Basman Ben-Haim / Basman | Tauben sprechen Jiddisch | Buch | 978-3-903182-67-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Yiddish, 47 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 190 mm

Basman Ben-Haim / Basman

Tauben sprechen Jiddisch


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-903182-67-7
Verlag: hochroth

Buch, Deutsch, Yiddish, 47 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 190 mm

ISBN: 978-3-903182-67-7
Verlag: hochroth


Rivka Basman Ben-Haim, 1925 in Litauen geboren, ist eine renommierte jiddische Dichterin. Sie lebt in Irael. Während des 2. Weltkrieges war sie im Wilnaer Ghetto und im KZ Riga-Kaiserwald interniert. Zu dieser Zeit fing sie an zu schreiben. Nur selten thematisiert sie den Holocaust explizit, doch die Erinnerung daran lässt ihr lyrisches Ich nicht los. In der Liebe, der Poesie und der Begegnung mit der Natur findet es immer wieder Halt: »[Wir] schlucken wie Valium / dabei allen Regen, / der die Träne bedeckt / und das Blühen enthüllt«. Rivka Basmans Sprache ist universell und ergreifend, aus einfachen Bildern entstehen vielschichtige Metaphern. Das Jiddische ist für sie ein Raum der Zärtlichkeit und der Erinnerung, der sie aber nicht einengt, denn »Meine Sprache ist das Gedicht, / nicht Jiddisch, nicht Hebräisch, / sondern Sprach-Gedicht«.
»Tauben sprechen Jiddisch« ist die erste eigenständige Publikation der Dichterin auf Deutsch. Der zweisprachige Band bietet einen Querschnitt durch ihr Werk.

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Weitere Infos & Material


Graça, Niki
Niki Graça stammt aus Berlin und über­setzt aus dem Portugiesischen und Jiddischen. Aus dem Portugiesischen hat sie u.?a. Lyrik von Tony Tcheka, José Saramago oder Paulo Teixeira übertragen, aus dem Jiddischen, mit Esther Alexander-Ihme, Autoren wie Moische Kulbak oder Yankev Glatsteyn.

Basman Ben-Haim, Rivka
Rivka Basman Ben-Haim wurde 1925 in Wilkomir, Litauen geboren. Während des Zweiten Weltkriegs war sie im Wilnaer Ghetto und im KZ Kaiserwald bei Riga interniert. 1947 ging sie zusammen mit ihrem Mann, dem Maler Mula Ben-Haim, nach Israel. ­Erste Veröffentlichung 1949 in der Literaturzeitschrift di goldene keyt; seitdem hat sie elf Lyrikbände publiziert. 2006 erschien eine zweibändige Ausgabe ihres Gesamtwerkes. Die Dichterin wurde mehrmals ausgezeichnet, darunter mit dem Itzik Manger-Preis. Ihre Gedichte sind in viele Sprachen übersetzt.

Alexander-Ihme, Esther
Esther Alexander-Ihme wurde in einem DP-­Lager in Bayern geboren und wuchs in Frankfurt auf. Sie ist freie Mitarbeiterin am Jüdischen Museum in Frankfurt und unterrichtet Jiddisch an der Jüdi­schen Volkshochschule in Frankfurt. Sie hat, mit Niki ­Graça, Autoren wie Moische Kulbak oder Yankev Glatsteyn übersetzt.



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