Beecken | Weibliche Jugendstrafgefangene in Deutschland. | Buch | 978-3-428-18095-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 24, 204 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 299 g

Reihe: Kriminologische und sanktionenrechtliche Forschungen

Beecken

Weibliche Jugendstrafgefangene in Deutschland.

Eine bundesweite Bestandsaufnahme mit vollzugspolitischen Reformvorschlägen.

Buch, Deutsch, Band 24, 204 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 299 g

Reihe: Kriminologische und sanktionenrechtliche Forschungen

ISBN: 978-3-428-18095-0
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Arbeit beschäftigt sich mit einer sehr kleinen und damit in Wissenschaft und Praxis wenig sichtbaren Gruppe im deutschen Strafvollzug: den weiblichen Jugendstrafgefangenen. Mittels einer Fragebogenerhebung mit 260 jungen Frauen aus neun Anstalten wird anhand mehrerer Themenfelder wie z. B. der Bildungs- und Ausbildungssituation, des familiären Umfeldes oder des Drogenkonsums eine umfassende Bestandsaufnahme des Jugendstrafvollzuges in ganz Deutschland vorgenommen. Darauf aufbauend werden Reformvorschläge entwickelt, um den Vollzug besser an diese besondere Gruppe anpassen zu können und so die Chancen auf eine gelingende Resozialisierung zu erhöhen. Es werden beispielsweise Möglichkeiten geprüft, die Unterbringung neu zu strukturieren, um der geringen Anzahl der weiblichen Jugendstrafgefangenen besser begegnen zu können. Zudem werden für spezifische Gruppen wie z. B. inhaftierte Mütter Alternativen bei der Unterbringung und Kontaktgestaltung thematisiert.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einleitung: Zielsetzung und Forschungsfrage der Arbeit – Gang der Darstellung
B. Forschungsstand zum Jugendstrafvollzug an Frauen in Deutschland: Die Studien zu weiblichen Jugendstrafgefangenen im Überblick – Unterbringung – Herkunft und Familie – Bildungs- und Ausbildungssituation – Behandlungsangebote während der Haftzeit – Vorstrafen und aktuelle Inhaftierung – Suchtmittelabhängigkeit – Fazit
C. Datengrundlagen und Methodik: Das Projekt 'GEWUSST' des Institutes für Kriminologie der Universität zu Köln – Anfrage bei den Justizministerien der Länder – Die Auswahl der analysierten Jugendstrafvollzugsgesetze
D. Bestandsaufnahme des Jugendstrafvollzuges an Frauen in Gesetz und Praxis: Zuständigkeiten der Anstalten und Unterbringung der weiblichen Jugendstrafgefangenen – Der familiäre und soziale Hintergrund der jungen Frauen – Bildung, berufliche Qualifizierung und Arbeit vor und während der Haftzeit – Vorstrafen und aktuelle Inhaftierung der Jugendstrafgefangenen – Suchtmittelkonsum der jungen Frauen vor und während der Inhaftierung
E. Veränderungsvorschläge für den weiblichen Jugendstrafvollzug: Zuständigkeit und Unterbringung der Jugendstrafgefangenen – Der familiäre und soziale Hintergrund der jungen Frauen – Bildung, berufliche Qualifizierung und Arbeit vor und während der Haftzeit – Vorstrafen und aktuelle Inhaftierung der Jugendstrafgefangenen – Suchtmittelkonsum vor und während der Inhaftierung
F. Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazit: Zuständigkeit und Unterbringung der weiblichen Jugendstrafgefangenen – Der familiäre und soziale Hintergrund der jungen Frauen – Bildung, berufliche Qualifizierung und Arbeit vor und während der Haftzeit – Vorstrafen und aktuelle Inhaftierung – Suchtmittelkonsum der jungen Frauen – Zusammenfassung der Ergebnisse der Gruppenbildung – Bestehende Forschungsdesiderate – Fazit
Literaturverzeichnis, Internetquellen, Anhang, Stichwortverzeichnis


Johanna Beecken studierte Rechtswissenschaften an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald mit dem Schwerpunkt Kriminologie und Strafrechtspflege. Nach dem ersten Staatsexamen arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kriminologie der Universität zu Köln und wurde bei Prof. Dr. Neubacher promoviert.

Johanna Beecken studied law with focus on criminology and criminal justice at the Ernst-Moritz-Arndt University Greifswald. After the first legal state examination she worked as a research assistant at the institute of criminology at the University of Cologne and received her doctoral degree from Prof. Dr. Neubacher.


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