Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 325 g
Reihe: Abhandlungen zum deutschen und europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 325 g
Reihe: Abhandlungen zum deutschen und europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
ISBN: 978-3-428-15886-7
Verlag: Duncker & Humblot
Die Untersuchung widmet sich der Frage, wie sich manipulative Geschäfte und Aufträge von rechtmäßigen Handelspraktiken abgrenzen lassen. Eine Auslegung der Marktmissbrauchsverordnung (MAR) und insbesondere des Grundtatbestands der handelsgestützten Marktmanipulation nach Art. 12 Abs. 1 lit. a MAR veranschaulicht hierbei, dass der neue Marktmanipulationsbegriff der MAR offen gefasst wird und sich nur bedingt durch die Indikatoren im Anhang der MAR oder durch die Beispielspraktiken in der delegierten Verordnung (EU) 2016/522 eingrenzen lässt. Deshalb ist der Anwendungsbereich des Marktmanipulationsverbots für wohlfahrtsfördernde Geschäfte teleologisch zu reduzieren. Einen Schwerpunkt der Untersuchung bildet dabei die Frage, wie sich wohlfahrtsfördernde Handelspraktiken identifizieren lassen. Hierfür werden die Auswirkungen von Geschäften und Aufträgen auf die Liquidität, Volatilität und Markttransparenz analysiert.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
§ 1 Einführung
Begriff der Marktmanipulation – Gegenstand und Gang der Untersuchung
§ 2 Kurse am Kapitalmarkt
Kursfunktionen – Kursbildung am Kapitalmarkt
§ 3 Marktmanipulation gem. Art. 15, 12 MAR
Das Verbot der Marktmanipulation gem. Art. 15 MAR – Tiefenanalyse der Marktmanipulation gem. Art. 12 Abs. 1 lit. a MAR – Teleologische Reduktion des Art. 12 Abs. 1 lit. a MAR
§ 4 Manipulative und rechtmäßige Handelspraktiken
Manipulative Handelspraktiken – Rechtmäßige Handelspraktiken
§ 5 Zusammenfassung der Ergebnisse
Literatur- und Stichwortverzeichnis