rieder-matt, kurt rumplmayr, sapinski salon, martin scharfetter, hanno schlögl, martin schranz, schwärzler zt gmbh, bruno schwamberger, seelosarchitekten, gabriela seifert, elisabeth.senn.architektur, eric sidoroff, stoll. wagner architekten, jörg streli, studio plexus, surui – institut für städtebau und raumplanung, tatanka ideenvertriebsgesellschaft m.b.h., a tschapeller m steinlechner, dieter tuscher, umfeld architects, robert m. veneri, albert weber, anton widauer, johannes wiesflecker


„Genius loci – ein Ort der auf eine nicht näher zu beschreibende Weise etwas Anziehendes hat; eine besondere Aura, Atmosphäre oder Stimmung, die nicht unbedingt mit der Schönheit eines Ortes zu tun haben muss; ein Ort mit einem einzigartigen, ihm innewohnenden Charakter – einer besonderen Ausstrahlung. Warum hat ein Ort dieses ‚Etwas‘, das ihn von anderen unterscheidet, was geht von ihm aus, was macht ihn so anziehend?“

Orte und Bauwerke prägen Menschen und wirken am Denken, Entwickeln und Gestalten von Architektur und Raum mit. Sie sind Wegbegleiter, Impulsgeber oder Orientierungspunkte innerhalb der Architekturdiskussion wie der persönlichen Entwicklung als Planer. In diesem Sinne existiert bei ArchitektInnen ein sehr persönlich geprägtes Verhältnis zum Thema „genius loci“. Denn wahrscheinlich jede mit Architektur betraute Person kennt Orte, Bauten oder Räume, die entweder die individuelle Architektur- und Raumsozialisation beeinflusst haben oder eine besondere Anziehungskraft aufweisen.aut. architektur und tirol hat über 100 ArchitektInnen in Tirol eingeladen, das Land zu vermessen und ihre spezifischen „genius loci“ in einer Ausstellung zu präsentieren. Auf Basis ganz persönlich empfundener Qualitäten konnten Orte und Räume, bekannte und unbekannte Plätze, anonyme Bauwerke oder auch von ArchitektInnen errichtete Gebäude mittels – soweit wie möglich – selbst angefertigter Fotografien vorgestellt werden. Dafür standen jedem/jeder TeilnehmerIn (ArchitektInnen, Architekturbüros und Institute der Architekturfakultät der Universität Innsbruck) maximal fünf A4-Blätter zur Verfügung, wobei eines davon für ein schriftliches Statement reserviert war, in dem die Auswahlkriterien, eine Begründung oder Hintergrundinformationen vermittelt werden konnten.

Die 95 präsentierten Beiträge ergaben sehr heterogene Blicke auf Tirol. Die Statements reichten von Fotos landschaftlich faszinierender Orte bis zu virtuellen Räumen, von persönlich motivierten Erlebnissen und Eindrücken von Orten und Bauwerken, ironischen Kommentaren bis hin zu konzeptionellen Zugängen an das Thema. Versehen mit teils sehr persönlichen Geschichten, die einen Zugang zu den ausgewählten „genius loci“ boten, ergab sich – in gewissem Sinne – ein Einblick in die „mentalen wie emotionalen Landkarten“ der hiesigen Architektenschaft. „Unsichtbares“ wurde sichtbar gemacht, verborgene Orte wurden „gehoben“ und „gestimmte Bauten“ präsentiert.

Diese sehr persönliche Annäherung an das Phänomen „genius loci“ führte eine Ausstellungsreihe fort, die – wie etwa „Haus Enzian“ (1999), „ex libris“ (2002) oder „sketches. Skizzen zu Architektur und Tirol“ (2004) – die Wahrnehmung und den individuellen Zugang von ArchitektInnen zu einem Thema zu vermitteln versucht. Mit dieser Publikation soll das jüngste Projekt dieser Reihe einer interessierten Leserschaft zugänglich gemacht werden. Unser Dank gilt allen beteiligten ArchitektInnen und ihrer Offenheit, einen Einblick in ihre „mental map“ von Tirol zu gewähren.(Vorwort: Arno Ritter)



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