Buch, Deutsch, 302 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 564 g
Eine historisch-rechtsvergleichende Studie zu der Entwicklung des schweizerischen Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrechts
Buch, Deutsch, 302 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 564 g
Reihe: Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung
ISBN: 978-3-16-164422-1
Verlag: Mohr Siebeck
Das SchKG ist eines der ersten jemals verabschiedeten Bundesgesetze in der Schweiz und auch das älteste Bundesgesetz, das heute noch in Kraft ist. Das Gesetz gilt als eine originelle Schöpfung schweizerischer Prägung und weist im Vergleich zu anderen Rechtsordnungen besondere Eigenarten auf. Zum einen enthält das SchKG eine eigenständige, vom Zivilprozessrecht losgelöste Ordnung, da der Gläubiger in der Schweiz mit einem schlichten Betreibungsbegehren – ohne richterliche Ermächtigung – die Zwangsvollstreckung einleiten kann. Zum anderen hängt die Art und Weise der Vollstreckung von der Person des Schuldners ab, insbesondere davon, ob dieser im Handelsregister eingetragen ist. Diese Besonderheiten resultieren maßgeblich aus der historischen Entwicklung des Gesetzes. Von seinen Anfängen im 19. Jahrhundert bis zur jüngsten Revision untersucht Charlotte Bergmann in rechtsvergleichender Analyse die Entwicklungsstufen dieses Gesetzes.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Allgemeines Verfahrens-, Zivilprozess- und Insolvenzrecht Zivilprozessrecht
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Privatrecht
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung