Buch, Deutsch, 135 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 209 g
Die Behindertenverbände zur Präimplantationsdiagnostik (PID)
Buch, Deutsch, 135 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 209 g
ISBN: 978-3-8288-2579-6
Verlag: Tectum
Die Freigabe genetischer Untersuchungen an befruchteten Eizellen durch den Bundesgerichtshof hat im Sommer 2010 die umstrittene Pr?implantationsdiagnostik (PID) formaljuristisch salonf?hig gemacht. Dieses Urteil kann jedoch nur der Neubeginn einer umfassenden gesellschaftlichen Diskussion sein. Die Politik, nicht die Justiz, muss im Spannungsfeld von wissenschaftlichem Fortschritt und ethisch-moralischen Implikationen zu einer verantwortungsvollen Grundsatzregelung finden. Ein derartiger Diskurs kann allerdings nicht im geschichtslosen Raum stattfinden. Deshalb m?ssen die Folgerungen der Debatte aus den Anfangsjahren dieses Jahrtausends wieder ins Blickfeld treten. J?rg Berning greift diese Str?nge auf, b?ndelt sie und zeigt vor allem die Standpunkte der Behindertenverb?nde als gesellschaftspolitische Akteure und Vertreter der Betroffenen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Umwelt- und Gesundheitspolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Innen-, Bildungs- und Bevölkerungspolitik
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Abtreibung, Geburtenkontrolle: Soziale & Ethische Themen
Weitere Infos & Material
Vorwort
1. Einleitung
2. Medizinische Rahmenbedingungen
2.1 Pränataldiagnostik (PND)
2.2 Künstliche Befruchtung
2.3 Präimplantationsdiagnostik (PID)
4. Meinungs-und Kenntnisstrukturen
5. Verortung der Behindertenverbände
5.1 Methodischer Aufbau
6. Das Netzwerk
6.1 Interaktion derBehindertenverbände
6.2 Funktion
6.3 Struktur
6.4 Außenstrategie
7. Stand der Forschung
8. Positionsbestimmung zur PID
8.1 Untersuchung
8.2 Ergebnisse
9. Schlussbetrachtung
10. Ausblick
11. Quellen
Anhang