Becker | Die Kardinaltugenden bei Cicero und Ambrosius: De officiis | Buch | 978-3-7965-0953-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Bd. IV 4, 295 Seiten, Format (B × H): 240 mm x 170 mm, Gewicht: 680 g

Reihe: Chrêsis

Becker

Die Kardinaltugenden bei Cicero und Ambrosius: De officiis


1. Auflage 1994
ISBN: 978-3-7965-0953-7
Verlag: Schwabe Verlag

Buch, Deutsch, Band Bd. IV 4, 295 Seiten, Format (B × H): 240 mm x 170 mm, Gewicht: 680 g

Reihe: Chrêsis

ISBN: 978-3-7965-0953-7
Verlag: Schwabe Verlag


Die Bearbeitung der drei ciceronischen Bücher De officiis durch den Kirchenvater Ambrosius bildet einen Paradefall der christlichen Nutzung antiken Geistesgutes. Die Grundzüge der Methode lassen sich an dem Pflichtenwerk des Bischofs wie an einem Muster studieren: Die vergleichende Interpretation der Darstellung der vier Kardinaltugenden im ersten Buch sowie eines Abschnitts aus dem dritten Buch De officiis zeigt, dass St. Ambrosius Ciceros Text in der kritischen, energischen und zielgerichteten Weise genutzt hat, die die Kirchenväter für den Umgang mit der vorchristlichen Kultur gefordert haben. Das Verhältnis des ambrosianischen Pflichtenwerks zum ciceronischen, das in der bisherigen Forschung kontrovers beurteilt wurde, kann daher neu bestimmt werden: Vom überlegenen Standpunkt der geoffenbarten Wahrheit aus nimmt der Kirchenvater die Pflichtenlehre Ciceros zur Entfaltung der christlichen Morallehre in Dienst. Seine Bearbeitung trägt den Charakter einer 'geistigen Eroberung'.

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Zielgruppe


Die Bearbeitung der drei ciceronischen Bücher De officiis durch den Kirchenvater Ambrosius bildet einen Paradefall der christlichen Nutzung antiken Geistesgutes. Die Grundzüge der Methode lassen sich an dem Pflichtenwerk des Bischofs wie an einem Muster studieren: Die vergleichende Interpretation der Darstellung der vier Kardinaltugenden im ersten Buch sowie eines Abschnitts aus dem dritten Buch De officiis zeigt, dass St. Ambrosius Ciceros Text in der kritischen, energischen und zielgerichteten Weise genutzt hat, die die Kirchenväter für den Umgang mit der vorchristlichen Kultur gefordert haben. Das Verhältnis des ambrosianischen Pflichtenwerks zum ciceronischen, das in der bisherigen Forschung kontrovers beurteilt wurde, kann daher neu bestimmt werden: Vom überlegenen Standpunkt der geoffenbarten Wahrheit aus nimmt der Kirchenvater die Pflichtenlehre Ciceros zur Entfaltung der christlichen Morallehre in Dienst. Seine Bearbeitung trägt den Charakter einer «geistigen Eroberung».


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Dr. Maria Becker, geb. 1962, studierte Klassische Philologie und Romanistik in Münster. Sie wurde 1992 in Latein promoviert. Die vorliegende Arbeit ist ihre Dissertation. Im Jahr 2004 habilitierte sie sich in Münster für das Fach Klassische Philologie.



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