Biodiversität und Tourismus | Buch | 978-3-642-63858-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Englisch, 341 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 557 g

Biodiversität und Tourismus

Konflikte und Lösungsansätze an den Küsten der Weltmeere
Softcover Nachdruck of the original 1. Auflage 1997
ISBN: 978-3-642-63858-9
Verlag: Springer

Konflikte und Lösungsansätze an den Küsten der Weltmeere

Buch, Deutsch, Englisch, 341 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 557 g

ISBN: 978-3-642-63858-9
Verlag: Springer


Die "Konvention über die biologische Vielfalt", ein Ergebnis der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung (UNCED) 1992 in Rio de Janeiro, hat die verschiedenen internationalen Naturschutzbemühungen erstmals auf eine umfassende, globale Grundlage gestellt. Die unterzeichnenden Staaten verpflichten sich die biologische Vielfalt der Erde zu schützen und gleichzeitig nachhaltig zu nutzen. Eine der Nutzungen, die Auswirkungen auf die globale Biodiversität haben, ist der Tourismus. Hier werden am Beispiel vorwiegend europäischer Küstenregionen, den Hauptzentren des Tourismus, Konflikte zwischen Naturschutz und touristischer Nutzung erläutert und Lösungsansätze zur Minimierung von Konflikten vorgestellt.

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Zusammenfassung.- Summary.- A. Globale Problematik.- 1 Globale Biodiversität.- 2 Die Entwicklung des Tourismus.- 3 Auswirkungen von Tourismus auf Arten und Ökosysteme.- 4 Lösungsansätze.- B. Europäische Problematik.- 5 Küsten- und Meeresökosysteme Europas.- 6 Europäische Biodiversität.- 7 Gefährdung von Küsten- und Meeresökosystemen.- 8 Küstentourismus in Europa.- C. Fallbeispiele für Nutzungskonflikte und Lösungsansätze im europäischen Küstenraum.- 9 Fallbeispiele.- 10 Ansätze für eine nachhaltige Tourismusentwicklung in Küstenregionen.- D. Rechtlicher Schwerpunkt.- 11 Zum Gegenstand des rechtlichen Schwerpunktes.- 12 Zur Problematik des umweltverträglichen Tourismus and zur Notwendigkeit internationaler Regelungen.- 13 Bisherige internationale Regelungen, die den umweltverträglichen Tourismus betreffen oder auf ihn Anwendung finden.- 14 Zur Frage der Notwendigkeit weiterer internationaler Regelungen über umweltverträglichen Tourismus.- 15 Optionen für internationale Regelungen über umweltverträglichen Tourismus.- 16 Über die „Regelungsdichte“ eines weltweiten Abkommens über umweltverträglichen Tourismus.- 17 Vorschlag einer weltweiten Regelung über umweltverträglichen Tourismus als Zusatzprotokoll zur Konvention über die biologische Vielfalt.- 18 Schlußbetrachtung.- E. Tourismusstatistiken für einzelne Länder.- F. Alpenkonvention/Entwurf Protokoll Tourismus (Auszug).- G. Antarktis/Protokoll Umweltschutz (Auszug).- H. Leitfaden für Besucher der Antarktis (Auszug).- I. Leitfaden für diejenigen, die Tourismus und nichtstaatliche Tätigkeiten in der Antarktis veranstalten und durchführen (Auszug).- J. Council of Europe, Recommendation No. R (94) 7.- K. Charter for Sustainable Tourism.- L. Literatur.

