Bachmann Universalisierung des Europäischen Zivilverfahrensrechts.
Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-428-15818-8
Verlag: Duncker & Humblot
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Buch, Deutsch, Reihe: Schriften zum Prozessrecht
Band: 268
203 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 159 mm x 12 mm, Gewicht: 315 g
Die unilaterale Erstreckung des Europäischen Zivilverfahrensrechts auf Drittstaatensachverhalte.. Dissertationsschrift
Erscheinungsjahr 2020,
Band: 268, 203 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 159 mm x 12 mm, Gewicht: 315 g
Reihe: Schriften zum Prozessrecht
ISBN: 978-3-428-15818-8
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Johannes F. Bachmann untersucht die Möglichkeit einer einseitigen Erstreckung des EuZVR auf Drittstaatensachverhalte. Den zentralen Untersuchungsgegenstand bildet dabei die Brüssel Ia-Verordnung. Er kommt zu dem Ergebnis, dass eine Universalisierung des europäischen Rechts nicht nur rechtlich durchführbar ist, sondern gegenüber einer staatsvertraglichen Rechtsvereinheitlichung viele Vorzüge genießt.
Bachmann, Johannes Friedrich
Johannes F. Bachmann studierte Rechtswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen und war anschließend an der Professur für Bürgerliches Recht, nationales und internationales Zivilverfahrensrecht und Sportrecht – Prof. Dr. Jens Adolphsen – tätig. Nach seinem Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main trat er Anfang 2017 in den hessischen Landesdienst ein. Nach Verwendungen am Polizeipräsidium Mittelhessen und dem Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport ist er nunmehr am Regierungspräsidium Gießen tätig. Seit 2019 unterrichtet er überdies an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung.
Einleitung: Einführung - Die Aufspaltung des Internationalen Zivilverfahrensrechts in Binnenmarktverfahren und Drittstaatenverfahren - Das autonome Internationale Zivilverfahrensrecht als Störfaktor - Universalisierung des Europäischen Zivilverfahrensrechts - Die Drittstaatenproblematik des Europäischen Zivilverfahrensrechts - Universalisierungsbestrebungen in der Praxis - Staatsvertragliche Rechtsvereinheitlichung als Alternative? - Untersuchungsgegenstand - Aufbau der Arbeit
1. Grundlagen: Grundzüge des Internationalen und Europäischen Zivilverfahrensrechts - Universalisierung des Europäischen Zivilverfahrensrechts - Zusammenfassung
2. Kompetenz für eine Universalisierung des EuZVR: Die allgemeinen Kompetenzausübungsvoraussetzungen des Art. 81 AEUV - Kompetenztitel für eine Universalisierung des EuZVR - Beschränkung der Kompetenzausübung durch Subsidiaritäts- und Verhältnismäßigkeitsprinzip - Zusammenfassung
3. Die Universalisierung der Brüssel Ia-Verordnung: Vorbemerkungen - Das Zuständigkeitssystem der Brüssel Ia-Verordnung - Das Anerkennungs- und Vollstreckungssystem der Brüssel Ia-Verordnung - Partielle Universalisierung der Brüssel Ia-Verordnung: Die Einfügung der Art. 71a-71d Brüssel Ia-VO - Die Regelungen zur Verfahrenskoordination in der Brüssel Ia-Verordnung - Fazit
4. Exkurs: Das Vereinigte Königreich nach dem Brexit: Vorbemerkung - Der Brexit und seine Folgen
5. Fazit
Literatur, Sachverzeichnis
Johannes F. Bachmann untersucht die Möglichkeit einer einseitigen Erstreckung des EuZVR auf Drittstaatensachverhalte. Den zentralen Untersuchungsgegenstand bildet dabei die Brüssel Ia-Verordnung. Er kommt zu dem Ergebnis, dass eine Universalisierung des europäischen Rechts nicht nur rechtlich durchführbar ist, sondern gegenüber einer staatsvertraglichen Rechtsvereinheitlichung viele Vorzüge genießt.
Bachmann, Johannes Friedrich
Johannes F. Bachmann studierte Rechtswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen und war anschließend an der Professur für Bürgerliches Recht, nationales und internationales Zivilverfahrensrecht und Sportrecht – Prof. Dr. Jens Adolphsen – tätig. Nach seinem Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main trat er Anfang 2017 in den hessischen Landesdienst ein. Nach Verwendungen am Polizeipräsidium Mittelhessen und dem Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport ist er nunmehr am Regierungspräsidium Gießen tätig. Seit 2019 unterrichtet er überdies an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung.
Einleitung: Einführung - Die Aufspaltung des Internationalen Zivilverfahrensrechts in Binnenmarktverfahren und Drittstaatenverfahren - Das autonome Internationale Zivilverfahrensrecht als Störfaktor - Universalisierung des Europäischen Zivilverfahrensrechts - Die Drittstaatenproblematik des Europäischen Zivilverfahrensrechts - Universalisierungsbestrebungen in der Praxis - Staatsvertragliche Rechtsvereinheitlichung als Alternative? - Untersuchungsgegenstand - Aufbau der Arbeit
1. Grundlagen: Grundzüge des Internationalen und Europäischen Zivilverfahrensrechts - Universalisierung des Europäischen Zivilverfahrensrechts - Zusammenfassung
2. Kompetenz für eine Universalisierung des EuZVR: Die allgemeinen Kompetenzausübungsvoraussetzungen des Art. 81 AEUV - Kompetenztitel für eine Universalisierung des EuZVR - Beschränkung der Kompetenzausübung durch Subsidiaritäts- und Verhältnismäßigkeitsprinzip - Zusammenfassung
3. Die Universalisierung der Brüssel Ia-Verordnung: Vorbemerkungen - Das Zuständigkeitssystem der Brüssel Ia-Verordnung - Das Anerkennungs- und Vollstreckungssystem der Brüssel Ia-Verordnung - Partielle Universalisierung der Brüssel Ia-Verordnung: Die Einfügung der Art. 71a-71d Brüssel Ia-VO - Die Regelungen zur Verfahrenskoordination in der Brüssel Ia-Verordnung - Fazit
4. Exkurs: Das Vereinigte Königreich nach dem Brexit: Vorbemerkung - Der Brexit und seine Folgen
5. Fazit
Literatur, Sachverzeichnis
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