Bayer Argument und Argumentation
2., überarbeitete Auflage 2007
ISBN: 978-3-647-26547-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Logische Grundlagen der Argumentationsanalyse
E-Book, Deutsch, Band Band 001, 246 Seiten
Reihe: Studienbücher zur Linguistik
ISBN: 978-3-647-26547-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
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Wer ein Argument vorträgt, versucht, eine Behauptung oder eine Forderung zu stützen, indem er andere Aussagen als Gründe anführt. Klaus Bayer bietet eine Einführung in die logische Analyse von Argumenten sowie eine Anleitung zur Untersuchung und Kritik argumentativer Texte. In einem ersten Kapitel werden psychische, erkenntnistheoretische und kulturelle Voraussetzungen des Argumentierens skizziert. Das zweite Kapitel behandelt elementare Grundlagen der Logik und stellt einige wichtige Formen deduktiver und induktiver Argumente vor. Im dritten Kapitel wird die Verwendung von Argumenten in verschiedenen Beispieltexten untersucht; daraus ergeben sich Leitfragen und methodische Anleitungen zur Argumentationsanalyse.
Dr. Klaus Bayer ist apl. Professor am Deutschen Seminar der Universität Hannover.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page
;4
3;Copyright
;5
4;Table of Contents
;6
5;Body
;10
6;Dank;10
7;0. Einleitung;12
8;1. Argumentation und Argumentationsanalyse;18
8.1;1.1 Schließen und Argumentieren;18
8.2;1.2 Argumentation und Intuition;21
8.2.1;1.2.1 Assoziationen, Analogien und andere Schlussmechanismen;21
8.2.2;1.2.2 Neuronale Netze;24
8.2.3;1.2.3 Die Schwächen der Intuition;29
8.2.4;1.2.4 Kontrolle durch Argumentation;31
8.3;1.3 Argumentation und Erkenntnis;33
8.3.1;1.3.1 Weltbilder;33
8.3.2;1.3.2 Gedankenexperiment mit einem Meerestier;34
8.3.3;1.3.3 Die Konstruiertheit und Relativität von Weltbildern;35
8.3.4;1.3.4 Verallgemeinerungen und Voraussagen;39
8.3.5;1.3.5 Erklärungen;40
8.3.6;1.3.6 Induktion und Deduktion;44
8.3.7;1.3.7 Der hypothetisch-deduktive Charakter menschlicher Erkenntnis;45
8.3.8;1.3.8 Argumentation und Kommunikation;49
8.4;1.4 Argumentation und Kultur;50
8.4.1;1.4.1 Der kulturelle Kontext der Argumentation;50
8.4.2;1.4.2 Erziehung zur Argumentation?;53
8.4.3;1.4.3 Gesellschaftliche Bedingungen des Argumentierens;58
8.4.4;1.4.4 Krise der Rationalität?;63
8.4.5;1.4.5 Argumentation als Machtausübung?;65
9;2. Der Aufbau von Argumenten;68
9.1;2.1 Semantische und kommunikationstheoretische Grundlagen;68
9.1.1;2.1.1 Formulierung, Aussage, Sachverhalt;68
9.1.2;2.1.2 Gebrauch und Erwähnung, Objektsprache und Metasprache;69
9.1.3;2.1.3 Interpretation;72
9.1.4;2.1.4 Propositionen: Referenz und Prädikation;73
9.1.5;2.1.5 Scheineinigkeit und Scheinuneinigkeit;76
9.1.6;2.1.6 Präzisierung ;78
9.1.7;2.1.7 Kosten, Nutzen und Chancen von Präzisierungen;82
9.1.8;2.1.8 Definitionen;84
9.2;2.2 Die logische Analyse von Argumenten;86
9.2.1;2.2.1 Prämissen und Konklusion, Haltbarkeit und Relevanz;86
9.2.2;2.2.2 Die Aufgabe der Logik;89
9.2.3;2.2.3 Argumente in der Alltagssprache;92
9.2.4;2.2.4 Entdeckung und Begründung;97
9.3;2.3 Deduktive Argumente;100
9.3.1;2.3.1 Die Funktion deduktiver Argumente;100
9.3.2;2.3.2 Gültigkeit und Argumentform;102
9.3.3;2.3.3 Konditionale Argumente;106
9.3.4;2.3.4 Übertragung der Falschheit von der Konklusion auf die Prämissen: Reductio ad absurdum;109
9.3.5;2.3.5 Wahrheitstafeln und Gültigkeit;111
9.3.6;2.3.6 Kategorische Aussagen und Syllogismen;116
9.3.7;2.3.7 Logische Präzision und Alltagssprache;123
9.4;2.4 Induktive Argumente;126
9.4.1;2.4.1 Besonderheiten induktiver Argumente;126
9.4.2;2.4.2 Statistische Fehlschlüsse;127
9.4.3;2.4.3 Argumente aus der Autorität – Argumente gegen den Mann;132
9.4.4;2.4.4 Argumente aus der Analogie;136
9.4.5;2.4.5 Kausale Argumente;138
9.5;2.5 Das Analyseschema von Stephen Toulmin;141
10;3. Argumentieren in sozialen Situationen;144
10.1;3.1 Die Analyse von Alltagsargumentationen;144
10.1.1;3.1.1 Argument und Argumentation;144
10.1.2;3.1.2 Linearer Text und hierarchische Argumentationsstruktur;148
10.1.3;3.1.3 Argumente mit normativer Konklusion;154
10.1.4;3.1.4 Themenwechsel, Gefühle, Beziehungen: Studentendiskussion;158
10.1.5;3.1.5 Implizite Argumentation mit vernetzten Spitzenformulierungen: Leitartikel;164
10.1.6;3.1.6 Argumentation im sozialen Kontext: Erklärungen und Weltbilder;175
10.2;3.2 Leitfragen zur Argumentationsanalyse;188
10.2.1;3.2.3 Ist die Spitzenformulierung deskriptiv oder normativ?;191
10.2.1.1;3.2.4 Verweisen Spitzenformulierung und Argumentation auf ein bestimmtes Weltbild?;192
10.2.1.2;3.2.5 Welche Argumente werden vorgebracht?;193
10.2.1.3;3.2.6 Welche Beziehungen bestehen zwischen den Argumenten?;194
10.2.1.4;3.2.7 Wie lässt sich die Argumentation im Überblick darstellen?;6
10.2.1.5;3.2.8 Um welche Typen von Argumenten handelt es sich?;197
10.2.1.6;3.2.9 Wie sind die Argumente mit normativer Konklusion zu analysieren?;198
10.2.1.7;3.2.10 Welche impliziten Aussagen müssen expliziert werden?;200
10.2.1.8;3.2.11 Sind die Argumente korrekt? Liegen offensichtliche Fehlschlüsse vor?;201
10.2.1.9;3.2.12 Wie lassen sich Pro- und Contra-Argumente gegeneinander abwägen?;201
10.2.1.10;3.2.13 Wird die Abwägung der Argumente durch Unsachlichkeit erschwert?;204
10.2.2;3.2.1 Liegt überhaupt eine Argumentation vor?;190
10.2.3; 3.2.2 Welches ist die zentrale Spitzenformulierung? Gibt es eventuell mehrere? ;191
11;4. Nachbemerkung;210
12;5. Wiederholungsfragen;214
13;6. Glossar;226
14;7. Literatur;240
15;8. Sachwortregister ;246