Barbakadse | Das Dreieck der Kraniche | Buch | 978-3-937139-38-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 80 Seiten, KART, Format (B × H): 140 mm x 200 mm, Gewicht: 114 g

Barbakadse

Das Dreieck der Kraniche

Gedichte
1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-937139-38-8
Verlag: Pop, Traian

Gedichte

Buch, Deutsch, 80 Seiten, KART, Format (B × H): 140 mm x 200 mm, Gewicht: 114 g

ISBN: 978-3-937139-38-8
Verlag: Pop, Traian


Dato Barbakadse (* 1966 in Tbilissi), Schriftsteller, Essayist und U¨bersetzer, Magister der Philosophie. Von 1991 bis 2001 Lehrauftra¨ge an den verschiedenen Hochschulen in Tbilissi, Gru¨ndung und Leitung mehrerer georgischsprachiger Literatur-Zeitschriften. 2002-2005 lebte er als freier Schriftsteller in Deutschland, Studium der Philosophie, Soziologie und Alten Geschichte an der Westfa¨lischen Wilhelms-Universita¨t in Mu¨nster. Seit 2007 ist er Mitglied der Europa¨ischen Autorenvereinigung „Die Kogge“, seit 2014 Mitglied des o¨sterreichischen P. E. N. Zahlreiche Texte von Dato Barbakadse sind ins Deutsche, Englische, Franzo¨sische und Russische u¨bersetzt worden. Er selber u¨bersetzt deutschsprachige Lyrik ins Georgische. Seine U¨bersetzungen von Hans Arp, Georg Trakl, Paul Celan, H. M. Enzensberger, Ernst Meister, Gu¨nter Eich und anderen Autoren sind in einzelnen Ba¨nden publiziert. 2005 gru¨ndete er das Buchreiheprojekt O¨sterreichische Lyrik des 20. Jahrhunderts (in dreißig Ba¨nden) in Tbilissi. Er hat mehrere Preise und Stipendien fu¨r seine literarische und u¨bersetzerische Ta¨tigkeit erhalten, die u¨ber zwanzig Buchvero¨ffent-lichungen und zahlreiche Beitra¨ge in diversen literarischen Zeitschriften und Anthologien umfaßt. Dato Barbakadse lebt und arbeitet in Tbilissi. Trotzt aller Anerkennung durch die Literaturkritik gilt er als ein Außenseiter in der Georgischen Literatur. Die komplizierten und nicht als Dekoration gedachten Sprachspiele, die dem Verfahren des Autors zugrunde liegen, problematisieren die derzeitige Lage der Dichtung – nicht nur in Georgien. Der Autor betrachtet die Poesie als ein Schicksal, welches das Leben eines Menschen wesentlich bestimmt und ihn ein unkonventionelles Leben fu¨hren la¨ßt. Alle sonstige Literatur, die u¨brig –, also außerhalb des Geistes der Poesie, bliebe, sei kreatives Schreiben und nichts anderes. Das Schema dieser Unterteilung gelte unterschiedslos in jedem Jahrhundert, ganz unabha¨ngig von irgendwelchen sozio-kulturellen Kontexten. Den Vorwurf, seine Position sei radikal, weist Barbakadse zuru¨ck; vielmehr betrachtet er sein Verfahren als die ada¨quate Reaktion eines dem Geist der Poesie treu gebliebenen Dichters auf die zunehmend radikale Entwicklung der Realita¨t, die immer sta¨rker zur Preisgabe des Willens zur Freiheit tendiere.

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Barbakadse, Dato
Dato Barbakadse (* 1966 in Tbilissi), Schriftsteller, Essayist und U¨bersetzer, Magister der Philosophie. Von 1991 bis 2001 Lehrauftra¨ge an den verschiedenen Hochschulen in Tbilissi, Gru¨ndung und Leitung mehrerer georgischsprachiger Literatur-Zeitschriften. 2002-2005 lebte er als freier Schriftsteller in Deutschland, Studium der Philosophie, Soziologie und Alten Geschichte an der Westfa¨lischen Wilhelms-Universita¨t in Mu¨nster. Seit 2007 ist er Mitglied der Europa¨ischen Autorenvereinigung „Die Kogge“, seit 2014 Mitglied des o¨sterreichischen P. E. N. Zahlreiche Texte von Dato Barbakadse sind ins Deutsche, Englische, Franzo¨sische und Russische u¨bersetzt worden. Er selber u¨bersetzt deutschsprachige Lyrik ins Georgische. Seine U¨bersetzungen von Hans Arp, Georg Trakl, Paul Celan, H. M. Enzensberger, Ernst Meister, Gu¨nter Eich und anderen Autoren sind in einzelnen Ba¨nden publiziert. 2005 gru¨ndete er das Buchreiheprojekt O¨sterreichische Lyrik des 20. Jahrhunderts (in dreißig Ba¨nden) in Tbilissi. Er hat mehrere Preise und Stipendien fu¨r seine literarische und u¨bersetzerische Ta¨tigkeit erhalten, die u¨ber zwanzig Buchvero¨ffent-lichungen und zahlreiche Beitra¨ge in diversen literarischen Zeitschriften und Anthologien umfaßt. Dato Barbakadse lebt und arbeitet in Tbilissi. Trotzt aller Anerkennung durch die Literaturkritik gilt er als ein Außenseiter in der Georgischen Literatur. Die komplizierten und nicht als Dekoration gedachten Sprachspiele, die dem Verfahren des Autors zugrunde liegen, problematisieren die derzeitige Lage der Dichtung – nicht nur in Georgien. Der Autor betrachtet die Poesie als ein Schicksal, welches das Leben eines Menschen wesentlich bestimmt und ihn ein unkonventionelles Leben fu¨hren la¨ßt. Alle sonstige Literatur, die u¨brig –, also außerhalb des Geistes der Poesie, bliebe, sei kreatives Schreiben und nichts anderes. Das Schema dieser Unterteilung gelte unterschiedslos in jedem Jahrhundert, ganz unabha¨ngig von irgendwelchen sozio-kulturellen Kontexten. Den Vorwurf, seine Position sei radikal, weist Barbakadse zuru¨ck; vielmehr betrachtet er sein Verfahren als die ada¨quate Reaktion eines dem Geist der Poesie treu gebliebenen Dichters auf die zunehmend radikale Entwicklung der Realita¨t, die immer sta¨rker zur Preisgabe des Willens zur Freiheit tendiere.



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