Behrens / Bandel / Baldischwyler | Kultur & Gespenster / Kultur & Gespenster 20: Unter dem Radar | Buch | 978-3-941613-98-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 20, 296 Seiten, Format (B × H): 166 mm x 231 mm, Gewicht: 531 g

Reihe: Kultur & Gespenster

Behrens / Bandel / Baldischwyler

Kultur & Gespenster / Kultur & Gespenster 20: Unter dem Radar

Unter dem Radar
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-941613-98-0
Verlag: Textem Verlag

Unter dem Radar

Buch, Deutsch, Band 20, 296 Seiten, Format (B × H): 166 mm x 231 mm, Gewicht: 531 g

Reihe: Kultur & Gespenster

ISBN: 978-3-941613-98-0
Verlag: Textem Verlag


Ein Magazin zu alternativen Publikationsformen seit den 1960er Jahren und zur Ästhetik der Underground-Presse in analogen wie auch digitalen Zeiten.
Über Kunst und linke Gegenöffentlichkeit, literarische Wunscherfüllung, dissidente Publikationsmodelle, Einkaufszettel, Wut- und Liebesbriefe.
Kultur & Gespenster Nr. 20 widmet sich Publikationen. Es wird insgesamt viel Gewese gemacht um Magazine, oder anders: Die absonderliche Verehrung publizistischer Experimente steht in krassem Gegensatz zum heutigen Mainstreamkack auf diesem Gebiet – also, gründet Verlage und Magazine, es ist ganz einfach! Oder wie Jörg Fauser schrieb: »Hör mal, wir überlegen uns gerade, ob wir nicht eine Zeitung machen sollen. Das Ding hier soll nämlich ganz groß aufblühen, verstehst du – Underground, Gegenkultur. Wenn du Interesse hast, dabei mitzumachen, komm morgen Nachmittag vorbei.«
Die Herangehensweisen sind divers: Fundstücke sammeln, fremdes Material kommentieren, Gruppenarbeit, klassische Berichterstattung ... Egal wie, immer wird auch um die ideolo- gische Ausrichtung gestritten. Wofür man z.B. »struggle sessions« abhalten kann, die dann wiederum zur Veröffentlichung gebracht werden. Verbreitet ist der Glaube, mit Magazinen an einer irgendwie gearteten Umwälzung mitwirken zu können, immer flankiert von Leuten, die es für einen schwer- wiegenden Fehler halten, die Kulturwelt mit der »realen« Welt zu verwechseln. Natürlich gerät man sich deshalb dauernd in die Haare. Eine nicht ganz uninteressante Funktion publizistischer Zusammenschlüsse, damit Geld zu verdienen, ist in den meisten Fällen nicht gegeben, was die Beteiligten aber nicht davon abhält, die eingebildeten Kiesauffahrten ihrer intellektuellen Großbaustellen mit imaginären Gipslöwen und allerlei wichtigtuerischem Schmuck zu verzieren. Man kann sich Magazine eben auch als Gebäude vorstellen, weshalb in dieser Ausgabe außerdem eine Reihe von Texten zu architektonischen Phänomenen veröffentlicht sind.

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