Zusammenfassung.- Summary.- A. Globale Problematik.- 1 Globale Biodiversität.- 1.1 Grundlagen.- 1.2 Regionen mit hoher Bedeutung für die Biodiversität.- 1.3 Küsten-Ökosysteme.- 2 Die Entwicklung des Tourismus.- 2.1 Quantitative Entwicklung.- 2.1.1 Global.- 2.1.2 Regionale Entwicklungen.- 2.1.3 Entwicklung in einzelnen Ländern.- 2.1.4 Reiseverhalten der deutschen Touristen im Vergleich.- 2.2 Qualitative Merkmale.- 2.2.1 Küstentourismus.- 2.2.2 Gebirgs- und Naturtourismus.- 2.2.3 Trends.- 3 Auswirkungen von Tourismus auf Arten und Ökosysteme.- 3.1 Auswirkungen von Küstentourismus.- 3.2 Auswirkungen von Gebirgstourismus.- 3.3 Auswirkungen von Naturtourismus.- 3.4 Identifizierung der wichtigsten Auslösefaktoren.- 3.5 Identifizierung ökosystemarer und räumlicher Schwerpunktbereiche.- 4 Lösungsansätze.- 4.1 Lösungsansätze staatlicher und zwischenstaatlicher Organisationen auf globaler Ebene.- 4.2 Lösungsansätze zwischenstaatlicher Organisationen auf regionaler Ebene.- 4.3 Nationale Programme zur Nachhaltigkeit von Tourismus.- 4.4 Lösungsansätze bei Nicht-Regierungs-Organisationen.- 4.5 Lösungsansätze in der Tourismusindustrie.- B. Europäische Problematik.- 5 Küsten- und Meeresökosysteme Europas.- 5.1 System- und Teilsysteme.- 5.1.1 Felsenküsten.- 5.1.2 Lockergesteinsküsten.- 5.1.3 Sanddünen.- 5.1.4 Gezeitenküsten/Watt.- 5.1.5 Salzmarschen.- 5.1.6 Deltas.- 5.1.7 Ästuarien.- 5.1.8 Lagunen.- 5.1.9 Marine Ökosysteme.- 5.1.10 Bedeutung und Wert von Meeres- und Küstenökosystemen.- 5.2 Die europäischen Meere als Teil der Weltmeere.- 5.3 Charakteristische Merkmale der einzelnen Meere.- 6 Europäische Biodiversität.- 6.1 Regionen mit hoher Bedeutung für die Biodiversität.- 6.2 Bedrohte biologische Vielfalt.- 6.2.1 Bedrohte Flora.- 6.2.2 Bedrohte Fauna.- 6.2.3 Bedrohte Ökosysteme.- 6.3 Arten- und Lebensraumschutz in Europa.- 7 Gefährdung von Küsten- und Meeresökosystemen.- 7.1 Gefährdungsursachen.- 7.2 Beeinträchtigungen von Küsten- und Meeresökosystemen.- 7.2.1 Wasser: Wasserverunreinigungen und Algenblüten.- 7.2.2 Meeresfauna: Überfischung.- 7.2.3 Salzmarsch: Entwässerung und Überweidung.- 7.2.4 Ästuare und Deltas: Kontamination.- 7.2.5 Verlust von Sanddünen durch Tourismus.- 7.3 Hauptgefahrdungen der europäischen Küsten und Meere im Überblick.- 8 Küstentourismus in Europa.- 8.1 Regionen mit hohem Tourismusaufkommen.- 8.2 Tourismus als Gefährdungsursache von Küsten.- 8.3 Regionen mit hohem Konfliktpotential.- 8.4 Küstentourismus und seine Auswirkungen am Beispiel des Mittelmeeres.- 8.4.1 Flächenverbrauch.- 8.4.2 Wasserverbrauch.- 8.4.3 Abfall, Abwasser und Emissionen.- 8.4.4 Exkurs: Badequalität an Europas Stränden.- 8.4.5 Belastung von Mensch, Umwelt und Landschaft.- C. Fallbeispiele für Nutzungskonflikte und Lösungsansätze im europäischen Küstenraum.- 9 Fallbeispiele.- 9.1 Fallbeispiel französische Mittelmeerküste/Côte d’Azur.- 9.1.1 Tourismusentwicklung.- 9.1.2 Naturräumliche Besonderheiten.- 9.1.3 Nutzungskonflikte.- 9.1.4 Lösungsansätze.- 9.2. Fallbeispiel spanische Küste/Costa del Sol.- 9.2.1 Tourismusentwicklung.- 9.2.2 Naturräumliche Besonderheiten.- 9.2.3 Nutzungskonflikte.- 9.2.4 Lösungsansätze.- 9.3 Fallbeispiel türkische Südlüste.- 9.3.1 Tourismusentwicklung.- A. Das Entwicklungsgebiet Köycegiz.- 9.3.2A Naturräumliche Besonderheiten.- 9.3.3A Nutzungskonflikte.- B. Das Entwicklungsgebiet Süd-Antalya.- 9.3.2B Naturräumliche Besonderheiten.- 9.3.3B Nutzungskonflikte.- 9.3.4 Lösungsansätze.- 9.4 Fallbeispiel deutsche Ostseeküste.- 9.4.1 Tourismusentwicklung.- 9.4.2 Naturräumliche Besonderheiten/Das Beispiel Rügen.- 9.4.3 Nutzungskonflikte.- 9.4.4 Lösungsansätze.- 9.5 Fallbeispiel deutsche Nordseeküste/Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.- 9.5.1 Tourismusentwicklung.- 9.5.2 Naturräumliche Besonderheiten.- 9.5.3 Nutzungskonflikte.- 9.5.4 Lösungsansätze.- 9.6 Fallbeispiel irische Nordwestküste.- 9.6.1 Tourismusentwicklung.- 9.6.2 Naturräumliche Besonderheiten.