Bauer | Die Wurzeln faschistischen und nationalsozialistischen Handelns | Buch | 978-3-86393-085-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 122 Seiten, KART, Format (B × H): 128 mm x 200 mm, Gewicht: 172 g

Bauer

Die Wurzeln faschistischen und nationalsozialistischen Handelns


Erscheinungsjahr 2016
ISBN: 978-3-86393-085-1
Verlag: Europäische Verlagsanst.

Buch, Deutsch, 122 Seiten, KART, Format (B × H): 128 mm x 200 mm, Gewicht: 172 g

ISBN: 978-3-86393-085-1
Verlag: Europäische Verlagsanst.


Fritz Bauer war in seiner Zeit als hessischer Generalstaatsanwalt Initiator
des Frankfurter Auschwitz-Prozesses (1963 – 1965). Der Auschwitz-Prozess,
die Umstände seines Zustandekommens und die besondere Rolle Fritz Bauers
wurden in den vergangenen Jahren Gegenstand eines Dokumentarfilms und
von drei Spielfilmen, die international große Beachtung fanden und viele
Preise bekamen.

»Die Wurzeln faschistischen und nationalsozialistischen Handelns« ist der
Titel eines Vortrags, den Fritz Bauer 1960 mit außergewöhnlich großer
Resonanz vor Vertretern von Jugendverbänden hielt. Der rheinland-pfälzische
Landesjugendring hatte die Absicht, diesen Text wegen seiner aufklärerischen
Wirkung gymnasialen Oberstufen und Berufsschulen als Broschüre zur
Verfügung zu stellen, was jedoch vom Kultusministerium von Rheinland-
Pfalz abgelehnt wurde. Nach einer »Großen Anfrage« der SPD wurde diese
Entscheidung, die von Presse und Öffentlichkeit heftig diskutiert wurde,
Gegenstand einer Landtagsdebatte.

Der Vortrag von Fritz Bauer und die in Auszügen hinzugefügte Debatte von
1962 dokumentieren ein Stück Zeitgeschichte und schlagen einen Bogen zu
den heutigen Auseinandersetzungen.

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Weitere Infos & Material


Der Jurist Fritz Bauer (1903 – 1968) leitete als Generalstaatsanwalt
in Frankfurt am Main ab 1959 ein Ermittlungsverfahren gegen
vormalige Angehörige und Führer der SS-Wachmannschaft
des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz ein, und
im Dezember 1963 wurde der erste Auschwitz-Prozess gegen 22
Angeklagte vor dem Landgericht Frankfurt eröffnet. Als Bauer
Kenntnis vom Aufenthaltsort von Adolf Eichmann in Argentinien
bekam, setzte er sich mit dem israelischen Auslandsgeheimdienst
Mossad in Verbindung, da die deutschen Behörden, trotz
vieler konkreter Hinweise, alles unterließen, den NS-Verbrecher
in Deutschland vor Gericht zu stellen.



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