Becchi Das Prinzip Menschenwürde – eine Einführung.

E-Book, Deutsch, Band 85, 83 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte

ISBN: 978-3-428-54723-4
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Nach Ernst Blochs Prinzip Hoffnung und Hans Jonas' Prinzip Verantwortung ist im Übergang vom zweiten zum dritten Jahrtausend ein drittes 'Prinzip' ins Zentrum der philosophischen Debatte gerückt: jenes der 'Menschenwürde'. In Wirklichkeit handelt es sich eher um eine Wiederentdeckung als um etwas wirklich Neues, denn schon in der Nachkriegszeit spielte das Thema eine große Rolle. Heute jedoch erleben wir zweifellos ein noch größeres Revival. Diese Arbeit zeigt kurz den philosophischen Weg auf, der zur Herausbildung der Idee der Menschenwürde führte. Sodann wird versucht, deren wichtigste Rezeptionen im juristischen Bereich darzustellen; dabei werden einige exemplarische Rechtsdokumente in ihren Kernaussagen analysiert. Schließlich soll die Entwicklung der rechtsphilosophischen Debatte bis hin zu den vom medizinisch-biologischen Fortschritt angestoßenen Diskussionen erörtert werden. Eine Darstellung der Menschenwürde in der Schweizer Bundesverfassung findet sich im Anhang der Arbeit.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


I. Das doppelte Gesicht der Würde: Ein begriffshistorischer Überblick

II. Die lange Debatte der Nachkriegszeit

III. Neuorientierungen

IV. Von der Europäischen Menschenrechtskonvention über die Konvention von Oviedo bis zur Charta der Grundrechte der Europäischen Union

V. Das Selbstbestimmungsrecht und seine Grenzen – die Bewahrung des Menschenbildes

VI. Kritische Aspekte der medizinischen Bioethik

VII. Folgerungen

Anhang: Die Würde in der Schweizerischen Bundesverfassung

Literaturverzeichnis

Personenverzeichnis

I. Das doppelte Gesicht der Würde: Ein begriffshistorischer Überblick

II. Die lange Debatte der Nachkriegszeit

III. Neuorientierungen

IV. Von der Europäischen Menschenrechtskonvention über die Konvention von Oviedo bis zur Charta der Grundrechte der Europäischen Union

V. Das Selbstbestimmungsrecht und seine Grenzen – die Bewahrung des Menschenbildes

VI. Kritische Aspekte der medizinischen Bioethik

VII. Folgerungen

Anhang: Die Würde in der Schweizerischen Bundesverfassung

Literaturverzeichnis

Personenverzeichnis


Paolo Becchi studierte in Genua Philosophie und promovierte 1979. 1980 bis 1983 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechts- und Sozialphilosophie der Universität des Saarlandes bei Prof. A. Baratta und bei der Philosophischen Fakultät bei Prof. Karl Heinz Ilting tätig, wohin er auch später als Humboldt-Stipendiat zurückkehrte. Seitdem hielt er verschiedene Lehrveranstaltungen zu rechtsphilosophischen und rechtsgeschichtlichen Themen und entfaltete eine vielfältige Forschungs- und Kongresstätigkeit, die ihn immer wieder mit der deutschsprachigen Rechtskultur in Kontakt brachte. Seit 1999 ist er Professor an der Universität Genua und seit 2006 nebenamtlicher Professor in Luzern. 2014 erhielt er von der Juristischen Fakultät der Eötvös Loránd Universität in Budapest den Ehrendoktortitel verliehen.


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