- 9.6.3 Nutzungskonflikte.- 9.6.4 Lösungsansätze.- 10 Ansätze für eine nachhaltige Tourismusentwicklung in Küstenregionen.- 10.1 Internationale Programme und Konventionen zum Schutz der Küsten- und Meeresökosysteme Europas.- 10.1.1 Mittelmeer.- 10.1.2 Schwarzes und Asowsches Meer.- 10.1.3 Weißes Meer.- 10.1.4 Barentssee und Europäisches Nordmeer.- 10.1.5 Ostsee.- 10.1.6 Nordostatlantik und Nordsee.- 10.1.7 Internationale Vereinbarungen.- 10.2 Ordnungsrechtliche Instrumente/Gesetze.- 10.3 Planungsrechtliche und Prüfinstrumente.- 10.3.1 Tourismus und Raumplanung am Beispiel Deutschlands.- 10.3.2 Küstenschutz durch Flächennutzungsplanung.- 10.3.3 Tourismus und Landschaftsplanung.- 10.3.4 Tourismus und Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP).- 10.3.5 Tourismusplanung und Geographische Informationssysteme (GIS).- 10.3.6 Öko-Audit.- 10.4 Ökonomische Instrumente.- 10.5 Informelle Instrumente.- 10.5.1 Informations- und Öffentlichkeitsarbeit.- 10.5.2 Umweltgütesiegel.- 10.5.3 Wettbewerbe.- 10.5.4 Datenbanken für einen nachhaltigen Tourismus.- 10.6 Küstenmanagement-Programme zum Schutz und Erhalt der natürlichen Ressourcen in Europa.- 10.7 Die pan-europäische Strategie zur landschaftlichen und biologischen Vielfalt von Meeres- und Küstenökosystemen.- D. Rechtlicher Schwerpunkt.- 11 Zum Gegenstand des rechtlichen Schwerpunktes.- 12 Zur Problematik des umweltverträglichen Tourismus and zur Notwendigkeit internationaler Regelungen.- 13 Bisherige internationale Regelungen, die den umweltverträglichen Tourismus betreffen oder auf ihn Anwendung finden.- 13.1 Methodische Vorbemerkung zur Auswahl der behandelten Abkommen.- 13.2 Spezielle Abkommen über umweltverträglichen Tourismus.- 13.2.1 Tourismusprotokoll im Rahmen der Alpenkonvention.- 13.2.2 Überlegungen zu einem rechtlichen Instrument über umweltverträglichen Tourismus im Rahmen des Antarktisvertrages and des Protokolls betreffend den Umweltschutz.- 13.3 Internationale Naturschutz-Übereinkommen, die auf den Tourismus Anwendung finden.- 13.3.1 Regionale Übereinkommen.- 13.3.2 Naturschutzabkommen mit globalem Anwendungsbereich.- 13.3.3 Konvention über die biologische Vielfalt.- 13.4 Politische Entwicklungen, die für die Rechtsfortbildung von Bedeutung sein können.- 13.4.1 Europäische Union.- 13.4.2 Europarat.- 13.4.3 Charter for Sustainable Tourism.- 14 Zur Frage der Notwendigkeit weiterer internationaler Regelungen über umweltverträglichen Tourismus.- 14.1 Befund nach Auswertung bestehender oder derzeit geplanter Regelungen.- 14.2 Notwendigkeit weiterer internationaler Regelungen über umweltverträglichen Tourismus?.- 14.3 Mögliche Hindernisse für Abkommen über umweltverträglichen Tourismus.- 15 Optionen für internationale Regelungen über umweltverträglichen Tourismus.- 15.1 Selbständige Abkommen über umweltverträglichen Tourismus.- 15.2 Zusatzabkommen (Protokolle) zu bestehenden internationalen Abkommen.- 15.3 Zusatzregelungen in bestehenden Abkommen.- 15.4 Weltweite und/oder regionale internationale Regelungen über umweltverträglichen Tourismus?.- 15.5 Politische Richtlinien als „Wegbereiter“ für rechtliche Regelungen über umweltverträglichen Tourismus.- 15.6 Bewertung der Optionen.- 16 Über die „Regelungsdichte“ eines weltweiten Abkommens über umweltverträglichen Tourismus.- 17 Vorschlag einer weltweiten Regelung über umweltverträglichen Tourismus als Zusatzprotokoll zur Konvention über die biologische Vielfalt.- 18 Schlußbetrachtung.- E. Tourismusstatistiken für einzelne Länder.- F. Alpenkonvention/Entwurf Protokoll Tourismus (Auszug).- G. Antarktis/Protokoll Umweltschutz (Auszug).- H. Leitfaden für Besucher der Antarktis (Auszug).- I. Leitfaden für diejenigen, die Tourismus und nichtstaatliche Tätigkeiten in der Antarktis veranstalten und durchführen (Auszug).- J. Council of Europe, Recommendation No. R (94) 7.- K. Charter for Sustainable Tourism.- L. Literatur.



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