Buch, Deutsch, Band 5, 200 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm
Reihe: Contradictio - Studien für Philosophie und ihrer Geschichte
Hegels Anfang der "Phänomenologie des Bewusstseins"
Buch, Deutsch, Band 5, 200 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm
Reihe: Contradictio - Studien für Philosophie und ihrer Geschichte
ISBN: 978-3-8260-2917-2
Verlag: Königshausen & Neumann
Die notwendige Kritik der Bewusstseinsphilosophie ist keine Entdeckung der Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Vielmehr hat Hegel mit der Phänomenologie des Geistes beansprucht, historische Gestalten der Bewusstseinsphilosophie von Kant, Jacobi, Fichte und Schelling genauso aufzuheben, wie die systematischen Bewusstseinsgestalten „Sinnliche Gewissheit“, „Wahrnehmung“ und „Verstand“. Von zentraler Bedeutung ist dabei der Begriff des „unmittelbaren Wissens“, der auch gegenwärtig unter wechselnden Namen virulent ist. So kann die vorgelegte Schrift auch als Plädoyer für eine erneute Aneignung der vor fast genau zweihundert Jahre erschienenen Phänomenologie des Geistes verstanden werden.