Buch, Deutsch, Band 12, 417 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 235 mm, Gewicht: 624 g
Reihe: Religion und Aufklärung
Rechtswissenschaftliche und theologische Perspektiven
Buch, Deutsch, Band 12, 417 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 235 mm, Gewicht: 624 g
Reihe: Religion und Aufklärung
ISBN: 978-3-16-149021-7
Verlag: Mohr Siebeck
Tief in die Idee der Menschenwürde ist eine religiöse Spur eingezeichnet. Zugleich ist die Würde des Menschen der Zentraltitel in der säkularen Verfassungsordnung. Wie paßt das zusammen? Verfassungsjuristen und evangelische Theologen geben in diesem Band Antworten und klären auf: über Ideengeschichte, über kulturtheoretische Kontexte, über Grenzen, Aporien und Paradoxien der Würde. Von Menschenwürde kann nur derjenige sinnvoll reden, der in Rechnung stellt, daß die Achtung und der Schutz der Würde des Menschen im Recht verankert sind, aber notwendig über das Recht hinausweisen. Gehalt und Funktion des Würdegebotes kann nur verstehen, wer die engen Grenzen der disziplinären Dogmatik überwindet. Der vorliegende Band dokumentiert den Versuch einer solchen Grenzüberschreitung. Dabei wird der Topos der Menschenwürde insbesondere anhand konkreter Problemlagen (Folter, Lebensschutz, Systeme sozialer Sicherheit, Medien, Ausländerrecht) auf seine Leistungsfähigkeit hin befragt.
Zielgruppe
Theologen (Systematische Theologie), Verfassungs- und Verwaltungsrechtler, entsprechende Institute und Bibliotheken.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsphilosophie, Rechtsethik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Staats- und Regierungsformen, Staatslehre
- Geisteswissenschaften Philosophie Rechtsphilosophie, Rechtsethik