Buch, Deutsch, Band 19, 197 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 236 mm, Gewicht: 358 g
Erkenntnistheoretische Analyse einer literarischen Tätigkeit
Buch, Deutsch, Band 19, 197 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 236 mm, Gewicht: 358 g
Reihe: Zur Genealogie des Schreibens
ISBN: 978-3-7705-5895-7
Verlag: Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
So einsam sich ein Schreiben auch entfalten mag, so weltgewandt bleibt doch der sich darin geltend machende Impetus. Niemand schreibt nur für sich, im Gegenteil – wer auch immer beginnt, Buchstaben aneinander zu fädeln, verstrickt sich in die Welt der geteilten Begriffe und Gedanken. Subjektive Literatur und objektive Philosophie teilen die Geste des Aufzeichnens. Primo Levi und René Descartes, Johann Wolfgang von Goethe und Ludwig Wittgenstein, Stanley Cavell und Benvenuto Cellini – sie alle verbindet der Wunsch, subjektives Interesse objektiv mit Tinte und Papier zum Ausdruck zu bringen. Diesem weder ganz philosophischen, noch ganz literarischen Schreiben wird im Rahmen dieses Buches der Name Autobiografieren gegeben.