Binding / Schröder | Keuschheitslegende | Buch | 978-3-7528-6254-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 48 Seiten, Paperback, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 62 g

Binding / Schröder

Keuschheitslegende


2. Auflage 2018
ISBN: 978-3-7528-6254-6
Verlag: BoD - Books on Demand

Buch, Deutsch, 48 Seiten, Paperback, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 62 g

ISBN: 978-3-7528-6254-6
Verlag: BoD - Books on Demand


Im wonnevollen Herzen deutscher Lande, wo kräftige und mutige Gebirge die Pracht ihrer Wälder zur Sonne recken und die Kühle ihrer Täler in tausend Blumenwiesen ausatmen, sprang an einem frischen Julimorgen ganz in der Frühe, als alles noch heilig still war, die Menschen noch schliefen und das Vieh noch in den Ställen brüllte, ein schlankes feines Mädchen in einem absonderlichen Gebaren in langen Sätzen, wie gejagt, eine große tautriefende Wiese hinan, die hinter einem Dorf zu höher gelegenen Feldern und Anpflanzungen emporstieg. Seit Anbeginn der Welt sind die weiblichen Wesen unter den Menschen, gleichviel ob jung ob alt, von so sonderbaren Anwandlungen heimgesucht worden, dass sie sich bescheiden müssen, sich selbst nie ganz zu verstehen ...

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Binding, Rudolf
Rudolf Georg Binding (geb. 13. August 1867 in Basel; gest. 4. August 1938 in Starnberg) war ein deutscher Schriftsteller.
Binding kam aus wohlhabenden Verhältnissen. Sein Vater Karl Binding entstammte einer traditionsreichen Anwaltsfamilie und war Ehrenbürger von Leipzig. 1867 in der Schweiz geboren, zog er mit seiner Familie um das Jahr 1870 herum nach Freiburg im Breisgau, um dann ins - nun wieder deutsche - Straßburg zu ziehen. Doch auch hier sollte es sie nicht lange halten und so zogen sie 1873 nach Leipzig, wo Rudolf auch zur Schule ging. Er studierte Rechtswissenschaften und Medizin in Heidelberg, Tübingen und Berlin. Im Ersten Weltkrieg war Binding Rittmeister und später Stabsoffizier. 1928 bekam er im Zuge der Olympischen Spiele in Amsterdam, die silberne Medaille für sein Werk Reitvorschrift (von 1912 bis 1948 wurden auch Medaillen für künstlerische Verdienste vergeben). Er war Ehrendoktor der Universität Frankfurt/Main.

Rudolf Binding:
Rudolf Georg Binding (geb. 13. August 1867 in Basel; gest. 4. August 1938 in Starnberg) war ein deutscher Schriftsteller.
Binding kam aus wohlhabenden Verhältnissen. Sein Vater Karl Binding entstammte einer traditionsreichen Anwaltsfamilie und war Ehrenbürger von Leipzig. 1867 in der Schweiz geboren, zog er mit seiner Familie um das Jahr 1870 herum nach Freiburg im Breisgau, um dann ins - nun wieder deutsche - Straßburg zu ziehen. Doch auch hier sollte es sie nicht lange halten und so zogen sie 1873 nach Leipzig, wo Rudolf auch zur Schule ging. Er studierte Rechtswissenschaften und Medizin in Heidelberg, Tübingen und Berlin. Im Ersten Weltkrieg war Binding Rittmeister und später Stabsoffizier. 1928 bekam er im Zuge der Olympischen Spiele in Amsterdam, die silberne Medaille für sein Werk Reitvorschrift (von 1912 bis 1948 wurden auch Medaillen für künstlerische Verdienste vergeben). Er war Ehrendoktor der Universität Frankfurt/Main.



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